Donnerstag, Januar 16, 2025

Präsident Trump plant, an seinem ersten Tag Krypto-Executive Orders bekannt zu geben



Donald Trump wird voraussichtlich am 20. Januar mit einer Reihe von Krypto-Executive Orders durchstarten. Von Trump, der als „Krypto-Präsident“ bezeichnet wird, wird erwartet, dass er zunächst eine Anordnung über eine strategische Bitcoin-Reserve erlässt.

Als nächstes wird er klare Vorschriften für Kryptos festlegen und die Banken dazu zwingen, Krypto-Unternehmen nicht länger auszuschließen. Analysten gehen davon aus, dass diese Entscheidungen den Markt auf den Kopf stellen könnten.

Trumps Bitcoin-Reserveplan

Der Plan zur strategischen Bitcoin-Reserve ist Trumps gewagteste Krypto-Politik. Die Idee ist, dass die US-Regierung mit dem Kauf von Bitcoin beginnen würde. Agenturen würden damit beauftragt, BTC zu erwerben und es in einen strategischen Vermögenswert wie Gold oder Öl umzuwandeln. Keine Nation hat dies jemals versucht, und die Auswirkungen sind enorm.

Aber nicht alle sind überzeugt. Luke Gromen, ein makroökonomischer Analyst, glaubt, dass der Zeitpunkt falsch sein könnte. „Wenn Trump diesen Plan am ersten Tag ankündigt, werden die Investoren die Regierung anführen“, sagte Gromen.

Das bedeutet, dass die Leute Bitcoin aufkaufen werden, bevor die USA ihre Reserven aufbauen können, was die Preise in die Höhe treibt. Das Ergebnis? Amerika zahlt den höchsten Dollar für seinen Bitcoin-Vorrat.

Gromen schlägt einen heimlicheren Ansatz vor. Sammeln Sie Bitcoin in aller Stille und sprechen Sie gleichzeitig über sein Potenzial. Dann, wenn die USA eine massive Position haben, machen Sie die große Enthüllung. „Es ist klüger, das Marktnarrativ zu kontrollieren und die Staatskasse zu bereichern“, fügte Gromen hinzu.

Ob Trump auf diesen Rat hört, ist unklar, aber so oder so wird dieser Plan Schockwellen durch den Kryptoraum senden.

Behebung der größten Probleme von Krypto

Es wird erwartet, dass Trumps Executive Orders auch das chaotische regulatorische Umfeld angehen, das die Kryptoindustrie seit Jahren plagt. Agenturen wie die SEC und die CFTC erhalten klare Richtlinien zur Überwachung von Kryptos. Dies könnte endlich die regulatorische Klarheit schaffen, nach der Unternehmen und Investoren gehofft haben.

Und es gibt noch mehr. Trump möchte, dass Banken aufhören, Kryptogeschäfte einzufrieren. Derzeit lehnen viele traditionelle Banken die Zusammenarbeit mit Unternehmen der Kryptobranche ab und verweisen auf Compliance-Risiken.

Trumps Anordnungen würden die Banken dazu zwingen, gleichberechtigten Zugang zu gewähren und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Start-ups und große Unternehmen gleichermaßen zu schaffen. Dies könnte eine Flut neuer Aktivitäten auf dem Markt auslösen.

Kritiker äußern natürlich bereits Bedenken. Sie argumentieren, dass die Ausrichtung der Banken auf Kryptowährungen Tür und Tor für Geldwäsche und Betrug öffnen könnte. Berichten zufolge arbeitet Trumps Team an Compliance-Schutzmaßnahmen, um diesen Risiken zu begegnen, es wurden jedoch noch keine Einzelheiten bekannt gegeben.

Die Auswirkungen auf den Markt

Trumps Pläne könnten ein Jackpot für Bitcoin-Inhaber sein. Analysten setzen stark auf eine Preisexplosion und prognostizieren bis 2025 einen Wert von über 150.000 US-Dollar. Die Logik ist einfach: Wenn die US-Regierung anfängt, Bitcoin zu kaufen, wird die Nachfrage sprunghaft ansteigen.

Aber es gibt einen Haken. Wenn Amerika anfängt, Bitcoin zu kaufen, könnten andere Länder folgen. Ein globaler Bitcoin-Wettlauf könnte die Preise auf absurde Niveaus treiben und es Privatanlegern erschweren, einzusteigen.

Dies würde das Kräfteverhältnis auf den Kryptomärkten verändern und Regierungen und Institutionen gegenüber Einzelhändlern oder „Degens“, wie sie lieber genannt werden, begünstigen.

Banken, die bereits Schwierigkeiten haben, sich an den Aufstieg der dezentralen Finanzierung anzupassen, könnten mit noch größeren Störungen rechnen. Trumps Politik könnte den Niedergang des traditionellen Bankwesens beschleunigen und gleichzeitig Alternativen wie DeFi-Plattformen fördern. Der Finanzsektor schaut genau hin und ist nicht zufrieden.

Einwanderung, Energie und Susie Wiles

Krypto ist nicht das Einzige, was Trump am ersten Tag beschäftigt. Die Einwanderungsbehörde wird grundlegend überarbeitet. Trump plant, die Grenzbeschränkungen zu verschärfen, Abschiebungen zu verstärken und die Mittel für Zufluchtsstädte zu kürzen, sofern diese sich nicht an Bundesgesetze halten.

Auch die Grenzmauer steht wieder auf der Tagesordnung, wobei noch nicht fertiggestellte Teile im Rahmen von Bundesmandaten fertiggestellt werden sollen. Auch die Energiepolitik steht vor einem Umbruch.

Es wird erwartet, dass Trump neue Bohrgenehmigungen für Bundesgebiete genehmigt und alle noch nicht abgeschlossenen Vorschriften der Biden-Regierung einfriert. Dieser Schritt wird Öl- und Gasunternehmen begeistern, Umweltschützer jedoch verärgern.

Stabschefin Susie Wiles hat die Bedeutung dieser Schritte heruntergespielt und die „ersten 100 Tage“ als künstlichen Maßstab bezeichnet. Aber die Dringlichkeit ist klar. Trumps Team weiß, dass es schnelle Siege braucht, um den Ton für seine Präsidentschaft festzulegen. Da die Zwischenprüfungen am Horizont stehen, gehen sie aufs Ganze.

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