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Spaniens zweitgrößte Bank BBVA nutzt Visa, um 2025 Stablecoin einzuführen
Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA), die zweitgrößte Bank in Spanien, bereitet sich durch eine Partnerschaft mit Visa, dem globalen Zahlungsriesen, auf den Eintritt in den hart umkämpften Stablecoin-Markt vor, der derzeit von Tether und Circle dominiert wird.
Am Donnerstag gab Francisco Maroto, Leiter für digitale Vermögenswerte und Blockchain bei BBVA, in einem Interview mit Fortune bekannt, dass die Bank am neu gestarteten Sandbox-Programm von Visa teilnimmt.
Visa stellt neue tokenisierte Asset-Plattform vor
Das Visa-Stablecoin-Programm, bekannt als Visa Tokenized Asset Platform (VTAP), wurde kürzlich auf den Markt gebracht. Die Plattform soll Banken mit den Tools und dem Fachwissen ausstatten, die sie für die sichere Prägung, Übertragung und Abwicklung digitaler Vermögenswerte über öffentliche und genehmigte Blockchains hinweg benötigen.
Laut Visa steht VTAP sowohl Zentralbanken als auch Finanzdienstleistungsunternehmen zur Verfügung, die ihre eigenen tokenisierten Vermögenswerte schaffen möchten, darunter Stablecoins und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs).
Das Programm wurde unter Beteiligung von BBVA als Tester gestartet. Die Bank hat bereits begonnen, mit der Entwicklung eines eigenen Tokens zu experimentieren. Maroto sagte, die Bank wolle die Prototypenphase im Jahr 2025 erreichen und plane, den Stablecoin später in diesem Jahr auf den Markt zu bringen.
BBVA sagte, dass ihre Entscheidung, dem Sandbox-Programm von Visa beizutreten, durch den guten Ruf des Unternehmens und die Einhaltung regulatorischer Verpflichtungen beeinflusst wurde.
BBVA tritt dem wachsenden Stablecoin-Markt bei
Die spanische Bank ist das jüngste Finanzdienstleistungsunternehmen, das in den Stablecoin-Markt einsteigt und damit in die Fußstapfen von Revolut tritt, einem in Großbritannien ansässigen Online-Banking-Unternehmen.
Maroto sagte gegenüber Fortune, dass der Stablecoin nach seiner Einführung speziell zur Abwicklung von Transaktionen an Krypto-Börsen und anderen Handelsplattformen für digitale Vermögenswerte verwendet wird.
BBVA muss jedoch noch entscheiden, ob der Stablecoin durch Reserven des europäischen Euro für lokale Kunden oder des US-Dollars für internationale Abwicklungen gedeckt wird. Allerdings tendiert die Bank aufgrund ihrer starken Präsenz in Europa zu einem durch den Euro gedeckten Stablecoin.
Unabhängig davon wird der digitale Vermögenswert als Stablecoin so konzipiert sein, dass er auch im Krypto-Winter einen stabilen Wert behält.
BBA prägt exklusiv den neuen Stablecoin
Der Leiter für digitale Vermögenswerte bei BBVA bestätigte, dass der Stablecoin an Börsen erhältlich sein wird, die tokenisierte Vermögenswerte anbieten, die Bank jedoch die exklusiven Rechte zur Prägung des Tokens behält. Darüber hinaus wird BBVA weitere Aufgaben übernehmen, beispielsweise den Brennmechanismus, der innerhalb seines Ökosystems Fiat-Währungen in Kryptowährungen umwandelt.
Was die Verfügbarkeit betrifft, wird der kommende Stablecoin ausschließlich den europäischen Kunden von BBVA angeboten. Maroto wies darauf hin, dass die Bank keine unmittelbaren Pläne habe, den digitalen Vermögenswert auf internationale Märkte wie die Vereinigten Staaten auszuweiten.
Unterdessen ist dies nicht der erste Vorstoß der Bank in den Kryptomarkt. BBVA verfügt bereits über eine starke Präsenz in der Branche und bietet privaten Bank- und institutionellen Kunden in der Schweiz die Möglichkeit, Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und den USDC-Stablecoin zu kaufen und zu verkaufen, und bietet darüber hinaus Verwahrungsdienstleistungen für diese Vermögenswerte an.
Maroto gab weiter bekannt, dass BBVA aufgrund seiner etablierten Position im europäischen Kryptosektor durch den neuen Vorstoß der Bank in den Stablecoin-Markt vom wachsenden Trend zur Tokenisierung von Vermögenswerten wie Immobilien und privaten Kreditfonds profitieren kann.
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