Mittwoch, Oktober 23, 2024

Neuer Gesetzentwurf fordert Zusammenarbeit von SEC und CFTC bei der Krypto-Governance



Ein neuer Gesetzentwurf im US-Repräsentantenhaus fordert eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) bei der Regulierung von Kryptowährungen.

Der republikanische Kongressabgeordnete John Rose aus Tennessee hat den „Bridging Regulation and Innovation for Digital Global and Electronic Digital Assets Act“ vorgelegt.

Laut der Fox Business-Journalistin Eleanor Terrett zielt diese Gesetzgebung darauf ab, einen gemeinsamen Beratungsausschuss für digitale Vermögenswerte einzurichten. Dies wird die SEC und die CFTC in einem einheitlichen Ansatz zur Krypto-Governance zusammenführen.

Der Krypto-Ausschuss würde zu verschiedenen Aspekten beraten

Dem vorgeschlagenen Ausschuss werden 20 nichtstaatliche Akteure angehören, die unterschiedliche Interessen im Bereich der Kryptowährungen vertreten.

Die Aufgabe dieser Mitglieder wäre es, beiden Agenturen Ratschläge zu ihren Regeln, Vorschriften und Richtlinien in Bezug auf Kryptowährungen zu erteilen.

Der Kongressabgeordnete Rose, der im Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses sitzt, betonte die Notwendigkeit eines neuen Ansatzes bei der Kryptoregulierung. Er erklärte: „Der derzeitige rigorose Ansatz der Regulierung durch Durchsetzung funktioniert nicht und fördert stattdessen Investitionen in diese wichtige Innovation im Ausland.“

Der BRIDGE Digital Assets Act legt mehrere wichtige Verantwortlichkeiten fest

Der BRIDGE Digital Assets Act schreibt dem vorgeschlagenen Ausschuss mehrere wichtige Aufgaben zu. Dazu gehört die Beratung der SEC und der CFTC in Bezug auf Kryptoregeln und -richtlinien sowie die Förderung einer Harmonisierung der Regulierung zwischen den beiden Behörden.

Darüber hinaus untersucht das Komitee Methoden zur Messung und Quantifizierung wichtiger Aspekte digitaler Vermögenswerte und erforscht, wie die Blockchain-Technologie die Infrastruktur der Finanzmärkte verbessern kann.

Der Gesetzentwurf sieht außerdem vor, dass die SEC und die CFTC die Ergebnisse und Empfehlungen des Ausschusses prüfen und innerhalb von drei Monaten öffentliche Stellungnahmen dazu abgeben.

Dieser Gesetzesentwurf kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kryptowährungsbranche klarere Regulierungsrichtlinien fordert. Der derzeitige Ansatz der „Regulierung durch Durchsetzung“ wurde dafür kritisiert, dass er Innovationen im US-Kryptosektor hemmt.

Rose erklärte, dass das Ziel des Ausschusses darin bestehe, einen kooperativeren Ansatz für die Krypto-Governance zu entwickeln. Er fügte außerdem hinzu, dass der gemeinsame Ausschuss bei der Zusammenarbeit für den Erfolg der Krypto-Regulierungslandschaft helfen werde.




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