Mittwoch, Oktober 23, 2024

Senatoren drängen auf Verbot von Munitionsautomaten in Lebensmittelgeschäften



In einigen Lebensmittelgeschäften wurden kürzlich Bullet-Verkaufsautomaten aufgestellt, und die Senatoren, die ein Verbot dieser Automaten fordern, sind zunehmend besorgt. Diese Automaten sind in einigen US-Bundesstaaten wie Alabama, Texas, Oklahoma und Colorado im Einsatz. So können Kunden Bullets kaufen, während sie andere Lebensmittel einkaufen.

Die Kugeln sind für verschiedene Schusswaffen und Waffen erhältlich, darunter Handfeuerwaffen, Gewehre und Schrotflinten. Das Unternehmen American Rounds brachte sie mit Unterstützung von KI zur Gesichtserkennung von Identität und Alter auf den Markt. Diese Innovation ermöglicht es den Käufern, die Munition zu erhalten, indem sie ihr Gesicht scannen. Allerdings gibt es in der Öffentlichkeit und bei der Regierung wachsende Bedenken hinsichtlich der Gefahren und rechtlichen Bedenken, die mit der Verwendung dieser Geräte einhergehen.

Gesetzgeber stellen Wirksamkeit biometrischer Altersüberprüfung in Frage

Kürzlich äußerten die Senatoren Edward Markey und Elizabeth Warren diese Bedenken in einem Brief an Steven Dettelbach, den Direktor des Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives (ATF). Die Senatoren betonten die Risiken solcher Maschinen, insbesondere im Zusammenhang mit der bestehenden Waffengewalt in den Vereinigten Staaten.

Der Brief äußerte Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit der Gesichtserkennungstechnologie, die in diesen Automaten verwendet wird. Obwohl die Technologie dazu gedacht ist, die Identität und das Alter des Käufers zu überprüfen, wurde sie als ineffektiv dargestellt. Untersuchungen haben auch gezeigt, dass die Gesichtserkennung unzuverlässig ist und falsche Ergebnisse liefern kann, insbesondere bei farbigen Menschen.

Laut einer Studie des National Institute of Standards and Technology aus dem Jahr 2019 sind kommerzielle Gesichtserkennungstechnologien nicht sehr präzise und schneiden bei schwarzen und asiatischen Personen schlechter ab. Diese Ergebnisse haben Zweifel an der Fähigkeit der Technologie geweckt, sicherzustellen, dass nur die richtigen Personen Munition kaufen.

Die Senatoren behaupteten außerdem, dass diese Automaten es auch Menschen mit zweifelhaften Absichten, darunter solchen, die anderen Schaden zufügen könnten, erleichtern könnten, an Munition zu gelangen. Sie forderten die ATF auf, gemäß Bundesgesetzen Maßnahmen zu ergreifen, um diese Automaten aus Supermärkten und anderen für die Öffentlichkeit zugänglichen Einzelhandelsgeschäften zu verbannen.

American Rounds treibt Expansionspläne voran

American Rounds baut jedoch weiterhin die Zahl der Munitionsausgabeautomaten im ganzen Land aus. Den Nachrichten zufolge plant das Unternehmen, diese Automaten in Kalifornien und anderen Regionen des amerikanischen Westens aufzustellen. Diese Expansion erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Anwendung biometrischer Technologie in verschiedenen Branchen immer genauer unter die Lupe genommen wird.

Gesichtserkennung und Biometrie werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, um die Identität von Personen zu überprüfen. Diese Technologie wird auf Flughäfen, im Zugverkehr und in Zahlungssystemen eingesetzt, um Geschwindigkeit und Sicherheit zu verbessern. Es gab jedoch einige Probleme und Bedenken hinsichtlich der Technologie.

In Großbritannien wurde einer Frau der Zutritt zu Geschäften verwehrt, die Gesichtserkennungssoftware verwendeten, nachdem das System sie fälschlicherweise des Diebstahls beschuldigt hatte. Solche Fälle haben daher Zweifel an der Wirksamkeit biometrischer Systeme bei sensiblen Vorgängen wie dem Verkauf von Munition geweckt.

Cybersicherheitsexperten befürchten zudem, dass biometrische Daten sehr anfällig für Cyberbedrohungen sind. Der zunehmende Einsatz von Deepfakes, die von KI erstellt werden, hat den Missbrauch der Gesichtserkennungstechnologie noch besorgniserregender gemacht.


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