Das Beratungsgremium der Vereinten Nationen für künstliche Intelligenz hat seinen Abschlussbericht veröffentlicht, in dem sieben wichtige Empfehlungen zur Bewältigung von KI-bezogenen Risiken und Governance-Lücken dargelegt werden. Der Bericht wurde am Donnerstag veröffentlicht und soll auf einem UN-Gipfel im September vorgestellt werden.
Das im vergangenen Jahr von der UNO eingesetzte 39-köpfige Gremium hat die Gründung eines globalen Gremiums vorgeschlagen, das objektive und glaubwürdige wissenschaftliche Informationen zur KI bietet. Dieses Gremium würde dazu beitragen, den Informationsstand zwischen den KI-Entwicklern und dem Rest der Bevölkerung anzugleichen, indem es einen umfassenden Überblick über das Thema und seine Entwicklungen bietet.
Beratungsgremium warnt vor Monopolisierungsrisiken bei KI
Darüber hinaus fordert der Bericht neue politische Gespräche über die Regulierung von KI. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehört die Schaffung eines KI-Standardaustauschs. Dies wird die Entwicklung internationaler Richtlinien fördern. Laut dem Bericht wird es den Ländern außerdem helfen, Informationen darüber auszutauschen, wie der Einsatz von KI-Technologien am besten reguliert werden kann.
In seinem Bericht warnte das Beratungsgremium auch vor den Risiken einer Monopolisierung der KI durch einige wenige große multinationale Konzerne. Um diese Risiken zu mindern, empfahl die UNO die Schaffung eines globalen Netzwerks zur Entwicklung von Kapazitäten im Bereich KI. Ziel dieses Netzwerks ist es, die Regierungsführung in Ländern zu verbessern, denen die Infrastruktur oder das Personal fehlen, um die Regulierung der KI anzugehen.
Eine der wichtigsten Empfehlungen des Berichts ist die Schaffung eines globalen KI-Fonds. Dieser Fonds soll dazu beitragen, die Lücken in der Zusammenarbeit und im Kapazitätsaufbau zu schließen. Dies wird die Verfügbarkeit von KI-Governance in allen Ländern erleichtern, unabhängig von ihrem technologischen Fortschrittsgrad.
UN schlägt globales KI-Datensystem zur Erhöhung der Rechenschaftspflicht vor
Eine weitere Empfehlung des Berichts ist die Schaffung eines globalen KI-Datensystems. Mit diesem Rahmen wäre es einfacher, KI-Betriebe stärker für Datenmanagement, Datenschutz und von Algorithmen getroffene Entscheidungen verantwortlich zu machen. Das Beratungsgremium erklärte, solche Maßnahmen seien wichtig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in KI zu stärken und ihren Missbrauch zu verhindern.
Darüber hinaus wird Großbritannien am 21. und 22. November in San Francisco eine Konferenz zur Sicherheit von KI abhalten. Die Veranstaltung besteht aus mehreren Workshops und Sitzungen, die darauf abzielen, die Sicherheitsmaßnahmen und Richtlinien für die Entwicklung von KI zu verbessern. Diese Konferenz findet vor dem AI Action Summit statt, der im Februar 2025 in Frankreich stattfinden wird. Thema der Diskussion wird die Sicherheit und Regulierung von KI sein.
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