Samstag, November 23, 2024

RFK Jr.s Vizepräsidentschaftskandidat schlägt Einheitskandidat mit Donald Trump vor



Nicole Shanahan, die Vizepräsidentschaftskandidatin von Robert F. Kennedy Jr. im Präsidentschaftswahlkampf 2024, hat gerade einen Joker ins Rennen geworfen. In einem Interview am 20. August im Impact Theory-Podcast sagte Shanahan, dass sie und R. F. Kennedy Jr. sich möglicherweise mit Donald Trump zusammentun würden.

Die Vizepräsidentschaftskandidatin wies außerdem umgehend Gerüchte zurück, sie befinde sich in Gesprächen mit Kamala Harris über einen Kabinettsposten oder irgendeine Art von Unterstützung, und bezeichnete dies alles als „Fake News“.

Stattdessen lenkte sie das Gespräch auf Trump und sagte, dass er die Bedenken der Kennedy-Shanahan-Kampagne hinsichtlich chronischer Krankheiten und der Pharmaindustrie tatsächlich ernst nehme. Sie sagte:

„Ich denke, es liegt an uns, zusammenzusitzen und zu sehen, ob wir tatsächlich eine echte Veränderung bewirken können.“

Aber warum sollten sie das überhaupt in Erwägung ziehen? Laut Shanahan ist Kennedys Wahlkampf auf einige ernsthafte Hindernisse gestoßen.

Obwohl sie in allen 50 Bundesstaaten das Wahlrecht hatten, behauptete sie, der Parteitag der Demokraten habe gegen sie gearbeitet und versucht, ihre Bemühungen zu sabotieren.

Sie warnte, dass die Kennedy-Kampagne dadurch im November in die Rolle eines „Spielverderbers“ geraten könnte, was sie natürlich lieber vermeiden möchte. Die Zusammenarbeit mit Trump könnte ihre Möglichkeit sein, dies zu umgehen.

Während Shanahan hier draußen politisches Drama schürt, konzentriert sich RFK Jr. auf etwas ganz anderes: Bitcoin. Während einer Interview Auf der Bitcoin-Konferenz 2024 in Nashville teilte RFK Jr. mit, dass Bitcoin für seine Vision der finanziellen Zukunft des Landes von zentraler Bedeutung sei.

Dies war jedoch nicht immer der Fall.

RFK Jr. hatte seine Bitcoin-Erleuchtung während des LKW-Fahrerstreiks in Kanada vor ein paar Jahren. Er beschrieb den Streik als „einen sehr friedlichen Protest“, bei dem die Menschen nur versuchten, ihre Grundrechte auszuüben – wie die Versammlungsfreiheit und die Freiheit, Petitionen an die Regierung zu richten.

Doch anstatt diese Rechte zu respektieren, griff die kanadische Regierung hart durch. Sie nutzte Gesichtserkennungstechnologie, um Demonstranten zu identifizieren, und fror anschließend deren Bankkonten ein. Für RFK Jr. war das ein Weckruf.

Er erkannte, dass „Transaktionsfreiheit“ genauso wichtig ist wie die Meinungsfreiheit. Von da an begann er, Bitcoin als mehr als nur eine digitale Währung zu sehen – es ist ein Werkzeug, um die finanzielle Freiheit der Menschen vor staatlicher Übermacht zu schützen.

RFK Jr. ist überzeugt, dass Bitcoin auch in Zukunft bestehen wird. Er wies darauf hin, dass es in den USA mittlerweile 60 Millionen Bitcoin-Nutzer gibt, was bedeutet, dass die politischen Entscheidungsträger Bitcoin nicht mehr ignorieren können.

Seiner Ansicht nach könne die Zukunft des Dollars als Reservewährung der Welt nur durch die Einbeziehung von Bitcoin in die Finanzstrategie des Landes gesichert werden.


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