Mittwoch, Dezember 25, 2024

TeraWulf mietet 70 MW für KI, was die Kosten für das Bitcoin-Mining erhöht



TeraWulf steigt in die KI ein, indem es Rechenzentrumsflächen an Core42 vermietet. Dieser Deal wird dem Unternehmen helfen, über 70 MW Strom in seiner Anlage in Lake Mariner bereitzustellen. Dieser Übergang vom Bitcoin-Mining zur KI wird mehr Geld einbringen und den wachsenden Bedarf an energieeffizienter Infrastruktur decken.

TeraWulf expandiert in die KI-Infrastruktur

Das Bergbauunternehmen TeraWulf Inc. hat kürzlich eine Ausweitung der Infrastruktur für künstliche Intelligenz (KI) angekündigt. Am 23. Dezember gab das Unternehmen bekannt, dass es Vereinbarungen zur Vermietung von Rechenzentrumsflächen an Core42, einen Anbieter von KI- und Cloud-Diensten, unterzeichnet hat.

Gemäß der Vereinbarung wird TeraWulf über 70 Megawatt (MW) Rechenzentrumsstrom in seiner Lake Mariner-Anlage im Bundesstaat New York bereitstellen. Die Infrastruktur wird ebenfalls phasenweise zwischen dem ersten und dritten Quartal 2025 eingeführt. Diese Rechenzentren werden so eingerichtet, dass sie die GPU-Cluster von Core42 unter Verwendung fortschrittlicher skalierbarer Dell Integrated Rack Solutions unterstützen.

Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Wandel für TeraWulf und positioniert das Unternehmen an der Schnittstelle zweier schnell wachsender Branchen: KI-Computing und Bitcoin-Mining. Durch die Vermietung seiner Rechenzentrumsflächen an Core42 diversifiziert TeraWulf seine Einnahmequellen und erhöht sein langfristiges Ertragspotenzial.

Das Unternehmen hat sich hauptsächlich auf den Bitcoin-Mining mit nachhaltigem Betrieb konzentriert und expandiert nun in den Bereich KI als neues Geschäftsmodell. Die steigende Nachfrage nach effizienter, skalierbarer Computerinfrastruktur sowohl im KI- als auch im Kryptowährungssektor bietet TeraWulf eine große Chance, von diesen wachsenden Märkten zu profitieren.

Paul Prager, CEO von TeraWulf, betonte, wie wichtig diese Partnerschaft sei. Er sagte, es helfe dem Unternehmen, über das Bitcoin-Mining hinaus zu expandieren und positioniere es als führendes Unternehmen im Bereich KI-gesteuertes Computing.

Er wies darauf hin, dass der Einstieg in die KI ein Schlüsselfaktor für zukünftiges Wachstum sein wird, insbesondere da das Unternehmen weiterhin überwiegend CO2-freie Infrastruktur nutzt. Dies passt zu TeraWulfs übergeordnetem Ziel, energieeffiziente und skalierbare Lösungen anzubieten, um der wachsenden Nachfrage nach digitaler Infrastruktur gerecht zu werden.

Der Mietvertrag für das Rechenzentrum wird TeraWulf im Laufe der Zeit ein stabiles und profitables Einkommen bescheren. Die Mietverträge beinhalten zwei Verlängerungsoptionen um fünf Jahre und die Möglichkeit, 135 MW Leistung hinzuzufügen, was zeigt, dass es großes Wachstumspotenzial gibt.

Durch die Fähigkeit von TeraWulf, schnell maßgeschneiderte Rechenzentren einzurichten, ist das Unternehmen gut aufgestellt, um der wachsenden Nachfrage sowohl im KI- als auch im Kryptowährungssektor gerecht zu werden.

TeraWulfs Einstieg in die KI erfolgt zu einer Zeit, in der das Bitcoin-Mining vor Herausforderungen steht. Die Kosten für das Bitcoin-Mining steigen abhängig von mehreren Faktoren, wie z. B. Strompreisen, Hardware-Effizienz und der Mining-Fläche.

Anstieg der Bitcoin-Mining-Raten

Ein aktueller Bericht von CoinShares zeigte, dass die Kosten für den Bitcoin-Mining um 13 % gestiegen sind und im dritten Quartal 2024 55.950 US-Dollar erreicht haben. Dieser Kostenanstieg hat dazu geführt, dass Bitcoin-Miner, darunter TeraWulf, Marktanteile verloren haben. Viele schränken den Bergbau ein, um sich auf KI-Projekte zu konzentrieren, und einige kaufen Bitcoin sogar direkt, anstatt ihren Bergbaubetrieb auszuweiten.

Der Schritt von TeraWulf in Richtung KI-gesteuertes Computing ist Teil eines umfassenderen Trends in der Kryptowährungs-Mining-Branche, wo Unternehmen aufgrund steigender Kosten nach neuen Einnahmequellen suchen.

Die Aktien des Unternehmens waren von diesen Herausforderungen betroffen und ihr Kurs fiel am 23. Dezember um 12,1 %, was breitere Markttrends widerspiegelte. Allerdings verzeichnete TeraWulf im Jahr 2024 eine starke Performance, wobei der Aktienkurs um 152,6 % stieg, was teilweise auf den Wertzuwachs von Bitcoin zurückzuführen ist.

Da Unternehmen und Regierungen derzeit weiterhin nach KI-Lösungen suchen, wird erwartet, dass die Nachfrage nach dieser Art von Computern steigen wird. Der Fokus von TeraWulf auf die Bereitstellung einer KI-Infrastruktur, die größtenteils mit kohlenstofffreier Energie betrieben wird, verschafft dem Unternehmen einen Vorsprung auf diesem Markt.

Die Partnerschaft von TeraWulf mit Core42 ist ein kluger Schachzug, der das Unternehmen auf langfristigen Erfolg sowohl in den Bereichen KI als auch Kryptowährungen vorbereitet.

Während das Unternehmen beim Bitcoin-Mining vor Herausforderungen steht, könnte die Umstellung auf KI-gesteuertes Computing dem Unternehmen beim Wachstum helfen. Mit seinem Fokus auf energieeffiziente Infrastruktur ist TeraWulf gut aufgestellt, um von der steigenden Nachfrage nach KI- und Kryptowährungsdiensten zu profitieren.

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