Die Behörden Russlands erwägen die Schaffung eines staatlichen Fonds für beschlagnahmte Krypto in strafrechtlichen Verfahren.
Evgeny Masharov, Mitglied der russischen Zivilkammerhat diesen Vorschlag mit dem Ziel vorgebracht, die Erlöse aus beschlagnahmten Kryptowährungen für soziale, Bildungs- und Umweltprojekte zu verwenden.
Russland und die Beschlagnahme von Krypto: ein wachsendes Phänomen
Masharov betonte, wie die Schaffung eines staatlichen Kryptowährungsfonds einen Vorteil für das Land darstellen könnte.
„Die im Rahmen von Strafverfahren beschlagnahmten Kryptowährungen müssen zum Nutzen des Staates arbeiten“erklärte er, wie die Nachrichtenagentur TASS am 20. März berichtete.
Die Idee ist, diese Vermögenswerte in einer strategischen Perspektive zu nutzen, sie für Zwecke des öffentlichen Nutzens einzusetzen und ein strukturierteres Modell im Vergleich zur aktuellen Verwaltung dieser bull und bear zu bieten.
Die Initiative entstand im Kontext der wachsenden Aufmerksamkeit der russischen Regierung für digitale Ressourcen.
Alexander Bastrykin, Präsident des Ermittlungskomitees Russlandshat bestätigt, dass ein damit zusammenhängender Gesetzentwurf bereits zur Bewertung an die Regierung übermittelt wurde, wie die Agentur RBC am 19. März berichtete.
In den letzten Jahren haben die russischen Behörden ihre Bemühungen verstärkt, die Verwaltung von im Gerichtsverfahren beschlagnahmten Kryptowährungen zu regulieren.
Bereits seit 2021 haben russische Staatsanwälte an rechtlichen Initiativen gearbeitet, um der Regierung zu ermöglichen, illegal erworbene Kryptowährungen zu beschlagnahmenaber bisher wurde kein klarer Rechtsrahmen dafür festgelegt, wie diese Mittel verwendet werden sollen.
In der Zwischenzeit hat die russische Regierung trotz des Mangels an spezifischer Regulierung bereits Millionen von Dollar in Kryptowährungen beschlagnahmt, oft in Fällen, die mit illegalen Operationen verbunden waren, an denen auch Beamte der Strafverfolgungsbehörden beteiligt waren.
Derzeit gibt es keine genauen Vorschriften, die definieren, wo und wie diese Güter umverteilt werden solltenwas eine strukturiertere Regulierung unerlässlich macht.
Wirtschaftliche Aussichten und Widerstände der Zentralbank
Trotz des wachsenden staatlichen Interesses an der strategischen Nutzung beschlagnahmter Kryptowährungen behält die Bank von Russland eine skeptische Haltung gegenüber Investitionen in digitale Vermögenswerte bei.
Elvira Nabiullina, Gouverneurin der russischen Zentralbankhat mehrfach ihre Opposition gegen jegliche Form von Investitionen in Kryptowährungen durch die Zentralbank bekräftigt.
„Die Investition in Kryptowährung ergibt für die Zentralbank keinen Sinn in Bezug auf den Werterhalt, da es sich um ein hochvolatiles Asset handelt“erklärte Nabiullina im Dezember 2024.
Seine Position spiegelt die restriktivere Strategie wider, die Russland im Bereich der Kryptowährungen angenommen hat, trotz der Öffnung der Regierung für deren Nutzung im wirtschaftlichen Bereich.
Die Idee eines „Sozialfonds der Kryptowährungen“vorgeschlagen von Masharov, könnte sich als eine effektive Lösung erweisen, um den vom Staat beschlagnahmten digitalen Vermögenswerten eine nützliche Bestimmung zu geben.
Es bleibt jedoch abzuwarten, wie die russische Regierung diesen Vorschlag in ihre aktuelle Regulierung von bull und bear Kryptowährungen integrieren wird.
Die Debatte zwischen Finanzbehörden und Regierung bleibt offen: Während das Parlament und die Ermittlungsbehörden einen konkreten Einsatz der beschlagnahmten Kryptowährungen prüfen, bremst die Zentralbank weiterhin bei ihren möglichen Anwendungen im nationalen Wirtschaftssystem.
Die Umsetzung dieses Vorschlags hängt daher von der Fähigkeit Russlands ab, die wirtschaftlichen, rechtlichen und finanziellen Interessen in einem sich ständig weiterentwickelnden Sektor auszubalancieren.
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