Tether arbeitet daran, seine Beziehungen zu den Regulierungsbehörden zu verbessern, nachdem sein USDT-Stablecoin in Großbritannien als Eigentum anerkannt wurde.
Am 13. September gab Tether bekannt, dass es Jesse Spiro eingestellt habe, um seine weltweiten Bemühungen im Umgang mit Gesetzgebern, Regulierungsbehörden und wichtigen Interessengruppen voranzutreiben.
Stärkung der Regierungsbeziehungen
Der Erklärung zufolge würde Spiros umfangreicher Hintergrund in der Gesetzgebungs- und Regulierungsbranche dazu beitragen, Tethers Ziel, ein „zukunftssicheres finanzielles und technologisches Ökosystem“ aufzubauen, voranzutreiben.
Spiro sagte:
„Tether spielt eine bedeutende Rolle in der gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklung der digitalen Wirtschaft und der Hegemonie des US-Dollars. Die sich ständig weiterentwickelnde Gesetzgebungs- und Regulierungslandschaft wird weiterhin eine starke Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor erfordern.“
Beobachter stellten unterdessen fest, dass die Einstellung von Spiro dazu beitragen könnte, Tethers angespanntes Verhältnis zu den Regulierungsbehörden zu verbessern. Im Laufe der Jahre war das Unternehmen einer behördlichen Prüfung hinsichtlich der Reserven ausgesetzt, die seinen USDT-Stablecoin stützen.
Tether hat jedoch erhebliche Fortschritte erzielt, indem das Unternehmen regelmäßig vierteljährliche Bestätigungsberichte veröffentlicht, um diese Bedenken auszuräumen.
Tether-CEO Paolo Ardoino bestätigte dies und erklärte:
„(Spiros) umfassende Expertise in Regierungsbeziehungen und Blockchain-Technologie wird von unschätzbarem Wert sein, da wir uns weiterhin durch das komplexe und sich schnell verändernde regulatorische Umfeld navigieren müssen.“
Spiro war zuvor Head of Regulatory Relations für den Geschäftsbereich Blockchain und digitale Währungen bei PayPal und Chief Government Affairs Officer bei Chainalysis, dem führenden Unternehmen für Blockchain-Analyse.
Rechtliche Anerkennung
Am 12. September entschied ein britischer Richter, dass USDT nach englischem Recht als Eigentum gilt.
Der stellvertretende Richter des High Court Justice, Richard Farnhill, entschied:
„USDT unterliegen nach englischem Recht Eigentumsrechten. Es handelt sich weder um eine gerichtliche Entscheidung noch um eine gerichtliche Entscheidung, sondern vielmehr um eine besondere Form von Eigentum, die nicht auf einem zugrunde liegenden Rechtsanspruch beruht. Es kann Gegenstand einer Rückverfolgung sein und kann Treuhandeigentum darstellen, genau wie anderes Eigentum.“
Bemerkenswerterweise fiel dieses Urteil einen Tag, nachdem das britische Parlament einen Gesetzentwurf zur gesetzlichen Anerkennung digitaler Bestände eingebracht hatte.
Der Beitrag „Tether erwägt verbesserte Beziehungen zur Regierung, nachdem Großbritannien USDT als eigenständiges Eigentum anerkennt“ erschien zuerst auf CryptoSlate.
Quelle: https://cryptoslate.com/tether-eyes-enhanced-government-relations-after-uk-deems-usdt-a-distinct-property/
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