Der Daily Telegraph findet es lustig. Donald Trump hasste Krypto, bezeichnete Bitcoin als Betrug und kritisierte es als Konkurrenz für den Dollar. Jetzt nennt er sich selbst den „Krypto-Präsidenten“.
Das Papier Farben Seine Bekehrung war eine Art Warnzeichen, eine rote Fahne, die über der Welt wehte. Aber seien wir ehrlich: Die Hälfte der Krypto-Community interessierte sich früher auch nicht für Bitcoin. Trump ist nicht der erste Skeptiker, der zum Gläubigen wurde, und er wird auch nicht der letzte sein. Das ist buchstäblich der springende Punkt der Branche.
Jeremy Warner, stellvertretender Redakteur bei The Telegraph, erinnerte sich an Trumps Fox News-Interview im Jahr 2021, in dem er sagte: „Bitcoin, es scheint einfach ein Betrug zu sein“, und behauptete, Trumps Liebe zu Kryptowährungen sei „eindeutig damaszenisch“, bevor er seine pro- Krypto-Pläne als rücksichtslos.
Trumps Krypto-Team: Eine Aufstellung, die auf Störung ausgelegt ist
Trumps Regierung verstärkt sein Personal mit einigen der größten Namen der Branche. Paul Atkins, der kryptofreundliche ehemalige SEC-Kommissar, soll die Leitung der Behörde übernehmen. Dieser Typ hat 2011 in Bitcoin investiert. Ja, das ist ein echter Gläubiger.
Dann ist da noch David Sacks, ein Tech-Veteran und stolzer Blockchain-Liebhaber. Er übernimmt eine neu geschaffene Rolle als „KI- und Krypto-Zar“ des Weißen Hauses, allerdings wie wir gemeldetmusste er einige seiner Aufgaben an den Crypto Council unter der Leitung von Bo Hines delegieren.
Stephen Miran, der Kandidat für den Vorsitz des Council of Economic Advisers, ergänzt diese starke Liste. Er war ein lautstarker Kritiker der strengen Kryptoregulierung und verspricht, auf eine lockerere Politik zu drängen, die sich auf Blockchain-Innovationen auswirkt.
Aber der größte Schlagzeilenmacher dürfte Howard Lutnick sein, Trumps Wahl zum Handelsminister. Lutnick ist mit 5 % an Tether beteiligt, einem der weltweit größten Stablecoin-Emittenten. Außerdem ist er in der Krypto-Community sehr beliebt. Die Nerds sind auf X (ehemals Twitter) verrückt nach ihm.
Das ist noch nicht alles. Trump und seine Söhne Eric und Don Jr. haben World Liberty Financial gegründet, ein Krypto-Unternehmen, das „keine direkte Aufsicht durch Regierungsbehörden“ anpreist. Einige Leute, wie Warner, glauben jedoch, dass er es nur ins Leben gerufen hat, um Geld zu verdienen.
Aber gibt es einen einzigen Menschen auf der Welt, der nichts verdient, um Geld zu verdienen? Was für ein lächerliches Argument! Wenn die Zeitung einen Anteil von 45 % an Trumps Unternehmen hätte, würden sie bestimmt nicht das Gleiche denken.
Deregulierungsängste: Ein Rezept für eine Katastrophe oder der große Durchbruch von Krypto?
Der Telegraph hält Trumps Krypto-Enthusiasmus für gefährlich. Warner argumentiert, dass die Deregulierung von Krypto die Schleusen für Betrug, Geldwäsche und Finanzkrisen öffnen wird.
Er verwies auf die Folgen des Sam-Bankman-Fried-Skandals. Bankman-Fried, der einst die riesige FTX-Börse leitete, verbüßt nun 25 Jahre Haft wegen Betrugs und Geldwäsche im Zusammenhang mit Kryptowährungen.
Für Warner signalisieren Trumps Deregulierungsversprechen eine Wiederholung vergangener Finanzkatastrophen. Leider bestätigt die Geschichte einige dieser Bedenken. Die Deregulierung hat oft zu massiven Krisen geführt, wie etwa zur Finanzkrise von 2008. Warners Argument ist einfach: Lockern Sie die Finanzen und in fünf bis zehn Jahren ist mit einer Katastrophe zu rechnen.
Er sieht Trump als den Traum eines Lobbyisten, einen Verfechter von Eigeninteressen, der vom amerikanischen Krypto-Boom profitieren will. Aber für Krypto-Anhänger ist die Deregulierung der Schlüssel, um die Branche von ihren derzeitigen Beschränkungen zu befreien.
Der Kryptomarkt, der mittlerweile einen Wert von fast 3,5 Billionen US-Dollar hat, hat sich von seinem Zusammenbruch im Jahr 2022 erholt. Bitcoin hat die 100.000-Dollar-Marke überschritten und institutionelle Anleger strömen in Strömen. Der Optimismus rund um Trumps kryptofreundliche Politik hat dem Markt neue Energie verliehen.
Dennoch warnt Warner davor, dass die Aufhebung der Beschränkungen für das Krypto-Engagement von Banken systemische Risiken mit sich bringen könnte, die sich auf das globale Finanzsystem auswirken.
Aber während The Telegraph alle Warnsignale hissen kann, die er will, führt Trumps Krypto-Strategie nicht ins Leere. Ob es um Deregulierung, Ernennungen für Krypto-Befürworter oder die Einführung einer nationalen strategischen Bitcoin-Reserve geht, Trump wird am Ende tun, was er will, egal.
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