Mittwoch, Oktober 23, 2024

Rechtsabteilungen von Ripple und Coinbase von Krypto-Fehler der SEC überrascht



Die Rolle der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) im Bereich der digitalen Vermögenswerte sorgt weiterhin für Debatten. Der Behörde wird erneut vorgeworfen, bei ihren Durchsetzungsmaßnahmen gegenüber digitalen Vermögenswerten zu weit gegangen zu sein. Dies geschieht, während die SEC nach der Entscheidung im Fall Kraken ihre Beschwerde in der mit Binance verbundenen Klage ändert.

Die Kommission rudert nun bei „Krypto-Wertpapieren“ etwas zurück und räumt ein, dass 10 Tokens an sich keine Wertpapiere sind. Binance, die nach Handelsvolumen größte Kryptobörse, muss bis zum 11. Oktober auf die Angelegenheit reagieren. Dies könnte einen wichtigen Präzedenzfall für zukünftige Kryptofälle schaffen.

Krypto-Verwirrung der SEC

Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, enthüllte in einem X-Post die unsichere Haltung der SEC gegenüber den Krypto-Assets. Er erwähnte, dass die Kommission jede Verwirrung bedauere, die sie während des Falls verursacht haben könnte, da sie wiederholt erklärt habe, dass die Token selbst Wertpapiere seien.

In ihrer geänderten Beschwerde gegen Binance gab die SEC zu, dass sie durch die wiederholte Bezeichnung von Krypto-Assets als Wertpapiere für Verwirrung gesorgt habe. Sie räumt jedoch ein, dass sich die 10 Token, darunter Ethereum, im Laufe der Zeit zu Rohstoffen entwickeln können.

Der Rechtschef von Coinbase wies darauf hin, dass die SEC behauptet habe, die Token selbst seien Wertpapiere, was aus der langen Geschichte ihrer Regulierung durch Durchsetzungskampagne klar hervorgehe. Er behauptet, die Kommission habe das Gericht in die Irre geführt.

Stuart Alderoty, Ripples Chefjurist, nahm die Situation ernst und erklärte, dass die SEC endlich zugebe, dass „Krypto-Asset-Security“ ein erfundener Begriff sei. Sie stimmte auch darin überein, dass die SEC, um nachzuweisen, dass es sich bei einer „Krypto-Asset-Security“ um einen Anlagevertrag handelt, den Nachweis eines Bündels von „Verträgen, Erwartungen und Übereinkünften“ benötige.

Der Anwalt wirkte jedoch angesichts der jüngsten Einreichungen verwirrt und war der Ansicht, dass sich die Kommission zu einem Wirrwarr von Widersprüchen entwickelt hatte.

Kraken schlägt zurück

Kraken wehrt sich auch gegen die SEC, da sie die Vorwürfe bestreitet und ein Schwurgerichtsverfahren fordert. Die Kommission hat unter anderem behauptet, dass die beschuldigte Kryptobörse als nicht registrierte Wertpapierbörse operiere.

Bereits im November 2023 erhob die SEC Anklage gegen Kraken, weil diese eine nicht registrierte Plattform betreiben wollte. Die Behörde listete Token wie Solana (SOL), Cardano (ADA) und Polygon (MATIC) als nicht registrierte Wertpapiere auf. Unterdessen wurde Krakens Antrag auf Klageabweisung im August abgelehnt.

Die Börse sagt, sie habe versucht, mit der SEC zusammenzuarbeiten, sei dabei aber auf Hindernisse gestoßen. Sie argumentiert, dass digitale Vermögenswerte nicht in das traditionelle Wertpapierschema passten und dass die SEC nicht klargestellt habe, um welche Transaktionen es sich handele.




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