Mittwoch, Oktober 23, 2024

NYDFS-Chef fordert dringende bundesstaatliche Krypto-Gesetzgebung



Adrienne Harris, die oberste Finanzaufseherin von New York, fordert dringend eine bundesstaatliche Gesetzgebung zu Kryptowährungen.

Als Leiterin des New York Department of Financial Services (NYDFS) ist Harris der Ansicht, dass zwar Bundesgesetze erforderlich seien, die Bundesstaaten jedoch weiterhin die Autorität über Krypto-Vermögenswerte behalten sollten.

Harris erklärt, dass die Bundesstaaten bei der Regulierung von Kryptowährungen schneller reagiert hätten als die Bundesregierung. Sie wies die Vorstellung zurück, dass staatliche Regulierung zu einem „Wettlauf nach unten“ bei der Aufsicht führen würde.

„Wir sehnen uns vielleicht mehr als jeder andere nach einem Partner auf Bundesebene und nach Bundesgesetzen und -vorschriften.“

New Yorks BitLicense und die Notwendigkeit bundesstaatlichen Handelns

Die New Yorker BitLicense gibt es seit fast einem Jahrzehnt und sie hat sowohl viel Kritik als auch viel Lob erfahren.

Trotzdem glaubt Harris: „Unser Ansatz hat sich nicht so sehr weiterentwickelt. Es ging immer darum, Innovation und Verbraucherschutz in Einklang zu bringen.“

NYDFS verfügt über eine der weltweit größten Krypto-Abteilungen mit 60 Vollzeitmitarbeitern, die sich ausschließlich dieser Branche widmen. Harris sagte, dass die öffentliche Wahrnehmung der BitLicense mit der Zeit immer positiver geworden sei.

Sogar Bundesgesetzgeber betrachten es als Modell.

„Es ist nicht perfekt“, Harris gab zu, „aber es ist erfreulich zu sehen, dass andere Orte wie Kalifornien, Illinois und sogar die EU und Singapur Teile davon übernehmen.“

Dennoch bleibt die Bundesregierung unnachgiebig. Es gab keine wirklichen Schritte seitens des Kongresses zur Regulierung von Kryptowährungen.

Unterdessen glaubt Präsidentschaftskandidat Donald Trump, dass er die USA im Falle seines Sieges zur „Kryptohauptstadt des Planeten“ machen kann.

Eine seiner großen Ideen ist die Schaffung eines nationalen Bitcoin-Vorrats, ähnlich den Goldreserven. Dieser würde alle Bitcoins umfassen, die derzeit von der Regierung im Wert von über 5 Milliarden Dollar gehalten werden.

Er schlägt außerdem die Einrichtung eines „Präsidentenbeirats für Bitcoin und Kryptowährungen“ vor, der politische Maßnahmen zur Unterstützung der Branche leiten soll.

Trump hat außerdem World Liberty Financial ins Leben gerufen, eine dezentrale Finanzplattform (DeFi) zum Ausleihen und Verleihen innerhalb des Krypto-Ökosystems unter Verwendung von Stablecoins.

Doch es gibt große Bedenken. Kritiker befürchten mögliche Interessenkonflikte zwischen Trumps Geschäftsbeziehungen und seinen politischen Ambitionen.

Wie wird seine Regierung im Falle ihrer Wahl mit Vorschriften umgehen, die seine eigenen finanziellen Interessen in der Branche beeinträchtigen könnten?

Trumps plötzliches Engagement für Kryptowährungen scheint ihm die Unterstützung der Community zu verschaffen. Er tritt bei Krypto-Events auf, zuletzt auch bei PubKey, einer Bitcoin-Bar in New York City.

Dort traf er sich mit Unterstützern, machte für seine Krypto-Agenda Werbung und kaufte den Leuten Burger. Die Trump-Kampagne erhält enorme finanzielle Unterstützung von der Community. Bei einer einzigen Veranstaltung sammelte er über 25 Millionen Dollar.


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