Mit der Einführung Blockchain-gesicherter digitaler IDs transformiert Südkorea sein nationales Identitätssystem. Mit diesem neuen Projekt wird das Ausweissystem aus der Zeit von 1968 digitalisiert und den Bewohnern so mehr Sicherheit gegeben. Das Pilotprogramm richtet sich an Bürger ab 17 Jahren und startet in neun Regionen, darunter Sejong, Yeosu und Geochang.
Auch wenn digitale Ausweise weltweit immer beliebter werden, ist Cybersicherheit immer noch ein großes Thema. Die südkoreanische Regierung will darauf mit der Nutzung der Blockchain-Technologie und modernster Verschlüsselung reagieren. Details zum jeweiligen Blockchain-Netzwerk sind jedoch noch nicht bekannt. Frühere Regierungsprojekte, die die lokale Blockchain-Plattform ICON nutzten, beschränkten sich auf Verwaltungsaufgaben wie die Ausstellung von Dokumenten.
Um den Zugang zu öffentlichen und privaten Dienstleistungen zu erleichtern, hat die Regierung kürzlich Pläne angekündigt, Ausländern digitale Aufenthaltskarten zur Verfügung zu stellen. Die digitalen Karten werden in regionale Finanznetzwerke integriert und haben die gleiche Rechtsgültigkeit wie physische Karten. Um auf das digitale System umzusteigen, müssen Einwohner, deren physische Karten vor Januar 2025 ausgestellt wurden, die Einwanderungsbehörde aufsuchen.
Weltweite Einführung digitaler IDs
Eine zunehmende weltweite Tendenz spiegelt sich in den Bemühungen Südkoreas wider. Digitale Identitätssysteme werden von Ländern wie Nigeria, Afghanistan und Katar schnell übernommen. Eine universelle digitale ID ist ein zentraler Bestandteil der „National Digital Authentication and Trust Services Strategy 2024–2026“ Katars. Mit Hilfe der Weltbank hofft Nigeria, dass bis 2026 alle seine Einwohner digitale Ausweise verwenden, während Afghanistan über 15 Millionen Menschen im Rahmen seines e-Tazkiras-Programms rekrutiert hat.
Der ehemalige Premierminister Thailands unterstützt die Legalisierung digitaler Vermögenswerte.
Thaksin Shinawatra, der ehemalige Premierminister Thailands, hat sich für die Legalisierung von Online-Glücksspielen und digitalen Vermögenswerten eingesetzt. Er argumentierte, dass eine Lockerung der Vorschriften in diesen Sektoren große positive wirtschaftliche Auswirkungen haben könnte, und wies darauf hin, dass bereits jedes Jahr Milliarden von Dollar in illegales Glücksspiel fließen.
Darüber hinaus forderte Shinawatra die thailändische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) auf, die bestehenden Vorschriften in Bezug auf digitale Vermögenswerte zu erweitern, beispielsweise den Handel mit Stablecoins und börsengehandelte Spotfonds (ETFs) für digitale Vermögenswerte zu ermöglichen. Die Führungsrolle Thailands im digitalen Banking zeigt sich in den ausgefeilten Bemühungen des Landes um die digitale Währung der Zentralbank (CBDC), beispielsweise durch seine Beteiligung am mBridge-Pilotprojekt für regionale grenzüberschreitende Zahlungen.
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