Donnerstag, Oktober 24, 2024

US-AML/KYC-Vorschriften bringen Marktliquidität in kryptofreundlichere Jurisdiktionen



Die US-Bundesregierung intensiviert ihre Regulierungsbemühungen im Kryptowährungsbereich und setzt strengere Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und zur Identifizierung von Kunden (KYC) um. Die meisten dieser Vorschriften sollen zwar illegale Aktivitäten verhindern, haben jedoch die Marktliquidität und Innovation in kryptofreundlicheren Rechtsräumen erhöht.

Die Vereinigten Staaten spielen eine führende Rolle bei der technologischen Weiterentwicklung und Akzeptanz von Kryptowährungen. Städte wie Kalifornien, San Francisco, New York City und Miami haben sich zu Zentren der Krypto-Aktivitäten entwickelt, wo Treffen und Konferenzen Spezialisten, Investoren und kreative Köpfe aus allen Teilen der Welt zusammenbringen.

Aufgrund der von den einzelnen Bundesstaaten festgelegten Regeln kann es jedoch recht komplex sein, sich im regulatorischen Umfeld der USA zurechtzufinden. Unternehmen, die sich in die Kryptowährungsbranche wagen, stoßen häufig auf diese Hürde.

Regulierungslast kann Liquiditätsverlagerung von US-Handelsplätzen nach sich ziehen

Die regulatorischen Anforderungen an Kryptowährungsbörsen steigen, da US-Regierungsbehörden erzwingen Die Anti-Geldwäsche- und KYC-Vorschriften führen zu höheren Compliance-Kosten für im Land ansässige Unternehmen und veranlassen einige dazu, sich anderswo nach günstigeren Regulierungsbedingungen umzusehen.

Während die Mehrheit der Meinung ist, dass die neuen Regelungen Auswirkungen auf Offshore-Börsen haben, ist es klar, dass Onshore-Börsen dem höchsten Regulierungsdruck ausgesetzt sind. Infolgedessen ist die Nachfrage an Offshore-Börsen gestiegen, und viele begrüßen den Offshore-Zugang.

Im letzten Quartal war der Handel auf Offshore-Plattformen höher als das kombinierte Handelsvolumen der entwickelten und neuen regulierten Onshore-Börsen.

Laut einem Bericht von schärfenDie Nachfrage der Offshore-Börsen stieg auf 49 %, während die Nachfrage der Onshore-Börsen mit 41 % leicht zurückblieb. Die Nachfrage von DeFi lag bei 8 %, während neue Onshore-Börsen lediglich einen Nachfragepool von 3 % hatten.

Kryptofreundliche Jurisdiktionen gewinnen an Bedeutung

Länder wie die Schweiz, Malta und El Salvador gelten als Zentren für die Entwicklung von Kryptowährungen. Sie bieten flexiblere Vorschriften, die die Blockchain-Technologie und das Wachstum des digitalen Finanzwesens unterstützen, als strenge Vorschriften wie in den USA.

Diese Länder ziehen Liquidität durch Steuervorteile und reibungslosere Lizenzierungsverfahren sowie staatlich geförderte Blockchain-Projekte an.

So hat sich Singapur beispielsweise einen Ruf als globales Finanzzentrum erworben und ist gegenüber Kryptowährungen aufgeschlossen.. Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat einen klaren Regulierungsrahmen geschaffen, der es institutionellen und privaten Anlegern ermöglicht, sicher mit Kryptowährungen zu handeln. Dies hat Singapur zu einem erstklassigen Standort für Krypto-Startups und Blockchain-Forschung gemacht.


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