Dienstag, Oktober 22, 2024

Ripples CEO Condemn SEC lehnt XRP im laufenden Bitnomial-Fall ab


Brad Garling, CEO von Ripples, äußerte kürzlich seine Kritik an der Haltung der US-Börsenaufsicht SEC (Security Exchange Commission) zu XRP als Sicherheit, obwohl ein US-Gericht etwas anderes erklärt hat. Dies ist ein Ergebnis des anhaltenden Rechtsstreits zwischen Bitnomial (einer Krypto-Derivatebörse) und der SEC über die Klassifizierung und Regulierung von XRP-Derivaten.

Ein weiterer Kampf zwischen Ripple und SEC

Ripple, das Blockchain-Unternehmen hinter dem XRP-Token, befindet sich in einem langen Rechtsstreit mit der SEC. Der Kampf dreht sich um die Klassifizierung von XRP, ob es sich bei dem Token um ein Wertpapier handelt oder nicht. Im Finanzwesen ist ein Wertpapier eine Art finanzieller Vermögenswert, der eine Investition in ein Unternehmen darstellt. Wenn XRP, eine Kryptowährung, als Wertpapier betrachtet wird, müssen seine Ausgabe und Verwendung den Regeln und Vorschriften der SEC entsprechen. Obwohl frühere Gerichtsurteile erklärten, dass XRP kein Wertpapier sei, beharrt die SEC darauf, den Token als solches zu behandeln und behauptet, er falle in ihre Regulierungskompetenz.

Ripples Antwort an die SEC

Brad, der CEO von Ripple, zeigte sich verärgert über die Weigerung der SEC, anzuerkennen, dass XRP kein Wertpapier ist, selbst nach einem Gerichtsurteil. Er verurteilte die Finanzaufsichtsbehörde über X (offiziell bekannt als Twitter) und behauptete, die Behörde verhalte sich so, als stünde sie über dem Gesetz. Seine Aussage deutet darauf hin, dass er fest davon überzeugt ist, dass die Regierungsbehörde ihre Grenzen überschreitet.

Darüber hinaus äußerte auch Stuart Alderoty, CLO (Chief Legal Officer) von Ripple, seine Frustration gegenüber der SEC – dies wirft Bedenken und Fragen hinsichtlich einer staatlichen Regulierungsbehörde auf, die Gerichtsentscheidungen ignoriert. Stuart definiert das Verhalten der SEC gegenüber Kryptowährungen, insbesondere gegenüber Ripple Labs, als „verfassungswidrige Aggression“. Er glaubt, dass eine Regulierungsbehörde, die sich weigert, das Gesetz durch Gerichtsurteile anzuerkennen, das Vertrauen in die Gerechtigkeit des Rechtssystems zerstört.

Der Bitnomial-Gerichtsfall

Das Hin und Her zwischen der SEC und Ripple hat sich auch auf Bitnomial ausgewirkt, eine Krypto-Börsenplattform, die XRP-Derivate handelt. Im Bitnomial-Gerichtsverfahren geht es darum, welche Finanzaufsichtsbehörde die Plattform aufgrund ihrer XRP-Derivate regulieren sollte – sollte es die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) oder die SEC sein?

Im laufenden Gerichtsverfahren behauptete die Krypto-Börse, dass die SEC ihre Existenz unnötig belaste, indem sie darauf beharre, dass sich die Plattform bei der nationalen Wertpapierbörse registrieren müsse. Bitnomial ist der Ansicht, dass das Unternehmen von der CFTC reguliert werden sollte, da das Gericht den XRP-Token bereits zuvor als kein Wertpapier erklärt hatte. Dieses aktuelle Gerichtsverfahren gegen Bitnomial ist eines der Ereignisse, die in den USA viele Debatten darüber auslösen, wie digitale Vermögenswerte reguliert werden sollten.

Die Krypto-Community und viele Rechtsexperten haben ihre Enttäuschung über die jüngsten Maßnahmen der US-Börsenaufsicht SEC gegen Bitnomial zum Ausdruck gebracht. Viele von ihnen argumentieren, dass die SEC nicht nur außerhalb ihrer Zuständigkeit handelt, sondern auch das Urteil des Gerichts ignoriert und missachtet. Beispielsweise warf Bill Morgan, einer der Pro-XRP-Anwälte, der SEC vor, ihre Macht missbraucht zu haben – dies sei auf die kontinuierliche Einstufung von XRP als Wertpapier durch die Behörde zurückzuführen.

Eine weitere bemerkenswerte juristische Persönlichkeit ist John Deaton, ein Anwalt, der dafür bekannt ist, XRP-Inhaber im Rechtsstreit von Ripple gegen die SEC zu vertreten. John beschrieb das Vorgehen der SEC als „willkürlich und kapriziös“, ein juristischer Begriff, der verwendet wird, um eine Behörde zu beschreiben, die ohne berechtigten Grund handelt. Er wies weiter auf die anhaltenden ungerechtfertigten Maßnahmen der SEC gegen Krypto-Unternehmen hin, indem er auf den Rechtsstreit der Behörde mit einer anderen Krypto-Plattform, Digital Licensing, verwies. Im Rechtsstreit wurde der SEC ein rechtlicher Schlag versetzt, da die Behörde wegen Fehlverhaltens gegenüber der Krypto-Plattform bestraft wurde.

Bedenken hinsichtlich regulatorischer Überschreitungen

Das Vorgehen der SEC im laufenden Rechtsstreit mit Bitnomial hat Bedenken hinsichtlich der Motive der Behörde bei der Regulierung von Kryptowährungen geweckt. Ein großer Prozentsatz der Krypto-Community ist der Meinung, dass die SEC mit allen Mitteln versucht, die Kontrolle über die Krypto-Industrie zu erlangen – selbst wenn das Gerichtsurteil gegen ihre Haltung ausfällt. Darüber hinaus glauben einige Kritiker, dass die kontinuierlichen Bemühungen der Regulierungsbehörde, XRP als Wertpapier einzustufen, Teil ihres Versuchs sind, Regulierungsmacht über digitale Vermögenswerte zu erlangen. Dies verstärkt die Zweifel an der Integrität und den tatsächlichen Motiven der Behörde gegenüber der Kryptoindustrie.

Der Rechtsstreit zwischen Bitnomial und der SEC zeigt einen größeren Streit zwischen Kryptowährungen und Finanzaufsichtsbehörden in den USA. Daher wird der Ausgang dieses Rechtsstreits große Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptowährung im Land haben. Wenn Bitnomial gewinnt, könnte die SEC ihre starke Kontrolle über die Kryptowährung verlieren, was zu einer großen Veränderung bei der Regulierung der Kryptowährung im Land führen würde.

Kategorien Nachricht Schlagworte Brad Garlinghouse, SEC, XRP-Fall


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