Während Donald Trump sein Wirtschaftsteam bei der Auswahl des Finanzministers zusammenstellt, sorgen die pro-krypto Positionen von Scott Bessant und die skeptischeren Ansichten von John Paulson für Debatten über die Zukunft der Kryptowährungen unter der Verwaltung des gewählten Präsidenten.
Wir sehen an, in diesem Artikel alle Details.
Die Wahl des US-Finanzministers: Wird Trump seine Versprechen zu den Krypto einhalten?
Die Wahl des Finanzministers durch den gewählten Präsidenten Donald Trump ist eines der am meisten diskutierten Themen in der Wirtschafts- und Technologiewelt, insbesondere wegen seiner potenziellen Auswirkungen auf den Sektor der Kryptowährungen.
Zwei herausragende Namen, Scott Bessent und John Paulson, treten als Hauptkandidaten für diese entscheidende Rolle in den Vordergrund.
Während Bessent eine offene und positive Haltung gegenüber Kryptowährungen zu haben scheint, hat Paulson weitaus skeptischere Ansichten geäußert, was zu widersprüchlichen Erwartungen führt.
Scott Bessent, Gründer von Key Square Group und bekannter Investor, wird als einer der Hauptkandidaten für die Rolle des Finanzministers angesehen.
Bereits als Leiter der Investitionen bei Soros Fund Management hat Bessent eine eindeutig pro-krypto Haltung gezeigt.
Laut der Journalistin von Fox Business Eleanor Terrett hat Bessent kürzlich erklärt, dass die Wirtschaft der Kryptowährungen hier ist, um zu bleiben, und sich mit Trumps ehrgeiziger Vision deckt, die Vereinigten Staaten zur weltweiten Hauptstadt der Kryptowährungen zu machen.
Die Worte von Bessent sind in der Tat bedeutend:
„Kryptowährungen stellen ein Symbol für wirtschaftliche Freiheit dar, und ihr Wachstum spiegelt das Interesse an einem System wider, das für alle funktioniert, insbesondere für die neuen Generationen.“
Bessent hat die Rolle von Bitcoin bei der Anziehung von jungen Menschen und Marktneulingen hervorgehoben und betont, wie diese Technologien eine Investitionskultur fördern können, die das gesamte kapitalistische System begünstigt.
Diese Vision steht im Einklang mit der Botschaft von Trump, der während seiner Kampagne die Idee gefördert hat, dass Kryptowährungen ein wesentlicher Bestandteil der amerikanischen Wirtschafts-Zukunft sind.
Trump hat nämlich versprochen, Politiken zu implementieren, die die Annahme und Regulierung von Kryptowährungen erleichtern, um Investitionen anzuziehen und Innovationen zu fördern.
Die Rückkehr von Trump: ein pro-crypto Präsident?
Auf der anderen Seite bietet John Paulson, bekannt für seine Rolle als Wirtschaftsberater während der Präsidentschaftskampagne von Trump im Jahr 2016, eine traditionellere und skeptischere Perspektive auf die Krypto-Welt.
Paulson hat Bitcoin und andere Kryptowährungen lange kritisiert und behauptet, dass es ihnen an intrinsischem Wert fehlt. Im Jahr 2021 bezeichnete er Kryptowährungen als extrem volatil und warnte vor spekulativen Investitionen in diesem Bereich.
Trotz seiner gegensätzlichen Ansichten zu denen von Bessent genießt Paulson das Vertrauen von Trump, der ihn in der Vergangenheit als potenziellen Kandidaten für das Finanzministerium erwähnt hat.
Die Unentschlossenheit zwischen diesen beiden Kandidaten spiegelt eine breitere Debatte in der amerikanischen Gesellschaft wider: Soll man die Kryptowährungen umarmen oder Vorsicht walten lassen?
Während seiner ersten Amtszeit zeigte sich Trump kritisch gegenüber Kryptowährungen und beschrieb Bitcoin als einen „Betrug“ und erklärte, dass der US-Dollar die einzige dominante Währung bleiben muss.
Allerdings hat sich der Ton im Laufe der Präsidentschaftskampagne 2024 radikal verändert, wobei Trump sich nun als ein Unterstützer der Kryptowährungen präsentiert und verkündet, dass „Kryptowährungen die Zukunft sind“.
Diese scheinbare Umstellung könnte strategisch sein, um die Aufmerksamkeit einer jungen und technologisch versierten Wählerschaft zu gewinnen.
Mit der wachsenden Popularität von Kryptowährungen und dem Interesse der Finanzinstitute könnte eine pro-krypto Position potenziell die wirtschaftliche Entwicklung und technologische Innovation in den Vereinigten Staaten fördern.
Eine ungewisse, aber vielversprechende Zukunft
Zusätzlich zur Auswahl des Finanzministers muss Trump neue Beamte für andere Schlüsselbehörden ernennen, wie die Securities and Exchange Commission (SEC).
Die Namen, die für diese Positionen in Betracht gezogen werden, darunter Daniel Gallagher, Hester Peirce und Mark Uyeda, deuten auf eine Verwaltung hin, die auf eine regulierungsfreundlichere Haltung gegenüber dem Crypto-Sektor ausgerichtet ist.
Der Einfluss von Trumps Politik auf die Kryptowährungen wird von den Schlüsselernennungen und dem Ansatz abhängen, den seine Administration gegenüber diesem Sektor verfolgen wird.
Wenn Bessent ausgewählt werden sollte, könnten die Vereinigten Staaten einen Anstieg der Initiativen zugunsten von Kryptowährungen erleben, was Kapital und Unternehmer anziehen würde.
Im Gegenteil, eine Ernennung wie Paulson könnte zu einem konservativeren Ansatz führen, wobei die Wachsamkeit auf dem bull und bear Markt hoch bleibt.
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