Dienstag, Oktober 22, 2024

Warum werden Ripple-CEO Brad Garlinghouse und Chris Larsen im Berufungsverfahren der SEC genannt?


Die XRP-Klage hat kürzlich eine neue Wendung genommen, was zu Diskussionen in der breiteren Krypto-Community geführt hat. In einem aktuellen X-Beitrag bestätigte der renommierte Anwalt James K. Filan, dass die US-Börsenaufsicht SEC ihre Berufung gegen Ripple offiziell beim Court of Appeals for the Second Circuit eingereicht hat. Der offizielle Appell richtet sich auch gegen Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, und Chris Larsen, Mitbegründer von Ripple, was die Debatte unter XRP-Enthusiasten über die möglichen Motive der Agentur anheizt.

Die US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission nimmt Ripple-Führungskräfte im offiziellen Berufungsverfahren gegen XRP ins Visier

Die US-Börsenaufsicht SEC hat die Ripple-Führungskräfte Brad Garlinghouse und Chris Larsen in die jüngste offizielle Berufung in der XRP-Klage einbezogen, was auf dem Kryptomarkt für Aufsehen sorgt. Diese Entwicklung erfolgte nach dem ursprünglichen Verfahren, bei dem die Agentur ihre Ansprüche gegen die beiden Führungskräfte nicht beweisen konnte. Außerdem kommt es auch kurz nachdem die US-Börsenaufsicht SEC kürzlich eine Berufungsschrift eingereicht hat.

XRP-Klage Berufung der US SEC
Quelle: James K. Filan, X

Laut Rechtsexperten deutet die jüngste Aufnahme darauf hin, dass die Behörde versucht, bestimmte Aspekte des Falles noch einmal zu prüfen. Konkret ziele es auf die Führungskräfte ab, die gegen sie gerichteten Ansprüche abzuweisen, meint der Rechtsexperte.

Brad Garlinghouse und Chris Larsen XRP-KlageBrad Garlinghouse und Chris Larsen XRP-Klage
Quelle: James K. Filan

Unterdessen schlug der ehemalige SEC-Anwalt Marc Fagel in einem aktuellen X-Beitrag vor, dass die Abweisung der Anklagen gegen Brad Garlinghouse und Chris Larsen Teil der Berufung sein könnte. Diese Ansicht spiegelt die Ansichten des Pro-XRP-Anwalts Bill Morgan wider, der behauptet, dass die Agentur der Abweisung einzelner Ansprüche gegen die Ripple-Führungskräfte zugestimmt habe.

Die Tatsache, dass sie erneut in die Berufung einbezogen wurden, lässt jedoch Raum für Spekulationen über die Strategie der SEC. Unterdessen äußerte ein Benutzer seine Frustration über die Taktik der SEC und wies darauf hin, dass Garlinghouse nicht mehr direkt an der XRP-Klage beteiligt sei.

„Es ist ein typisches Verhalten der SEC“, kommentierte der Benutzer und deutete damit an, dass die Regulierungsbehörde versucht, ihre Behauptungen „aufzuspielen“ und die Darstellung zu ändern. Trotz dieser Frustrationen scheint es, dass sich die XRP-Inhaber möglicherweise auf einen längeren Rechtsweg einstellen müssen, während sich der Fall vor dem Berufungsgericht entwickelt.

XRP-Preis steigt trotz Berufung der US-Börsenaufsicht SEC

Der XRP-Preis stieg um fast 2 % und wurde heute bei 0,5337 US-Dollar gehandelt. Das Handelsvolumen sank um über 32 % auf 1,20 Milliarden US-Dollar. Bemerkenswert ist, dass die Kryptowährung in den letzten 24 Stunden einen Höchststand von 0,5384 US-Dollar und einen Tiefststand von 0,5172 US-Dollar erreicht hat, obwohl die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Berufung gegen die XRP-Klage eingelegt hat.

Unterdessen sind im Rahmen der jüngsten Berufungseinreichung auch Diskussionen über das On-Demand-Liquiditätssystem (ODL) von Ripple angesichts dieses Rechtsstreits wieder aufgetaucht. Einige haben in Frage gestellt, ob ODL-Verkäufe, bei denen XRP an institutionelle Kunden verkauft wird, bei den Vorwürfen gegen Garlinghouse und Larsen eine Rolle spielen.

Bill Morgan stellte klar, dass ODL-Verkäufe zwar Teil der institutionellen Geschäftstätigkeit von Ripple seien, sie jedoch nicht Teil der gegen die Führungskräfte gerichteten Anschuldigungen seien. Morgan reagierte auch auf Behauptungen des Nutzers, der behauptete, dass ODL im Mittelpunkt des Falles stünde, und wies die Behauptung zurück, dass es irgendeine Relevanz für die programmatischen Verkäufe von Garlinghouse und Larsen habe.

Unterdessen deutete Stuart Alderoty, CLO von Ripple, in einem aktuellen X-Beitrag an, dass in dem Fall Anschlussberufung eingelegt werden soll. Darüber hinaus sah sich die Agentur wegen ihrer Berufungsmaßnahme, die der Markt mit Spannung erwartete, heftigen Gegenreaktionen seitens der Krypto-Community ausgesetzt.

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Rupam Roy

Rupam ist ein erfahrener Fachmann mit drei Jahren Erfahrung auf dem Finanzmarkt, wo er sich einen Ruf als sorgfältiger Research-Analyst und aufschlussreicher Journalist erworben hat. Er liebt es, die dynamischen Nuancen der Finanzlandschaft zu erkunden. Rupam ist derzeit als Redakteur bei Coingape tätig und verfügt über ein Fachwissen, das über herkömmliche Grenzen hinausgeht. Zu seinen Aufgaben gehört es, Geschichten zu verbreiten, KI-bezogene Entwicklungen zu analysieren, Echtzeit-Updates zum Kryptomarkt bereitzustellen und aufschlussreiche Wirtschaftsnachrichten zu präsentieren.
Rupams Karriere ist geprägt von einer tiefen Leidenschaft dafür, die Komplexität des Finanzwesens zu entschlüsseln und wirkungsvolle Geschichten zu liefern, die bei einem vielfältigen Publikum Anklang finden.

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Quelle: https://coingape.com/xrp-lawsuit-why-ripple-ceo-brad-garlinghouse-chris-larsen-named-in-sec-appeal/




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