Montag, Januar 20, 2025

Trump und Jamie Dimon: Geheime Treffen


Berichte über private Gespräche des designierten US-Präsidenten Donald Trump mit Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, schüren Spekulationen über den möglichen Einfluss der Bank auf die Gestaltung der Politik des Weißen Hauses.

Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, behaupten, Trump habe Dimons informellen Rat zu Schlüsselthemen wie Steuerreform, Handel und Bundesausgaben eingeholt, wobei Dimon Berichten zufolge als „Resonanzboden“ für politische Ideen gedient habe. Diese Enthüllungen, über die ursprünglich Fox Business berichtete, haben Fragen über die Rolle der Topmanager der Wall Street bei der Beeinflussung von Regierungsentscheidungen aufgeworfen. Weder Trumps Vertreter noch JPMorgan Chase haben sich zu der Angelegenheit geäußert, sodass das Ausmaß dieser angeblichen Diskussionen unklar bleibt.

Dimons Rolle in Trumps politischem Kreis

Während es zuvor Gerüchte gab, dass Dimon ein Kandidat für das Amt des Finanzministers sei, hat Trump inzwischen Scott Bessent, den Gründer der Key Square Group, für die Position nominiert. Bessent wurde für seinen innovationsorientierten Ansatz gelobt, wobei Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, ihn als „Pro-Krypto-“ und „Pro-Innovations“-Wahl für das Finanzministerium bezeichnete.

Obwohl Dimon kein formelles Amt in der Trump-Regierung innehaben wird, gehen Insider davon aus, dass sein Rat beim gewählten Präsidenten Anklang gefunden hat, insbesondere in Bezug auf Wirtschaftswachstum und Handelsreformen. Dimon hat jedoch Aspekte von Trumps Amtszeit kritisiert, darunter die Unruhen im Kapitol. Als Dimon kürzlich auf dem APEC-CEO-Gipfel sprach, lehnte er die Möglichkeit, Trumps Team beizutreten, öffentlich ab und erklärte: „Ich hatte seit 25 Jahren keinen Chef mehr und bin noch nicht bereit, damit anzufangen.“

Unterschiedliche Ansichten zur Kryptowährung

Ein wesentlicher Unterschied zwischen Trump und Dimon ist ihre Haltung zur Kryptowährung. Trump hat sich kürzlich für die Führungsrolle der USA bei digitalen Währungen eingesetzt und die Einrichtung einer nationalen Bitcoin-Reserve vorgeschlagen. Im Gegensatz dazu bleibt Dimon ein lautstarker Skeptiker, der Bitcoin häufig als „Betrug“ anprangert und seinen inneren Wert in Frage stellt. Trotz seiner Kritik hat JPMorgan die Blockchain-Technologie vorsichtig angenommen und damit einen pragmatischen Ansatz für die sich entwickelnde Fintech-Landschaft signalisiert.

Während sich Trump auf seinen Amtsantritt vorbereitet, unterstreichen diese Entwicklungen das komplexe Zusammenspiel zwischen politischer Macht und finanziellem Einfluss. Es bleibt abzuwarten, ob Dimons informelle Beraterrolle spürbare politische Auswirkungen hat.

Quelle


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