Die Trump-Administration hat keine Zeit damit verschwendet, ihre Krypto-Versprechen einzuhalten, denn am ersten Tag seiner neuen Rolle hat der amtierende SEC-Vorsitzende Mark T. Uyeda eine neue Krypto-Task Force angekündigt, die von niemand Geringerem als der „Krypto-Mutter“ Hester Peirce geleitet wird.
Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat eine neue Task Force eingesetzt, die darauf abzielt, einen klaren und umfassenden Regulierungsrahmen für Krypto-Assets zu schaffen. Die vom amtierenden SEC-Vorsitzenden Mark T. Uyeda angekündigte Initiative wird von Kommissarin Hester Peirce geleitet, die in der Vergangenheit eine prominente Verfechterin einer vernünftigen Kryptoregulierung war.
Die Task Force, zu der Richard Gabbert als Stabschef und Taylor Asher als Chief Policy Advisor gehören, soll auf wachsende Bedenken hinsichtlich des Ansatzes der SEC zur Kryptoaufsicht eingehen. Kritiker argumentieren seit langem, dass die Abhängigkeit der Agentur von Durchsetzungsmaßnahmen und mehrdeutigen Rechtsauslegungen zu Verwirrung geführt, Innovationen gehemmt und Anleger nicht ausreichend geschützt habe.
„Die SEC kann es besser machen“, sagte Uyeda. „Diese Task Force wird mit Mitarbeitern der Kommission und der Öffentlichkeit zusammenarbeiten, um einen Rechtsrahmen zu entwickeln, der klar, praktisch und im Rahmen des Gesetzes ist.“
Zu den Prioritäten der Task Force gehören die Definition klarer regulatorischer Anforderungen, die Festlegung realistischer Wege zur Registrierung für kryptobezogene Unternehmen und die Schaffung praktischer Offenlegungsrahmen. Ziel ist es außerdem, Durchsetzungsressourcen strategischer einzusetzen, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung eines fairen und transparenten Marktes liegt.
Die Arbeitsgruppe arbeitet im Rahmen des vom Kongress festgelegten gesetzlichen Rahmens und wird eng mit Gesetzgebern, anderen Bundesbehörden wie der Commodity Futures Trading Commission sowie staatlichen und internationalen Regulierungsbehörden zusammenarbeiten.
„Diese Initiative erfordert Zeit, Geduld und den Input eines breiten Spektrums von Interessengruppen“, erklärte Kommissar Peirce. „Wir sind bestrebt, mit Investoren, Branchenteilnehmern, Wissenschaftlern und anderen zusammenzuarbeiten, um ein regulatorisches Umfeld zu schaffen, das Investoren schützt, die Kapitalbildung erleichtert, Innovationen unterstützt und die Marktintegrität gewährleistet.“
Die Task Force plant, öffentliche Rundtischgespräche zu veranstalten, um Erkenntnisse zu sammeln, und freut sich über Beiträge per E-Mail an Crypto@sec.gov. Die SEC hofft, dass dieser kollaborative Ansatz eine regulatorische Grundlage schaffen wird, die Innovation mit Anlegerschutz und Marktstabilität in Einklang bringt.
Wie von Präsident Trump während seines Wahlkampfs versprochen, spiegelt die schnelle Bewegung der SEC einen bedeutenden Wandel in ihrem Ansatz zur Krypto-Regulierung wider und signalisiert ein scheinbar proaktives Engagement mit Interessenvertretern der Branche, das in krassem Gegensatz zur Politik der Biden-Regierung steht.
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