Michael Saylor, CEO von MicroStrategyhat mit seinem unerschütterlichen Glauben an Bitcoin Schlagzeilen gemacht, trotz seiner notorische Volatilität. Seine mutige Entscheidung, Bitcoin als primäre Reserve des Unternehmens einzuführen, hat sich als Geniestreich erwiesen, der enorme Gewinne einbrachte und die konventionelle Anlageweisheit in Frage stellte. In diesem Artikel untersuchen wir, wie Saylors Bitcoin-Strategie Kritikern, darunter dem legendären Investor Warren Buffett, getrotzt hat und warum er die Volatilität von Bitcoin als ein wesentliches Merkmal und nicht als einen Fehler ansieht.
Die Volatilität von Bitcoin: Ein Feature, kein Bug
Bitcoin (BTC) bleibt trotz seiner wachsenden Popularität bei Investoren, Institutionen und großen Akteuren wie BlackRock und Franklin Templeton ein polarisierender Vermögenswert. Kritiker wie Peter Schiff und Warren Buffett haben Bitcoin lange als spekulatives Glücksspiel abgetan, das nicht als zuverlässiger Wertspeicher oder „Gold 2.0“ gelten kann. Sie argumentieren, dass die extremen Preisschwankungen von Bitcoin seinen Nutzen als stabiles Anlagegut untergraben.
Michael Saylor ist jedoch vehement anderer Meinung. Als bekannter Bitcoin-Befürworter hat Saylor Kryptowährungen stets als „Geld der Zukunft“ propagiert. Kürzlich wandte er sich in den sozialen Medien an die Kritiker von Bitcoin und behauptete, dass dessen Volatilität keine Schwäche, sondern eine Stärke sei. In einem bemerkenswerten Beitrag teilte Saylor ein Diagramm, das zeigt, wie die Aktie von MicroStrategy (MSTR) um fast 1.000 % gestiegen ist, seit das Unternehmen im August 2020 mit der Anhäufung von Bitcoin begonnen hat. Im gleichen Zeitraum legte Bitcoin selbst um 408 % zu, während der S&P 500-Index nur um 59 % zulegte.
Saylors Botschaft war klar: „Volatilität ist Vitalität.“ Er betonte, dass die Volatilität von Bitcoin ein Schlüsselmerkmal ist, das seinen langfristigen Wert bestimmt, und kein Fehler, der sein Potenzial untergräbt. Diese Perspektive stellt die traditionelle Ansicht in Frage, dass Stabilität eine Voraussetzung dafür ist, dass ein Vermögenswert als Wertaufbewahrungsmittel betrachtet werden kann.
Die Bitcoin-Wette von MicroStrategy: Eine Rendite von 1.000 %
MicroStrategy machte im August 2020 Schlagzeilen, als es als erstes börsennotiertes Unternehmen Bitcoin als primäres Reservevermögen einführte. Dieser mutige Schritt ist seitdem zur bestimmenden Strategie des Unternehmens geworden und hat bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Am 10. August 2024 hält MicroStrategy 226.500 BTC im Wert von etwa 13,77 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittlichen Anschaffungskosten des Unternehmens für diesen Vorrat betragen etwa 37.000 US-Dollar pro Bitcoin, was bedeutet, dass es jetzt auf nicht realisierten Gewinnen von etwa 5,39 Milliarden US-Dollar sitzt.
Trotz dieser beträchtlichen Gewinne hat sich MicroStrategy dazu entschieden, keine seiner Bitcoin-Bestände zu liquidieren. Stattdessen akkumuliert das Unternehmen weiterhin mehr, wobei der letzte Kauf am 1. August 2024 erfolgte. Saylors Vertrauen in die Zukunft von Bitcoin bleibt unerschütterlich, da er glaubt, dass der langfristige Wert der Kryptowährung ihre kurzfristige Volatilität bei weitem überwiegen wird.
Warren Buffett übertreffen: Eine neue Ära des Investierens
Michael Saylors Bitcoin-Strategie hat MicroStrategy erstaunliche Renditen beschert und die Performance von Warren Buffetts Berkshire Hathaway bei weitem übertroffen. Seit August 2020 ist die Aktie von MicroStrategy um rund 1.000 % gestiegen, eine Rendite, die 1,5-mal höher ist als die Wertsteigerung von Bitcoin selbst und 16,25-mal höher als die Gewinne des S&P 500 im gleichen Zeitraum.
Im Gegensatz dazu hat die Klasse-A-Aktie (BRK.A) von Berkshire Hathaway seit dem ersten Bitcoin-Kauf von MicroStrategy nur 104,75 % zugelegt. Buffetts bekannte Abneigung gegen Bitcoin hat Berkshire davon abgehalten, Krypto-Investitionen zu prüfen, eine Entscheidung, die das Unternehmen erhebliche potenzielle Gewinne gekostet hat. Insbesondere haben Bitcoin und die Aktien von MicroStrategy in den letzten Jahren sogar Buffetts Top-Aktienbeteiligungen, darunter Apple, American Express und Bank of America, übertroffen.
Während einige Händler, wie die der Investmentfirma Kerrisdale Capital, argumentieren, dass die Aktie von MicroStrategy mit einem „ungerechtfertigten Aufschlag“ gegenüber Bitcoin gehandelt wird, bleibt Saylor standhaft. Er betrachtet Bitcoin als revolutionären Vermögenswert, der die Finanzlandschaft weiterhin neu definieren wird, und er ist entschlossen, unabhängig von Marktschwankungen mehr davon zu halten und zu erwerben.
Die Zukunft von Bitcoin und MicroStrategy
Michael Saylors Wette auf Bitcoin hat sich nicht nur als kluge Investition erwiesen, sondern auch als Herausforderung für traditionelle Anlagestrategien. Indem Saylor die Volatilität von Bitcoin akzeptiert, hat er MicroStrategy als Pionier bei der Einführung von Kryptowährungen als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel positioniert. Da sich Bitcoin weiterentwickelt und an Akzeptanz gewinnt, könnte Saylors Vision von Bitcoin als „Geld der Zukunft“ durchaus Wirklichkeit werden und möglicherweise einen neuen Standard für die Verwaltung ihrer Vermögenswerte durch Unternehmen setzen.
Quelle: https://cryptoticker.io/en/bitcoin-unspoken-flaw-michael-saylor-outshine-warren-buffet
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