Ein einzelner Bitcoin-Miner hat eigenständig einen BTC-Block gelöst und dafür eine Belohnung von 3,275 BTC erhalten, was etwa 200.000 US-Dollar entspricht.
Am 29. August gab Con Kolivas, ein Softwareentwickler und Administrator des Solo-Mining-Pools ckpool, auf X bekannt, dass der Miner den 291. Solo-Block in der Geschichte von Bitcoin erfolgreich gelöst habe. Er gratulierte dem Miner und erklärte:
„Herzlichen Glückwunsch an den Miner 36AisvWi1UiwLTeTZxLzindAkorqeUc3tT für die Lösung des 291. Soloblocks auf solo.ckpool.org! Dieser leistungsstarke Miner mit 38PH würde im Durchschnitt alle ~4 Monate einen Block lösen.“
Blockchain-Daten bestätigen, dass der Miner den Block Nummer 858.978 in der Bitcoin-Blockchain erfolgreich abgebaut hat, der 2.391 Transaktionen umfasste.
Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung
Dieser Erfolg kommt zu einer Zeit, in der die Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung des Bitcoin-Minings innerhalb der Community wachsen.
Daten von BTC.com zeigen, dass vier Mining-Pools – Foundry USA, AntPool, ViaBTC und F2Pool – in den letzten drei Tagen etwa 80 % der Bitcoin-Blöcke produziert haben, was bei den Community-Mitgliedern für Besorgnis sorgte.
Allein Foundry USA und AntPool waren für mehr als 50 % der von diesen Pools abgebauten Blöcke verantwortlich.
Dieser hohe Grad an Zentralisierung hat Bedenken hinsichtlich der Zukunft von Bitcoin geweckt. Jameson Lopp, Mitbegründer von CasaHODL, äußerte sich zu diesem Thema und erklärte, dass die Zentralisierung des Bitcoin-Minings ein Konflikt zwischen Skaleneffekten und der dezentralen Natur der Energiequellen sei. Er bleibt jedoch optimistisch, dass sich die Dezentralisierung letztendlich durchsetzen wird.
Besonders verschärft wurden die Risiken durch das jüngste Halving, bei dem die Belohnungen für Block-Mining halbiert wurden. Diese Reduzierung hat viele kleinere Miner aus dem Markt gedrängt, sodass die Branche nun von börsennotierten Mining-Unternehmen dominiert wird.
Bitfinex warnte, dass diese Konzentration der Mining-Macht zu einer möglichen Zensur von Transaktionen und einer erhöhten Anfälligkeit für koordinierte Angriffe oder regulatorischen Druck führen könnte. Das Unternehmen erklärte:
„Diese Konzentration der Mining-Macht auf weniger Einheiten könnte zu einer stärkeren Zentralisierung führen, was dem Ethos von Bitcoin widerspricht. Zentralisierungsrisiken könnten eine potenzielle Zensur von Transaktionen und eine erhöhte Anfälligkeit für koordinierte Angriffe oder regulatorischen Druck bedeuten.“
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Letzte Alpha Marktbericht
Quelle: https://cryptoslate.com/solo-bitcoin-miner-earns-200000-reward-amid-growing-centralization-concerns/
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