Mittwoch, Oktober 23, 2024

SEC hat „Digital Asset Security“ aus dem Nichts erfunden, sagt US-Abgeordneter



Die US-Börsenaufsicht SEC wird von Regierungsvertretern und Krypto-Führern regelmäßig für ihre Behauptung zur „Sicherheit digitaler Vermögenswerte“ kritisiert. Die Kommission hat kürzlich im Fall Binance eine seltene Entschuldigung ausgesprochen und zugegeben, dass ihre Verwendung des Begriffs „Krypto-Asset-Wertpapiere“ für Verwirrung gesorgt hat. Der Schaden ist jedoch für viele in der Krypto-Industrie bereits angerichtet.

In seinem jüngsten Schritt kritisierte der US-Abgeordnete Ritchie Torres die falschen Angaben und Behauptungen der SEC in Bezug auf Kryptowährungen. Er behauptete, die Kommission habe den Begriff „Digital Asset Security“ aus heiterem Himmel erfunden.

Gesetzgeber Torres kritisiert die SEC

In einem X-Post erwähnte der Abgeordnete Ritchie Torres, dass der Begriff „Digital Asset Security“ weder in einem vom Kongress verabschiedeten Gesetz noch in einer von der SEC verkündeten Regel auftaucht. Derselbe Begriff taucht nicht einmal in einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs auf. Er fügte hinzu, dass der mit Kryptowährungen verknüpfte Begriff auch auf den 2 Millionen Seiten des Federal Register nirgendwo auftaucht.

Stuart Alderoty, Chief Legal Officer bei Ripple, legte seine Ansichten zu der äußerst umstrittenen Angelegenheit dar. Er meinte, dass die SEC regelmäßig den erfundenen Begriff „Krypto-Asset-Sicherheit“ verwendet, um Richter in die Irre zu führen. Zuvor hatte er die Behörde damit erwischt, dass sie zugab, dass „Krypto-Asset-Sicherheit“ eine Art erfundener Begriff sei.

Verwirrung der SEC über Krypto-Wertpapiere

Die Behörde hatte in einem Gerichtsantrag im Zusammenhang mit ihrem Verfahren gegen Binance ihre pauschale Verwendung des Begriffs „Krypto-Asset-Wertpapiere“ zurückgezogen. Der Widerruf erfolgte mit einer Entschuldigung für die verursachte Verwirrung. Laut dem Antrag vom 12. September gibt die SEC nun zu, dass sie „den Kurzbegriff nicht mehr verwendet“ und bedauert jegliche Verwirrung, die durch die Bezeichnung von 10 Token, darunter Solana, Cardano (ADA) und Polygon, als „Wertpapiere“ entstanden ist.

Die Behörde stellte klar, dass nicht der Token selbst als Wertpapier gilt, sondern vielmehr die Verträge, Erwartungen und Vereinbarungen rund um seinen Verkauf und Vertrieb. Dies markierte einen wichtigen Wendepunkt in der Gestaltung der Kryptoregulierung durch die SEC. Branchenkenner stellten sich die Frage, wie künftige Fälle angegangen werden.

Torres fordert klare Regelungen

Der kryptofreundliche Abgeordnete Ritchie Torres hatte zuvor die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) aufgefordert, ihren Schwerpunkt auf die Regulierung der Wahlmärkte zu verlagern. Dies geschah, nachdem ein kürzlich ergangenes Gerichtsurteil gegen die Behörde ausgefallen war.

In einem Brief an CFTC-Vorsitzenden Rostin Behnam betonte Torres die Risiken, die von „weniger sicheren und unregulierten Börsen“ auf dem Wahlmarkt ausgehen. Er plädiert für einen proaktiven Ansatz bei der Regulierung.




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