Die US-Regierung hat Bitcoin im Wert von rund 2 Milliarden US-Dollar, die vom Silk Road-Marktplatz beschlagnahmt wurden, auf eine Coinbase Prime-Wallet übertragen. Diese Maßnahme unterstreicht die anhaltende Komplexität und die sich entwickelnden Strategien beim Umgang mit beschlagnahmten digitalen Vermögenswerten.
Die Seidenstraßen-Saga
Seidenstraßeein berüchtigter Dark-Web-Marktplatz, erleichterte den Handel mit illegalen Waren mit Bitcoin als Hauptwährung. Im Jahr 2013 wurde sein Gründer Ross Ulbricht verhaftet, was zur Beschlagnahme erheblicher Bitcoin-Mengen durch die US-Behörden führte. Diese Vermögenswerte stehen seitdem im Mittelpunkt der Diskussionen über die Rolle der Regierung auf den Kryptowährungsmärkten.
Blockchain-Daten ergaben, dass eine mit dem US-Justizministerium verbundene Wallet eine kleine Testtransaktion von 0,001 BTC an eine Coinbase Prime-Adresse initiierte. Anschließend wurde eine umfangreiche Übertragung von 30.174 BTC im damaligen Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar an eine neue Adresse durchgeführt.
Diese Überweisung steht im Zusammenhang mit beschlagnahmten Bitcoins James Zhongder 2022 wegen Überweisungsbetrugs im Zusammenhang mit Silk Road verurteilt wurde. Im Jahr 2012 erlangte Zhong unrechtmäßig über 50.000 BTC von der Plattform. Bei einer Razzia auf seinem Grundstück im Jahr 2021 wurden Hartgeldbörsen entdeckt, die die gestohlenen Bitcoins enthielten, darunter eine, die raffiniert in einer Popcorndose versteckt war.
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Auswirkungen auf den Markt
Die Bewegung einer so großen Bitcoin-Menge durch die Regierung wirft oft Bedenken hinsichtlich des Potenzials auf Auswirkungen auf den Markt. Historisch gesehen haben Ankündigungen staatlicher Verkäufe beschlagnahmter Bitcoins zu Marktvolatilität geführt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Übertragungen nicht unbedingt mit sofortigen Verkäufen gleichzusetzen sind. Analysten gehen davon aus, dass diese Vermögenswerte zu Verwahrungszwecken oder aus anderen Verwaltungsgründen und nicht unbedingt zur Liquidation verschoben werden könnten.
Coinbase, eine führende Kryptowährungsbörse, wurde zuvor vom US Marshals Service mit der Verwaltung und Entsorgung beschlagnahmter digitaler Vermögenswerte beauftragt. Die kürzliche Übertragung auf ein Coinbase-Prime-Wallet zeigt, dass die Regierung bei der Abwicklung beschlagnahmter Kryptowährungen weiterhin auf etablierte Börsen angewiesen ist.
Während die Regierung weiter navigiert Komplexität der Verwaltung beschlagnahmter digitaler Vermögenswerte, Der Kryptowährungsmarkt bleibt auf solche bedeutenden Bewegungen aufmerksam. Der Transfer von Bitcoin im Wert von 2 Milliarden US-Dollar ist zwar bemerkenswert, seine direkten Auswirkungen auf die Marktdynamik werden jedoch von den weiteren Maßnahmen der Behörden in Bezug auf diese Vermögenswerte abhängen.
Angesichts der positiveren Haltung der neuen Trump-Regierung gegenüber Bitcoin wäre es für die scheidende demokratische Regierung ein Schlag ins Gesicht, wenn sie einen Verkauf anstrebt.
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