Coinbase, eine Kryptowährungsbörse mit Sitz in San Francisco, hat ernannt drei neue Direktoren in den Vorstand aufgenommen.
Einer der bemerkenswerten Ernennungen ist Chris Lehane, ein leitender Angestellter bei OpenAI und ehemaliger politischer Stratege für Präsident Bill Clinton. Lehane hat bereits Erfahrung, da sie an der Legalisierung von Airbnb auf der ganzen Welt mitgewirkt hat. Er wird auch Mitglied des Vorstands von Coinbase, um das Unternehmen bei der Strategie zu unterstützen und ihm zu helfen, sich in dem unsicheren rechtlichen Umfeld zurechtzufinden.
Lehanes Ernennung gilt als wohlüberlegte Entscheidung für Coinbase als Unternehmen. Lehanes neue Position wird darin bestehen, dem Management von Coinbase dabei zu helfen, die sich ändernden internationalen Gesetze in Bezug auf Kryptowährungen einzuhalten.
Das Unternehmen erklärte:
„Während die Nationen der Welt neue Richtlinien einführen, die das Potenzial von Kryptowährungen bei der Revolutionierung des Finanzsystems anerkennen, wird Chris dem Management von Coinbase strategische Orientierung bieten, da das Unternehmen versucht, On-Chain zum neuen Online zu machen.“
Lehane war bereits zuvor als Mitglied des Global Advisory Council mit Coinbase verbunden und ist daher bestens für die Übernahme dieser neuen Verantwortung geeignet.
Weitere Vorstandsmitglieder
Coinbase hat außerdem Christa Davies und Paul Clement ausgewählt, um gemeinsam mit Lehane in seinem Vorstand zu arbeiten. Christa Davies, die CFO bei Aon war, wird dem Prüfungs- und Compliance-Ausschuss von Coinbase beitreten. Ihre früheren Positionen, wie beispielsweise die des CFO der Plattform- und Serviceabteilung von Microsoft, machen sie zu einer geeigneten Person für die Finanzverwaltung von Coinbase.
Paul Clement, ehemaliger Generalstaatsanwalt der Bush-Regierung und ein Mann mit langjähriger Erfahrung im Bereich Prozessführung, wird ebenfalls in den Vorstand einziehen. Clement ist in über hundert Fällen vor dem Obersten Gerichtshof der USA aufgetreten und dies macht ihn zu einem geeigneten Kandidaten für Coinbase, insbesondere in den aktuellen Rechtsstreitigkeiten mit der US-Börsenaufsichtsbehörde.
Diese neuen Vorstandsmitglieder wollen sicherstellen, dass die finanzielle Inklusion durch die Nutzung digitaler Vermögenswerte gefördert wird. Chris Lehane äußerte sein Interesse an der Mission von Coinbase, insbesondere am Aspekt der wirtschaftlichen Inklusion.
Er erklärte,
„Ich freue mich darauf, Coinbase zu unterstützen, da es den 52 Millionen Amerikanern, die Kryptowährungen besitzen, eine Stimme gibt, insbesondere den jungen Menschen und insbesondere den Farbigen, und dem Kampf dafür, dass jeder seinen gerechten Anteil am wirtschaftlichen Kuchen behält.“
Überparteiliches Engagement
Lehane soll Coinbase bei seinen Bemühungen unterstützen, Kontakte zu verschiedenen Interessengruppen, darunter Republikaner und Demokraten, zu knüpfen. In einem Interview mit Politico wies Lehane auf den überparteilichen Charakter der aktuellen Gesetzgebungsbemühungen in Bezug auf digitale Vermögenswerte hin und sagte:
„Heute arbeiten demokratische Senatoren überparteilich mit republikanischen Senatoren zusammen, um Gesetze für den Senat auszuarbeiten. Das ist echte Arbeit, echtes Engagement.“
Seine politische Erfahrung wird insbesondere für Coinbase von Nutzen sein, da das Unternehmen bei politischen Veränderungen im Bereich Kryptowährungen an vorderster Front stehen wird.
Paul Grewal, Chief Legal Officer bei Coinbase, bezeichnete Lehane als einen der besten politischen und juristischen Köpfe unserer Generation.
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