Donnerstag, Januar 16, 2025

Vor Trumps Amtseinführung strömen Investoren in riskante Small-Cap-Kryptos



Der Kryptomarkt ist absolut außer Kontrolle geraten, und das liegt an einem Mann: Donald Trump. Während seine Amtseinführung näher rückt, setzen Anleger stark auf Kryptowährungen mit geringer Marktkapitalisierung, was die Preise in die Höhe treibt.

Der Markt ist von Vorfreude überflutet, und die ist nicht subtil. XRP schoss um 13 % in die Höhe und Litecoin stieg um unglaubliche 22 %. Unterdessen liegt Bitcoin nach einem bescheidenen Anstieg von 1 % bei rund 100.000 US-Dollar, und Ethereum ist seltsamerweise um 3 % gefallen.

Bevor Trump offiziell sein Amt antritt, streben alle nach Gewinnen, in der Hoffnung, dass seine Pro-Krypto-Agenda dem Markt einen Stromschlag bescheren wird.

Altcoins stehlen Bitcoin den Ruf

Seit Trumps Wahlsieg im November ist der CoinDesk 20-Index um 98 % gestiegen, wobei Bitcoin selbst im gleichen Zeitraum einen beachtlichen Zuwachs von 46 % verbuchte.

Aber diese Zahlen verblassen im Vergleich zu dem, was bei kleineren Münzen passiert. Eine wilde Theorie, die die Runde macht, besagt, dass Trumps Team eine „amerikanische Krypto-Reserve“ aufbauen könnte.

Dazu würden angeblich XRP und Solana gehören. Auch wenn die meisten Experten davon ausgehen, dass dies ein weiter Weg ist, hält es Spekulanten nicht davon ab, Geld auf diese Token zu werfen.

Trump selbst muss diese Behauptungen noch bestätigen. Unterdessen verzeichneten Krypto-Handelsplattformen wie Coinbase und Robinhood einen Anstieg ihrer Aktien um etwa 2 %. MicroStrategy, bekannt dafür, Bitcoin wie ein Drache mit Gold zu horten, verzeichnete einen leichten Anstieg.

Zinssenkungen, Inflation und eine Wendung der Federal Reserve

Als ob der Krypto-Wahnsinn nicht genug wäre, bringt die Federal Reserve noch ihre eigene Art von Unvorhersehbarkeit ins Spiel. Der Gouverneur der Federal Reserve, Christopher Waller, ließ in einem Interview eine Bombe platzen, als er sagte, dass Zinssenkungen bereits in der ersten Jahreshälfte erfolgen könnten.

Sollte sich die Inflation weiter abkühlen, sagte Waller: „Ich kann mir sicherlich vorstellen, dass Zinssenkungen früher erfolgen, als die Märkte dies vielleicht eingepreist haben.“ Seine Kommentare brachten die Händler sofort in Aufruhr. Die vom Markt implizierten Chancen für eine Zinssenkung im Mai stiegen auf 50 %, und die Erwartungen für eine zweite Senkung bis zum Jahresende stiegen auf 55 %.

Die hartnäckig hohe Inflation verlangsamte sich im Dezember auf einen Kernwert von 3,2 %, was die Hoffnung nährte, dass die Fed ihre aggressive Politik lockern könnte.

Aber hier ist die Sache: Waller gab auch zu, dass sich die Zinssenkungen auf nur ein oder zwei beschränken könnten, wenn sich die Inflation nicht verhält. „Wenn die Daten nicht zusammenarbeiten, werden Sie wieder bei zwei liegen und vielleicht sogar bei eins“, sagte er. Auch wenn der Markt ein rosigeres Szenario einpreist, kann dennoch viel schief gehen.

Niedrigere Zinssätze fördern in der Regel risikoreichere Vermögenswerte wie Kryptowährungen, und alle Anzeichen einer gemäßigten Geldpolitik der Fed könnten dem ohnehin schon boomenden Markt noch mehr Treibstoff verleihen.

Der Offenmarktausschuss der US-Notenbank (FOMC) wird voraussichtlich am 28. und 29. Januar zusammentreten. Die Märkte erwarten dieses Mal nicht viel Bewegung, aber die Sitzung wird dennoch genau beobachtet, um Hinweise auf die nächsten Schritte der Fed zu erhalten.

Waller sagte: „Wir haben es wirklich nicht eilig, etwas zu unternehmen“, aber das bedeutet nicht, dass der Markt nicht auf Überraschungen vorbereitet ist.

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