Bitcoin-Miner in den gesamten Vereinigten Staaten sind es angeblich Das Horten der Apex-Kryptowährung scheint ein totales Wettrüsten zu sein, um steigende Kosten und einen härteren Wettbewerb zu überstehen. Giganten wie Mara Holdings, Riot Platforms und CleanSpark sind führend und haben seit November 3,7 Milliarden US-Dollar eingesammelt.
Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Bitcoin erreichte letzten Monat ein Allzeithoch von 100.000 US-Dollar und gab den Minern eine goldene Chance, den Hype in bares Geld umzuwandeln. Da Donald Trump nun offiziell zurück im Weißen Haus ist und verspricht, dass BTC „in den USA abgebaut, geprägt und hergestellt“ werden wird, stand noch nie so viel auf dem Spiel.
Hohe Kosten bei gekürzten Prämien
Durch die Halbierung im letzten Jahr wurden die Mining-Belohnungen von 900 Münzen pro Tag auf nur 450 reduziert. Dies ist in den Bitcoin-Code integriert, um den Vermögenswert knapper und theoretisch wertvoller zu machen. Aber für Bergleute ist es so, als würde man von ihnen verlangen, die doppelte Arbeit für die Hälfte des Lohns zu leisten.
CoinShares, die Investmentgesellschaft, hat in ihren jüngsten Daten einige harte Wahrheiten preisgegeben. Die durchschnittlichen Kosten für die Herstellung eines Bitcoins für in den USA börsennotierte Bergleute stiegen im letzten Quartal um 13 % auf 55.950 US-Dollar. Aber das sind nur die Grundkosten. Rechnet man die Abschreibung und die aktienbasierte Vergütung hinzu, kommt man auf 106.000 US-Dollar pro Münze.
Hier ist die Sache: Bitcoin wird derzeit um die 102.000 US-Dollar gehandelt. „Wenn der Preis nicht gestiegen wäre, hätten wir gesehen, dass einige damit begonnen hätten, Bohrinseln abzuschalten oder pleite zu gehen“, sagte James Butterfill, Forschungsleiter bei CoinShares.
Warum falten sie sich also nicht? Denn sie haben eine Geheimwaffe: den explodierenden Hash-Preis. Diese Schlüsselkennzahl für die Rentabilität des Bergbaus ist seit Trumps Wahlsieg um 32 % gestiegen und gibt den Bergleuten gerade genug Luft, um ihre Bohrinseln am Laufen zu halten.
Trumps Bitcoin-Boost
Trumps Sieg hat den Kryptomarkt elektrisiert, insbesondere im Bergbausektor. Sein Engagement, BTC zu einem vollständig amerikanischen Unternehmen zu machen, gibt Bergleuten einen Grund, ihre Investitionen zu verdoppeln.
Fred Thiel, CEO von Mara Holdings, sagte, dass es beim gesamten Geschäftsmodell des Unternehmens nun darum gehe, „so viel BTC anzuhäufen, wie (wir) können“. Derzeit hält das Unternehmen fast 45.000 Bitcoin im Wert von über 4,4 Milliarden US-Dollar.
Auch Riot Platforms und andere folgen einem neuen Plan und lassen sich von der Strategie von MicroStrategy inspirieren, langfristige Wandelanleihen zum Kauf von BTC auszugeben. Diese Miner wandeln ihre Schätze in Bitcoin-Reserven um und behalten jede neue Münze, die sie schürfen.
Aber während Trumps Pro-Bitcoin-Haltung die Bergleute jubeln lässt, hat sie ihr größtes Problem nicht gelöst: Energie. Bergbaubetriebe verbrauchen enorme Mengen an Strom. Die US Energy Information Agency schätzt, dass der BTC-Mining bereits 2,3 % des Stromnetzes des Landes beansprucht.
Und in Texas, dem Top-Bundesstaat für Bergbau, greifen die Regulierungsbehörden ein. Jedes Rechenzentrum, das jährlich mehr als 75 Megawatt Strom verbraucht, muss jetzt detaillierte Energieverbrauchsberichte vorlegen. Das ist keine Kleinigkeit in einem Staat, in dem der Energiebedarf großer Verbraucher bis 2025 voraussichtlich um 60 % steigen wird.
KI vs. Bitcoin-Miner: Das neue Schlachtfeld
Bergleute konkurrieren nicht mehr nur miteinander. Sie haben es mit Entwicklern künstlicher Intelligenz zu tun, und diese Technologiegiganten bringen größere Budgets und noch aggressivere Strategien mit.
KI und Bitcoin-Mining sind beide auf leistungsstarke GPUs angewiesen, und derzeit gewinnt die KI den Kampf um Ressourcen. Analysten gehen davon aus, dass ein Großteil der Rechenleistung von Bitcoin in den kommenden Jahren ins Ausland verlagert werden könnte. Es ist eine grundlegende wirtschaftliche Frage: Ist das Netz am besten als BTC-Mining-Einrichtung oder als KI-Rechenzentrum geeignet?
Realistisch gesehen scheint KI die klügere Wahl zu sein. Angesichts dieses harten Kampfes gehen einige Bergleute global vor. Mara plant, bis 2028 die Hälfte seiner Aktivitäten ins Ausland zu verlagern und dabei auf Länder mit überschüssiger Energie wie Kenia, die Vereinigten Arabischen Emirate und Paraguay abzuzielen. Diese Regionen bieten günstigeren Strom und weniger Vorschriften, was sie ideal für Bergleute macht, die wettbewerbsfähig bleiben möchten.
Andere Unternehmen verfolgen einen anderen Ansatz und schwenken selbst auf KI um. Hut 8, Core Scientific und Hive vermieten ihre Rechenzentren an KI-Hyperscaler und verwandeln so ehemalige Mining-Hubs in profitable KI-Einrichtungen. Es ist ein riskanter Schritt, der sich jedoch auszahlen könnte, wenn der KI-Boom anhält.
Auch wenn Bitcoin bei 100.000 US-Dollar gehandelt wird, spüren die Bergleute die Hitze. Die kollektive Hash-Rate – im Wesentlichen die gesamte Rechenleistung, die das Bitcoin-Netzwerk sichert – erreichte letzten Freitag ein Allzeithoch. Das ist großartig für die Netzwerksicherheit, aber schrecklich für die Miner, da es noch mehr Wettbewerb bedeutet.
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