Dienstag, November 26, 2024

Präsident Donald Trump hält Kryptos im Wert von über 5,4 Millionen US-Dollar, Ether ist sein größter



Präsident Donald Trump, der Mann, der Bitcoin einst als „dünne Luft“ kritisierte, verfügt nun über ein Kryptowährungsportfolio im Wert von 5.485.312 US-Dollar.

Der Zusammenbruch? Ethereum (ETH) liegt mit 495.664 ETH im Wert von 1,72 Millionen US-Dollar an der Spitze. Der auf Polygon basierende Wrapped Ether (WETH) folgt knapp mit insgesamt 478.787 Token und erhöht seinen Bestand um 1,66 Millionen US-Dollar.

Trump besitzt außerdem über eine halbe Million TRUMP-Token im Wert von stolzen 1 Million US-Dollar und eine Vielzahl anderer Münzen wie TROG, GUA, TUA und sogar USDC.

Die Wallet-Namen sind purer Trump. Es gibt loveyoutrump.eth, hi.donaldtrump2024.eth und loveiscto.eth sowie 16 andere.

Vom Skeptiker zum Wal

Zurück zum Jahr 2019. Trump kritisierte Bitcoin mit der Begründung, es sei „kein Geld“ und ein Zufluchtsort für Kriminelle. Er befürwortete den US-Dollar und twitterte stolz: „Wir haben nur eine echte Währung in den USA.“ Seine Regierung untermauerte seine Worte mit Taten und gab grünes Licht für aggressive Klagen gegen Kryptofirmen.

Ripple, irgendjemand? Die Securities and Exchange Commission (SEC) ging hart gegen digitale Vermögenswerte vor, und Trump schien das nicht zu stören.

Jetzt spulen wir vor ins Jahr 2024. Trump bereitet sich darauf vor, ins Weiße Haus zurückzukehren, und seine Liebe zu Krypto ist in seinem gesamten Wahlkampf zu finden.

Während seiner Wahlnachtparty in Mar-a-Lago traf Trump auf Elon Musk, Robert F. Kennedy Jr. und Howard Lutnick, CEO von Cantor Fitzgerald. Was hatten diese drei gemeinsam? Krypto, Krypto und noch mehr Krypto.

Bitcoin erreichte 75.000 US-Dollar, als Trumps Sieg unausweichlich wurde. Krypto-gebundene Aktien wie Coinbase und MicroStrategy stiegen sprunghaft an. Irgendwann letzte Woche fehlten Bitcoin buchstäblich 300 US-Dollar unter 100.000 US-Dollar.

Versprechen, Richtlinien und Pläne: Trumps Vision

Im Juli leitete Trump eine große Bitcoin-Konferenz in Nashville. Die Veranstaltung war vollgepackt mit Bergleuten, Investoren und Blockchain-Freaks, die alle gespannt darauf waren, ihn über Kryptowährungen sprechen zu hören. Trump hat nicht enttäuscht. „Die US-Regierung wird ihre Bitcoin-Bestände niemals verkaufen“, erklärte er.

Er verschärfte seine Haltung und kritisierte frühere Regierungen für die Versteigerung beschlagnahmter digitaler Vermögenswerte. „Zu lange hat unsere Regierung die Grundregel gebrochen: Verkaufen Sie niemals Ihre Bitcoin.“

Unter seiner Regierung versprach Trump, dass alle beschlagnahmten Bitcoins in den Staatskassen verbleiben würden. Der US Marshals Service versteigert regelmäßig Vermögenswerte wie Bitcoin, Ether und Litecoin und verunsichert dabei manchmal den Markt. Trump sagte, genug sei genug. Seine Botschaft war klar: Keine Ausverkäufe mehr.

Aber das war noch nicht alles. Der Präsident versprach, den SEC-Vorsitzenden Gary Gensler zu entlassen. „Am ersten Tag werde ich Gary Gensler feuern“, verkündete er. Gensler, der für sein Vorgehen gegen Krypto bekannt ist, wird von der Branche verachtet, weil er über 100 Klagen gegen Kryptofirmen eingereicht hat. Der Mann hat inzwischen seinen Rücktritt angekündigt.

Zusätzlich zu den regulatorischen Änderungen versprach Trump die Einrichtung eines „Bitcoin and Crypto Presidential Advisory Council“. Dieser Rat würde, wie Trump erklärte, mit Experten für Kryptowährungen und nicht mit Bürokraten besetzt sein. Er schoss auf Senatorin Elizabeth Warren und bezeichnete sie als „Bedrohung“ für die Branche.

Der Bitcoin-Mining-Vorstoß: „Made in the USA“

Trumps Krypto-Enthusiasmus geht über die Politik hinaus. Sein Fokus liegt auf dem Bitcoin-Mining. Im Juni veranstaltete er in Mar-a-Lago ein nichtöffentliches Treffen mit führenden Bergbaumanagern von Unternehmen wie Riot Platforms, Marathon Digital Holdings und Core Scientific.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Energieunabhängigkeit und die Entwicklung der USA zu einem Weltmarktführer im Bitcoin-Mining. Kurz nach dem Treffen ging Trump auf Truth Social los und feuerte Schüsse auf seine Kritiker ab.

„Bidens Hass auf Bitcoin hilft nur China, Russland und der radikalen kommunistischen Linken“, postete er. „Wir wollen, dass alle verbleibenden Bitcoins IN DEN USA HERGESTELLT werden!“

„Wir werden so viel Strom erzeugen, dass Sie mich anbetteln werden, damit aufzuhören“, scherzte er auf der Konferenz in Nashville. Berichten zufolge erwägt er auch die Ernennung des allerersten Krypto-Zaren im Weißen Haus.

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