Dienstag, Januar 7, 2025

P2E-Spiele sind im Mainstream angekommen; Japans Gaming-Giganten schließen sich zusammen


Ein neuer Bericht der Blockchain Game Alliance (BGA) zeigt, dass Play-to-Earn-Spiele auf dem Weg zur allgemeinen Akzeptanz sind, der letzte Vorstoß jedoch von einer Reihe von Herausforderungen geplagt zu sein scheint.

Der Bericht mit dem Titel „State of the Industry“ befragte fast 700 Befragte aus dem Play-to-Earn-Bereich, eine Verdreifachung gegenüber dem Bericht von 2023. Laut dem 64-seitigen Bericht nähern sich Blockchain-basierte Spiele zum ersten Mal in ihrer fünfjährigen Geschichte dem Mainstream-Akzeptanzniveau an. Unter Berufung auf beeindruckende Kennzahlen stellt die BGA fest, dass die Zahl der aktiven monatlichen Nutzer für Play-to-Earn-Spiele in der Branche noch nie so hoch war und keine Anzeichen einer Verlangsamung zeigt.

Für den neuen Erfolg der Branche spielen mehrere Gründe eine Rolle, darunter ein erneuter Fokus auf das Benutzererlebnis. Der Bericht stellt fest, dass die Onboarding-Reibungsraten von 79,5 % im Jahr 2023 auf 53 % gesunken sind, was den Nutzern Tür und Tor öffnet.

Vor fünf Jahren erforderten Play-to-Earn-Spiele ein gewisses Maß an technischem Fachwissen, da Spieler mit komplexen Web3-Protokollen interagieren mussten. Blockchain-basierte Spielefirmen waren sich der Komplexität bewusst und begannen, erhebliche Ressourcen in die Verbesserung der Benutzeroberfläche ihrer Spiele zu stecken und gleichzeitig die einfache Plug-and-Play-Strategie traditioneller Spiele nachzuahmen.

„Im Mittelpunkt dieses Wachstums steht das Prinzip der Stärkung der Spieler“, heißt es in dem Bericht. „Seit dem letzten Marktzyklus wurden mehr Anstrengungen in UX und UI gesteckt, wobei ein nahtloses Erlebnis im Vordergrund stand, ähnlich dem, was Spieler von Web2-Spielen erwarten würden.“

BGA-Präsident Sebastian Borget sagt, dass sich der Trend bis 2025 fortsetzen wird und mehr Ökosystemteilnehmer ihre Ausgaben für UX- und UI-Verbesserungen erhöhen werden.

Ein weiterer Grund für die Kennzahlen für Play-to-Earn-Gaming sind die steigenden Akzeptanzraten traditioneller Spieleherausgeber. Sony (NASDAQ: SONY) und Square Enix (NASDAQ: SQNXF) machen ihre Ansprüche im aufstrebenden Sektor über Layer-2-Blockchain-Lösungen geltend und machen Play-to-Earn-Gaming einem neuen Kreis traditioneller Spieler zugänglich.

Die Befragten sagen, dass die Aussicht auf den Besitz von In-Game-Assets eine wichtige treibende Kraft für die neu entdeckte Faszination von Web3-Gaming ist. Andere haben das Belohnungs- und Einnahmepotenzial des Glücksspiels fest im Blick.

Ein Querschnitt der Befragten teilte der BGA mit, dass Play-to-Earn-Glücksspiele trotz der beeindruckenden Akzeptanzzahlen immer noch vor einem steilen Anstieg stehen. Die meisten Befragten nennen Onboarding-Herausforderungen und umständliches UX als „die größte Herausforderung der Branche“, während andere sagen, dass Bots die größten Nachteile für das Ökosystem darstellen.

Nach Jahren der Betrügereien und Raubkopien geben 66,3 % der Spieleentwickler an, dass sie Schwierigkeiten haben, neue Spieler einzubinden, weil sie fälschlicherweise glauben, dass es sich bei ihren Angeboten um Schneeballsysteme handelt. Positiv zu vermerken ist, dass der Bericht feststellt, dass Gaming-Profis aus dem traditionellen Gaming-Sektor kommen und nicht über einen Web3-Hintergrund verfügen.

Japanische Gaming-Giganten schließen sich zusammen, um Play-to-Earn-Spiele voranzutreiben

Eine Gruppe japanischer Videospiel-Publisher hat sich zusammengetan, um unter den wachsamen Augen der Japan Cryptocurrency Business Association (JCBA) den Zustand des Web3-Gamings im Land zu verbessern.

Dem Bericht zufolge stehen die Branchenriesen Sega, Square Enix und Konami (NASDAQ: KNAMF) an der Spitze der neuen Blockchain-fokussierten Allianz. Die neue Play-to-Earn-Gaming-Allianz sieht die in Japan ansässige virtuelle Währungsbörse Coincheck als Hauptakteur vor.

Die Allianz wird durch erfahrene Web3-Unternehmen mit Sitz in Japan verstärkt. Derzeit haben COLOPL, Drecom und BrilliantCrypto bereits ihre Absicht signalisiert, der neuen Gaming-Allianz beizutreten und ihr Fachwissen in die Entwicklung einer florierenden Play-to-Earn-Branche in Japan einzubringen.

Mit technischem Know-how in der Tasche erhält die Allianz seitdem Unterstützung von einem Duo gewichtiger Anwaltskanzleien in Japan. Es wird erwartet, dass die internationalen Anwaltskanzleien Anderson Mori & Tomotsune und Mori Hamada & Matsumoto die Führung der Allianz übernehmen und an rechtlichen und regulatorischen Aspekten arbeiten.

Der Bericht stellt fest, dass die Anwaltskanzleien die Haupttreiber bei der Lösung der Buchhaltungs- und Steueranforderungen der Web3-Glücksspielfirmen sein werden.

Es wird erwartet, dass die neue Allianz unter dem JCBA als Unterausschuss operiert, wobei Tomoyuki Isaka, CEO von Coincheck, die Geschäfte der Gruppe leiten soll. Keisuke Hata, CEO von Square Enix, wird als stellvertretender Vorsitzender fungieren, während Führungskräfte von Drecom, Sega und Konami andere Rollen im Unterausschuss bekleiden werden.

Der Unterausschuss schließt die Türen für neue Mitglieder nicht, und Insider weisen darauf hin, dass die Mitgliederzahl in den kommenden Tagen steigen könnte. Derzeit legen die Mitglieder einen neuen Kurs für die Integration nicht fungibler Token (NFTs) in Spiele fest und erkunden gleichzeitig nahtlose Blockchain-Lösungen für Spieleherausgeber.

Die Mitglieder des Unterausschusses bringen einen großen Erfahrungsschatz mit, wobei sich die Hauptmitglieder im Bereich „Play-to-Earn“-Glücksspiele ihre ersten Erfahrungen gemacht haben.

Sega und Square Enix haben sich zuvor mit Web3-Gaming beschäftigt und dabei Lehren aus Misserfolgen und einer Reihe Beinahe-Erfolge gezogen, wobei auch Konami mit von der Partie war.

Das NFT-basierte Spiel Symbiogenesis von Square Enix wurde kritisiert, während andere Mainstream-Firmen ihre Web3-Gaming-Investitionen zurückfuhren.

Mittlerweile ist das weltweite Interesse an Web3 so hoch wie nie zuvor, getragen von verbesserten Benutzeroberflächen und den Aussichten auf Einnahmen für Spieler.

Sehen Sie: PBW 2023: Spiele und Wahlen auf Blockchain übertragen

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Quelle: https://coingeek.com/p2e-games-hit-mainstream-japan-gaming-giants-team-up/


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