Mittwoch, Oktober 23, 2024

Prinz Harry und Meghan Markle äußern sich bei ihrem Kolumbienbesuch zu KI- und Social-Media-Problemen



Prinz Harry äußerte während einer kürzlichen Podiumsdiskussion in Bogotá, Kolumbien, starke Bedenken hinsichtlich künstlicher Intelligenz (KI) und sozialer Medien. Im Gespräch mit seiner Frau Meghan Markle und Kolumbiens Vizepräsidentin Francia Marquez hob Harry die potenziellen Risiken der KI hervor und kritisierte die spaltende Wirkung sozialer Medien.

Während seiner Rede auf der Veranstaltung der EAN University sagte Harry: „KI ist beängstigend“, und er habe Bedenken, was KI in Zukunft bringen könnte. Er wies auch auf die schädlichen Auswirkungen sozialer Medien auf die Gesellschaft hin, da sie dazu neigen, Missverständnisse zu fördern, anstatt gesunde Diskussionen anzustoßen.

Sussexes begeben sich auf Kolumbien-Reise

Der Herzog und die Herzogin von Sussex sind am Donnerstag zu ihrem von Vizepräsident Marquez verlängerten Besuch in Kolumbien eingetroffen. Ihr Besuch beinhaltet eine Reihe von Veranstaltungen, die den Austausch mit den Einheimischen und kulturelle Erlebnisse fördern sollen.

Marquez, Kolumbiens erste schwarze Vizepräsidentin und ehemalige Umweltaktivistin, begrüßte das Paar herzlich. Sie dankte ihnen für ihren Besuch und für ihre Bemühungen, die Probleme der Welt wie Cybermobbing und Gewalt in sozialen Medien zu lösen.

Auf dem Programm der Sussexes standen eine kulturelle Darbietung und ein Treffen mit jungen Menschen an einer Schule, wo sie das Thema Sicherheit im Internet diskutierten. Sie traten auch beim Petronio Álvarez Festival auf, einer Veranstaltung, bei der afrokolumbianische Musik und Kultur in Cartagena und Cali präsentiert wird. Die Reise der Sussexes nach Kolumbien ist nach ihren jüngsten Touren durch Nigeria und Jamaika ihre dritte Auslandsreise in diesem Jahr.

KI-generierte Deepfakes nutzen königliche und politische Persönlichkeiten aus

Prinz Harrys Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, da KI-Videos des britischen Premierministers Keir Starmer und von Prinz William in betrügerischen Kryptowährungsanzeigen auf Facebook und Instagram verwendet werden. Wie Fenimore Harper betont, wurden seit Starmers jüngstem Sieg Anfang Juli mehr als 250 Anzeigen einer Plattform namens „Immediate Edge“ geschaltet.

Dem Bericht zufolge wurden diese Deepfake-Videos von rund 890.000 Menschen in den sozialen Medien angesehen. Laut Llama 3.1 hat Metas großes Sprachmodell Immediate Edge 27.000 US-Dollar für diese Anzeigen ausgegeben.

Sowohl Amazon als auch Microsoft sagten, dass sie die Verbreitung von Deepfakes, die von KI erstellt werden, nicht verhindern können, da dies praktisch unmöglich sei und die einzige Lösung Regulierung sei. Bei einer Anhörung vor einem Parlamentsausschuss am Freitag sagten Technologiemanager dieser Unternehmen außerdem, dass das Versehen von KI-erstellten Bildern und Videos mit Wasserzeichen und Tags keine sehr nützlichen Instrumente seien, um die Verbreitung solcher Inhalte zu verhindern.


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