Erinnerst du dich an 2021? Es schien, als ob die ganze Welt verrückt nach der arte NFT wäre. Die sozialen Medien, die digitalen Galerien, die Millionenauktionen: Alles drehte sich um JPEGs, GIFs und animierte Werke, die auf der Blockchain verkauft wurden. Es war das neue Eldorado der Kunst.
Heute, nur vier Jahre später, scheint diese schillernde Welt eine ferne Erinnerung zu sein. Der Markt ist zusammengebrochen. Aber ist es wirklich vorbei? Oder treten wir gerade in eine neue Phase ein?
Vom Boom zum Absturz des NFT-Sektors: Die Zahlen lügen nicht
Im ersten Quartal 2025 ist das Handelsvolumen auf dem NFT-Kunstmarkt auf nur 23,8 Millionen Dollar gesunken. Ja, du hast richtig gelesen: von 2,9 Milliarden im Jahr 2021 auf heute etwas mehr als 20 Millionen.
Laut den Daten von DappRadar ist auch die Anzahl der aktiven Trader eingebrochen: von über 500.000 auf weniger als 20.000. Ein Rückgang von 93%. Es ist, als ob das gesamte Ökosystem plötzlich leer geworden wäre.
Der Aufstieg und der Fall der NFT-Kunst
Im Jahr 2021 schien alles möglich zu sein. Unbekannte digitale Künstler wurden innerhalb weniger Tage zu internationalen Stars. Werke wie „Everydays: Die ersten 5000 Tage“ von Beeple wurden für 69,3 Millionen Dollar versteigert und machten überall Schlagzeilen.
Die Welt war noch im Lockdown, das Geld zirkulierte, die FOMO war auf dem Höhepunkt. Und die digitale Kunst schien zum ersten Mal wirklich ein Zuhause gefunden zu haben.
Aber die Blasen, das weiß man, platzen früher oder später.
„Der Boom war unvermeidlich vorübergehend. Aber die NFT-Kunst ist nicht tot: Sie entwickelt sich zu raffinierteren und nachhaltigeren Formen.“
kommentiert Claire FenwickKuratorin und Beraterin NFT.
Ab 2022 ließ die Begeisterung nach. Im Jahr 2023 begann der Abstieg, und 2024 markierte den echten Wendepunkt.
Eine Krise erzählt durch Daten
Hier ist ein genauerer Blick auf die Zahlen:
- Handelsvolumen: von $2,9 Milliarden (2021) → $197 Millionen (2024) → $23,8 Millionen (Anfang 2025)
- Durchschnittspreis pro NFT: von $2.044 → $475 im Jahr 2023 → leichte Erholung auf $1.273 → dann wieder im Rückgang
- Aktiver Händler: von über 500.000 → auf weniger als 20.000
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Es ist das Ende des schnellen Gewinnstrebens. Der Markt hat sich gereinigt, vielleicht sogar zum Besseren.
Wer hat durchgehalten? Die Ordinals auf Bitcoin
Während Ethereum und Polygon einen Einbruch der Volumina verzeichneten, hat Bitcoin überraschenderweise dank der Normal an Boden gewonnen: eine neue Form von NFT direkt auf der BTC-Chain.
Innerhalb eines Jahres ist der Durchschnittspreis eines NFT auf Bitcoin um fast 900% gestiegen, von $63 auf über $630.
„Bitcoin als künstlerische Ebene ist eine Neuheit. Die Ordinals ermöglichen es uns, eine andere Ästhetik und eine neue Form dezentralisierter Eigentümerschaft zu erkunden.“
erklärt Luca Morettidigitaler Künstler bei Ordinals.
Es ist ein wichtiges Signal: Das Interesse an NFT-Kunst ist nicht gestorben, es verschiebt sich einfach.
Und jetzt? Die neuen Trends, die man im Auge behalten sollte
Während einige Sammler das Feld verlassen, schauen andere bereits nach vorne.
Hier ist, wohin die NFT-Kunst in den kommenden Monaten gehen könnte:
- KI -Kunst: Werke, die mit künstlicher Intelligenz erstellt wurden, gewinnen an Raum, mit Plattformen wie BrainDrops und ArtBlocks AI an vorderster Front.
- Dienstprogramm Nft: Kunst wird zu Zugang, Vorteilen, exklusiven Erlebnissen.
- Digitale Museen: Galerien in VR wie OnCyber oder Spatial revolutionieren die Art und Weise, Kunst auszustellen und zu erleben.
Also, der Markt ist nicht tot. Er wechselt nur die Haut.
Marktplatz in Schwierigkeiten
Auch die Plattformen haben den Rückschlag erlitten. Einige der bekanntesten Namen von 2021 kämpfen heute ums Überleben:
- Kunstblöcke: -95% Volumen
- SuperRare: -94% Volumen und -98% Verkäufe
- Stiftung: praktisch verschwunden
- Macher und Bekannt: geschlossen oder in der Schließungsphase
Wer hat durchgehalten? Nur diejenigen, die eine echte Community oder einen dauerhaften kulturellen Wert aufgebaut haben.
NFT-Kunst: Ist es wirklich das Ende?
Was wir sehen, ist nicht der Tod der NFT-Kunst, sondern eine natürliche Evolution davon. Weg mit den Flippern, weg mit den Copy-Paste-Projekten. Es bleiben die Künstler, die wirklich daran glauben. Die Sammler, die nicht nach Hype suchen, sondern nach Qualität. Die Werke, die etwas zu sagen haben.
Ein bisschen so, wie es in der Kunst schon immer war, oder?
Fazit: Krise oder Wiedergeburt?
Ja, der Einbruch war heftig. Aber vielleicht notwendig. Er hat reinen Tisch gemacht und den Weg für eine neue Phase geebnet, reifer und interessanter.
Verkäufe in Millionenhöhe? Vielleicht bleiben sie eine Seltenheit. Aber der Raum zum Erschaffen, Innovieren und Sammeln im Web3 ist noch vorhanden — und vielleicht sogar authentischer als zuvor.
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