Donnerstag, Januar 9, 2025

Richter unterbricht SEC-Kampf um große Berufung vor Gericht


  • Ein Bundesrichter genehmigte den Antrag von Coinbase auf eine einstweilige Berufung in seinem Fall gegen die SEC.
  • Durch die Entscheidung wird das Verfahren vor dem Bezirksgericht unterbrochen, während sich das Second Circuit Court mit der Berufung befasst.
  • Die Berufung konzentriert sich auf die Frage, ob Investitionsverträge einen tatsächlichen Vertrag nach dem Howey-Test erfordern.

Ein Bundesrichter hat dem Antrag von Coinbase zugestimmt, in seinem laufenden Fall gegen die SEC eine einstweilige Berufung einzulegen. Durch diese Entscheidung wird das verbleibende Verfahren unterbrochen, während sich das Second Circuit Court mit der Berufung befasst. Die Berufung konzentriert sich auf eine zentrale Rechtsfrage bezüglich der Anwendung des Howey-Tests auf Krypto-Assets.

Coinbase erhält Genehmigung für einstweilige Berufung

Richterin Katherine Polk Failla genehmigte die Berufung von Coinbase und betonte, wie wichtig es sei, klarzustellen, ob für Investitionsverträge ein tatsächlicher Vertrag erforderlich sei. Der Richter erkannte die unterschiedlichen Urteile des Bundesgerichts in dieser Angelegenheit an und betonte die Notwendigkeit einer Beratung durch ein höheres Gericht. Obwohl sie die Haltung von Coinbase zur Kryptoregulierung der SEC kritisierte, unterstützte sie den im April 2024 eingereichten Antrag.

Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, bedankte sich für die Entscheidung und wies auf die möglichen Auswirkungen auf die Krypto-Regulierungslandschaft hin. Es wird erwartet, dass sich die einstweilige Berufung mit grundlegenden rechtlichen Auslegungen befasst, die für die Kryptoindustrie von entscheidender Bedeutung sind. Rechtsexperten glauben, dass dieses Urteil darauf hinweist, dass der Richter in der angesprochenen Angelegenheit erhebliche Verdienste sieht.

Rechtsexperte weist auf Ähnlichkeiten im Ripple-Fall hin

Nach der Entscheidung des Richters wird Coinbase beim Second Circuit Court Berufung einlegen. Das Berufungsgericht wird dann entscheiden, ob der Fall verhandelt wird, und mit kurzen Eingaben fortfahren. Coinbase plant, gegen die Behauptungen der SEC wegen Verstößen gegen das Bundeswertpapiergesetz vorzugehen, während die SEC Einspruch einlegen wird.

Das Verfahren vor dem Bezirksgericht wird fortgesetzt, sobald das Berufungsgericht seine Entscheidung gefällt hat. Dieser Prozess kann laufende und zukünftige Fälle beeinflussen, einschließlich ähnlicher Rechtsstreitigkeiten, an denen Kryptofirmen beteiligt sind. Das Urteil steht im Einklang mit dem zunehmenden Bedarf an gerichtlicher Klarheit bei der Anwendung von Wertpapiergesetzen auf digitale Vermögenswerte.

Der Rechtsexperte Jeremy Hogan bezeichnete die Entwicklung als bedeutsam für den Kryptosektor und zog Parallelen zum Ripple-Fall. Er betonte die Seltenheit, dass Bezirksrichter einstweilige Berufungen stattgeben würden, und machte damit deutlich, wie wichtig die vorliegende Rechtsfrage sei. Hogan wies darauf hin, dass dieses Thema für die laufenden rechtlichen Debatten über die Klassifizierung von Krypto-Assets von zentraler Bedeutung sei.

Bevorstehende Änderungen bei der SEC, einschließlich der erwarteten Ersetzung von Gary Gensler durch den Pro-Krypto-Befürworter Paul Atkins, könnten den Fall weiter prägen. Analysten gehen davon aus, dass ein Führungswechsel zu einer möglichen Einigung in hochkarätigen Kryptoklagen führen könnte. Dieses sich entwickelnde rechtliche Umfeld prägt weiterhin den Regulierungsrahmen für die Kryptoindustrie.

Der Fall Coinbase, der im Juni 2023 begann, unterstreicht die rechtliche Komplexität im Zusammenhang mit Krypto-Assets und Bundeswertpapiergesetzen. Die Lösung dieser Berufung könnte erhebliche Auswirkungen auf Regulierungsansätze und zukünftige Gerichtsurteile im Kryptoraum haben.




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