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Samsung nutzt Blockchain für mehr Sicherheit in Smart-Home-Geräten
Samsung Electronics, ein weltweit führender Anbieter von Technologieinnovationen, hebt die Sicherheit seiner Smart-Home-Geräte durch die Integration der Blockchain-Technologie auf die nächste Stufe. Der Schritt zielt darauf ab, den Schutz des gesamten Ökosystems vernetzter Geräte zu stärken und den Verbrauchern einen stärkeren Schutz vor potenziellen Cyber-Bedrohungen zu bieten.
Am Montag, den 21. Oktober, gab das Unternehmen bekannt, dass es plant, seine bekannte Samsung Knox-Sicherheitsplattform auf Haushaltsgeräte auszudehnen. Es wird erwartet, dass die Erweiterung eine umfassende Sicherheitslösung liefert und sicherstellt, dass alle Geräte innerhalb des Ökosystems besser für die Abwehr von Sicherheitsverletzungen gerüstet sind.
Erweiterung der Knox-Matrix-Funktionen auf intelligente Geräte
Die Knox-Matrix-Sicherheit, die bisher nur Mobilgeräten und Fernsehern vorbehalten war, wird jetzt auf Smart-Home-Geräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und KI-gestützte Heimsysteme ausgeweitet. Die Pläne wurden während der Samsung Developer Conference 2024 (SDC24) offiziell vorgestellt.
Mithilfe der Blockchain-Technologie bietet die Plattform Echtzeitschutz für angeschlossene Geräte, indem sie eine „Vertrauenskette“ erstellt, die es den Geräten laut Samsung ermöglicht, sich gegenseitig auf Sicherheitslücken zu überwachen und automatisch auf unbefugte Zugriffsversuche zu reagieren.
Das Unternehmen sagte, der Schritt sei Teil seines Engagements, die Produktsicherheit für Kunden zu verbessern.
„Mit der rasanten Verbreitung von KI-Haushaltsgeräten ist Sicherheit wichtiger denn je. Wir sind bestrebt, unsere Sicherheitsmaßnahmen kontinuierlich weiterzuentwickeln, um sicherzustellen, dass unsere Kunden die Vorteile ihres vernetzten Zuhauses sicher genießen können“, sagte Miyoung Yoo, EVP und Leiter der Softwareentwicklung bei Samsung.
Biometrische Authentifizierung für nahtlose Sicherheit
Neben der Erweiterung von Knox Matrix plant Samsung im Jahr 2025 die Einführung einer mobilen biometrischen Authentifizierung für seine Haushaltsgeräte. Diese Innovation macht herkömmliche Passwörter überflüssig und ermöglicht es Benutzern, sich mithilfe der Fingerabdruckerkennung oder anderer Formen biometrischer Daten sicher bei intelligenten Geräten und Anwendungen anzumelden .
Das Unternehmen sagte, dass die Einführung der biometrischen Authentifizierung eine zusätzliche Ebene an Komfort und Sicherheit bieten und einen nahtlosen Zugriff auf vernetzte Heimgeräte ohne die mühsame Verwaltung mehrerer Passwörter gewährleisten soll.
Samsung erweitert außerdem Credential Sync, ein fortschrittliches Verschlüsselungssystem, das für den sicheren Datenaustausch zwischen verbundenen Geräten entwickelt wurde. Credential Sync ist bereits im maßgeschneiderten 4-Türer-Kühlschrank 2024 mit AI Family Hub™ enthalten und stellt sicher, dass Benutzerdaten auf allen Geräten verschlüsselt und synchronisiert werden, was die Sicherheit innerhalb des Smart-Home-Ökosystems erhöht.
Die Bemühungen des Unternehmens, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, haben dem Unternehmen die Diamond-Zertifizierung von UL Solutions für mehrere seiner KI-Heimprodukte eingebracht, darunter den Bespoke 4-Door Flex™ Kühlschrank. Diese Zertifizierungen stellen das höchste Schutzniveau für IoT-Geräte dar.
Ein anhaltendes Engagement für Blockchain-Innovation
Unterdessen markiert Samsungs Integration der Blockchain-Technologie in seine Smart-Home-Geräte einen weiteren wichtigen Schritt im anhaltenden Engagement des Unternehmens für Cybersicherheit. Dies ist nicht das erste Mal, dass der südkoreanische Technologieriese Blockchain-Lösungen erforscht.
Zuvor integrierte Samsung Blockchain in seine Galaxy-Smartphone-Serie und führte das Samsung Blockchain Wallet und den Samsung Blockchain Keystore ein, die darauf ausgelegt sind, private Schlüssel zu schützen und die Nutzung dezentraler Anwendungen (dApps) zu erleichtern.
Das Unternehmen hat kürzlich sogar über seinen Investmentarm Samsung Next in Sonys kommendes Blockchain-Netzwerk namens Soneium investiert. Beide Firmen werden zusammenarbeiten, um die vollständige Entwicklung des Layer-2-Protokolls sicherzustellen.
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