Der Ausführen von Skala -Hack in Höhe von 5,8 Millionen Dollar endete überraschend mit der Rückgabe der Gelder durch die Hacker, dank einer Vereinbarung, die ihnen eine Prämie von 10% gewährt.
Die dezentrale Finanzplattform (DeFi) hat die Nachricht in einem Beitrag auf X am 28. April angekündigt.
Was ist mit dem Loopscale-Protokoll passiert? Alle Details der Vereinbarung mit den Hackern
Bin 26. April 2025 war die Plattform Loopscale Opfer eines Cyberangriffs, der eine Schwachstelle im Preissystem des Tokens RateX PT ausnutzte.
Durch diese Manipulation gelang es den Hackern, etwa 5,7 Millionen Dollar in USD Coin und 1.200 Solana-Token (SOL) direkt aus den dedizierten Tresoren zu stehlen.
Der Angriff hat Loopscale dazu gezwungen, alle Operationen auf den Märkten sofort auszusetzen und die Abhebungen aus den Tresoren zu begrenzen, um sich auf die Untersuchung der Schwachstelle zu konzentrieren.
Es ist wichtig zu betonen, dass, laut der offiziellen Mitteilung der Plattform, der Mechanismus der Besicherung durch RateX nicht kompromittiert wurde und der Schaden ausschließlich die Einleger der USDC- und SOL-Vaults betroffen hat.
Am Tag nach dem Angriff, dem 27. April 2025machte Loopscale den Autoren des Hacks einen öffentlichen Vorschlag: 90% der gestohlenen Vermögenswerte zurückzugeben im Austausch gegen eine Belohnung in Höhe von 10% der Beute.
Insgesamt umfasste das Angebot 3.947 Sol für die Hacker, während die verbleibenden 35,527 Sol zurückgewonnen und den geschädigten Einlegern zurückgegeben würden.
Der Vorschlag sah auch vollständige Immunität vor möglichen rechtlichen Schritten vor, vorausgesetzt, dass die Vereinbarung pünktlich eingehalten wurde. Die Hacker hatten Zeit bis zum 28. April um 6:00 Uhr ESTum das Angebot anzunehmen.
Dieser Ansatz wird in der Welt der Kryptowährungen immer häufiger.
Viele Plattformen ziehen es tatsächlich vor, direkt mit den Verantwortlichen der Diebstähle zu verhandeln, indem sie sie als White-Hut Hacker (ethische Hacker) klassifizieren, im Austausch für die Rückgabe der Gelder und wertvolle Informationen über die ausgenutzte Schwachstelle.
Wenige Stunden vor dem Ablauf akzeptierten die Autoren des Loopscale-Hacks das Abkommen. Loopscale dankte in seinem Beitrag auf X den Hackern dafür, dass sie sich für „eine freundliche Lösung“ des Vorfalls entschieden haben.
In den nächsten Tagen hat die Plattform versprochen, Updates zu liefern über:
- – Die Wiederaufnahme der Abhebungen aus den vaults;
- – Eine detaillierte Analyse des Vorfalls („post-mortem report“).
Dieser Moment wird entscheidend sein, um das Vertrauen der Gemeinschaft zu stärken, die immer noch von einem der bedeutendsten Diebstähle des Jahres 2025 bis zu diesem Zeitpunkt erschüttert ist.
Breitere Implikationen für die DeFi-Sicherheit
Der Fall von Loopscale fügt sich in einen alarmierenden Trend ein: Der Sektor der DeFi hat im alleinigen ersten Quartal 2025 Verluste von über 1,6 Milliarden Dollar aufgrund von Hacks erlitten, was ihn zum bisher schlimmsten macht.
Weitere relevante Angriffe in diesem Jahr umfassen:
- – Der Diebstahl von 572.000 Dollarden die Plattform SIR.trading erlitten hat;
- – Der Exploit von 5 Millionen Dollar zum Nachteil von ZKSync;
- – Der Angriff auf das KiloEx-Protokoll im Wert von 7 Millionen Dollar.
Diese Zahlen zeigen eine zunehmende Verwundbarkeit des DeFi-Ökosystems, trotz der Bemühungen der Entwicklungsteams und der Community, die Sicherheit zu verbessern.
Mit der Rückkehr der nahezu gesamten Fonds steht Loopscale nun vor einer doppelten Herausforderung: die Operationen wiederherzustellen und vor allem das Vertrauen der Nutzer zurückzugewinnen.
Die Investoren werden aufmerksam beobachten:
- – Zur Transparenz der zukünftigen Kommunikation;
- – Zur Stärkung der Verfahren zur Codeprüfung;
- – Zur Implementierung robusterer Schutzsysteme gegen Preismanipulationen.
Obwohl die Plattform angegeben hat, dass das besicherte System RateX nicht beeinträchtigt wurde, wird das Augenmerk darauf gerichtet sein, jegliche Schwachstellen in der Preisgestaltung zu korrigieren, die erneut ausgenutzt werden könnten.
Fazit: ein relevanter Präzedenzfall für die DeFi
Die Verwaltung des Loopscale-Hacks setzt einen interessanten Präzedenzfall für den DeFi-Sektor. Der Kompromiss zwischen der Rückgabe der Gelder und der Gewährung einer Belohnung an die Hacker zeigt einen pragmatischen Weg auf, um Verluste zu minimieren, ohne lange, kostspielige und oft ineffiziente Rechtsstreitigkeiten einzuleiten.
Allerdings wirft diese Methode auch wichtige Fragen zur Abschreckung zukünftiger Angriffe auf: Könnte die Betrachtung von Hackern als bezahlte Mitarbeiter neue Offensiven anregen?
Vorläufig verspricht Loopscale einen sichereren und proaktiveren Ansatz zum Schutz der Nutzer.
Die DeFi-Gemeinschaft muss die Entwicklung dieser Angelegenheit genau beobachten, um zu verstehen, ob solche Strategien wirklich die systemischen Risiken verringern können oder ob sie stattdessen nur eine temporäre Lösung darstellen.
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