Seit Donald Trump am 20. Januar sein Amt angetreten hat, erlebte Bitcoin (BTC) eine Phase der Stabilität und schwankte zwischen 101.000 und 110.000 US-Dollar. Dennoch zeigt eine aktuelle Analyse von CryptoQuant, dass inmitten dieser üblichen Preisaktivität die Bitcoin-„Wale“ still und leise in die Phase der Akkumulation dieser Top-Kryptowährung zurückkehren.
Bitcoin-Wale nehmen ihre Akkumulation wieder auf
Die Analyse zeigt, dass bedeutende BTC-Akteure, die oft als Bitcoin-„Wale“ bezeichnet werden, ihre Akkumulationsbemühungen wieder aufgenommen haben. Jüngste Erkenntnisse zeigen einen deutlichen Anstieg des monatlichen prozentualen Anstiegs der Bitcoin-Bestände dieser Großinvestoren.
Konkret stieg die Gesamtzahl der von Walen gehaltenen Bitcoins von einem Rückgang um -0,25 % am 14. Januar auf einen bemerkenswerten Anstieg von 2 % am 17. Januar, was auf die höchste seit Mitte Dezember beobachtete Wachstumsrate hinweist. Tatsächlich stiegen die Bitcoin-Bestände dieser Großinhaber von 16,2 Millionen am 4. November auf 16,4 Millionen am 24. Januar.
Dieser Anstieg der Walansammlung scheint durch verschiedene positive Entwicklungen beeinflusst zu werden, die sich zu Beginn der Präsidentschaft von Trump abzeichneten. Insbesondere unterzeichnete der Präsident eine Durchführungsverordnung zur Einrichtung einer Arbeitsgruppe für Märkte für digitale Vermögenswerte.
Diese Gruppe wurde damit beauftragt, innerhalb von sechs Monaten einen bundesstaatlichen Regulierungsrahmen für Kryptowährungen – einschließlich Stablecoins – zu entwickeln. Darüber hinaus soll die mögliche Schaffung einer nationalen Reserve für digitale Vermögenswerte untersucht werden, was Spekulationen über eine mögliche strategische Bitcoin-Reserve der USA auslöst.
Zusätzlich zum Anstieg der Walbestände hat der Verkaufsdruck auf BTC nach erheblichen Gewinnmitnahmen im Dezember deutlich nachgelassen. Dieser Trend deckt sich mit einem aktuellen Bericht, der darauf hinweist, dass die Gewinnmitnahmen bei Bitcoin seit ihrem Höchststand im Dezember um 93 % zurückgegangen sind. Im Bericht heißt es:
Im Dezember erzielten Bitcoin-Inhaber tägliche Gewinne von fast 10 Milliarden US-Dollar, als sich BTC der 100.000-Dollar-Marke näherte. Allerdings sind die täglich realisierten Gewinne im Januar auf rund 2 bis 3 Milliarden US-Dollar gesunken, was darauf hindeutet, dass die Marktteilnehmer ihren Verkauf von Bitcoin möglicherweise weitgehend abgeschlossen haben. Darüber hinaus sind die nicht realisierten Gewinnmargen der Händler nahezu auf Null gesunken, ein Wert, der in bullischen Marktphasen typischerweise auf eine Preisuntergrenze hinweist.
Dennoch weist der Bericht darauf hin, dass die gesamte Bitcoin-Spot-Nachfrage im letzten Monat zurückgegangen ist, was Bedenken hinsichtlich der Möglichkeit einer weiteren Aufwärtsrallye aufkommen lässt. Insbesondere ist die Wachstumsrate der Nachfrage nach Bitcoin von 279.000 BTC Anfang Dezember auf nur 75.000 BTC zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels gesunken.
Analysten sind positiv über das BTC-Rally-Potenzial
Ein anderer Bericht von Bitfinex prognostizierte, dass Bitcoin bis Mitte des Jahres 200.000 US-Dollar erreichen könnte, wenn auch mit einigen geringfügigen Preiskorrekturen. Allerdings hängt viel davon ab, wie die US-Notenbank die Zinsänderungen in diesem Jahr bewältigt.
Aus technischer Sicht deutet die Cup-and-Handle-Formation von BTC auf ein potenzielles Kursziel von bis zu 275.000 US-Dollar hin. Derzeit wird BTC bei 106.074 US-Dollar gehandelt, was einem leichten Anstieg von 0,1 % in den letzten 24 Stunden entspricht.
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