Samstag, November 16, 2024

neue Regulierung in Europa für Krypto-Unternehmen


Laut der gestrigen Meldung der „European Banking Authority“ (EBA) müssen die Krypto-Unternehmen, die in Europa tätig sind, einige strenge Schritte in Bezug auf die Regulierung einhalten.

Wie im Abschlussbericht des Gremiums verfasst, werden die PSP- und CASP-Betreiber ab Dezember 2025 verpflichtet sein, einigen Richtlinien zu folgen und sich an die europäischen Rechtsvorschriften zu halten.

Einerseits begünstigt diese Nachricht einen klareren und transparenteren Rechtsrahmen, andererseits schränkt sie einige Innovationen im Sektor ein, wie zum Beispiel im Bereich stablecoin.

Sehen wir uns alle Details unten an.

Krypto-Regulierung: Die EBA warnt vor Risiken der finanziellen Instabilität in Europa

Gestern hat die European Banking Authority (EBA) hervorgehoben, dass die Nichteinhaltung der Krypto-Regulierung für Unternehmen in Europa zu schweren strukturellen Schäden führen kann.

Die Agentur, die für die Überwachung des europäischen Bankenmarktes zuständig ist, hat erklärt, dass die Nichteinhaltung der Vorschriften interne finanzielle Instabilität auslösen könnte.

Die EBA hat sich vor allem auf den Mangel an Kontrollen für die Unternehmen konzentriert, die im bull und bear Kryptosektor in der Union tätig sind.

Die fehlenden Überprüfungen in den Richtlinien und internen Verfahren dieser Unternehmen können die „Wirksamkeit untergraben“ der restriktiven Maßnahmen in Europa.

Das Ganze würde zu negativen Auswirkungen auf die Währung EURO führen, mit einem daraus resultierenden Mangel an Vertrauen der Bevölkerung gegenüber den Institutionen.

Außerdem kann die Umgehung der Vorschriften rechtliche und Reputationsrisiken auch für die beteiligten Finanzinstitute mit sich bringen.

Diese Risiken umfassen die Zahlungsdienstleister (PSP) und die Anbieter von Krypto-Asset-Diensten (CASP). Die zunehmende Beliebtheit von Kryptowährungen hat eine Reihe von Herausforderungen für die Finanzregulierungsbehörden mit sich gebracht.

Heutzutage können digitale Währungen, obwohl sie neue Möglichkeiten bieten, auch aufgrund ihrer pseudonymen Natur für illegale Aktivitäten genutzt werden.

Die EBA hat hervorgehoben, dass die Einführung ohne angemessene Regulierung die Voraussetzungen für die Verbreitung von schädlichem Verhalten in der Wirtschaft in Europa schafft.

Die Organisation hat auf die Umsetzung von Know-Your-Customer (KYC) und Anti-Money Laundering (AML) als obligatorische Praktiken für Krypto-Unternehmen bestanden.

Diese Kontrollmaßnahmen erfordern die Überprüfung der Identität der Nutzer und die Überwachung der Transaktionen auf verdächtige Aktivitäten.

Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde skizziert neue Richtlinien für Krypto-Unternehmen

In Anbetracht der potenziellen Risiken finanzieller Instabilität in Europa hat die EBA einige Leitlinien für die Krypto-Unternehmen PSP und CASP im Hinblick auf die Regulierung veröffentlicht.

Wie im Bericht der Agentur angegeben, stellen die Leitlinien die Umsetzung der nationalen und EU-Sanktionen sicher. Der Text zitiert wie folgt:

„Die vorliegenden Leitlinien verdeutlichen, wie die Politiken und Verfahren restriktiver Maßnahmen mit den umfassenderen Governance- und Risikomanagementrahmen der Finanzinstitute interagieren, um operationelle und rechtliche Risiken für die Finanzinstitute zu vermeiden und eine effektive Umsetzung der restriktiven Maßnahmen zu gewährleisten.“

Krypto-Unternehmen müssen zunächst ein zuverlässiges Screening-System wählen, das es ihnen ermöglicht, die auferlegten Regeln der geltenden Regulierung einzuhalten.

Außerdem müssen sie sich an die nationalen restriktiven Maßnahmen in Europa anpassen, und diese müssen auch die Risiken verwalten, dass die Nutzer potenziell die von den Regulierungsbehörden festgelegten Maßnahmen umgehen könnten.

In der Praxis müssen diese Unternehmen sicherstellen, dass sie in der Lage sind, die Vorschriften für Krypto einzuhalten und deren Einhaltung durch ihre Mitarbeiter und Nutzer zu gewährleisten.

All dies führt zu den folgenden Verpflichtungen:

  • den zuständigen Behörden jede verdächtige Transaktion melden, die einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, um Geldwäsche zu verhindern;
  • Maßnahmen ergreifen, um die Kundengelder zu schützen, einschließlich der Verwendung von sicheren Wallets und der Trennung der Kundengelder von den Unternehmensgeldern;
  • Bereitstellung detaillierter Berichte an die Regulierungsbehörden auf regelmäßiger Basis, einschließlich Informationen über Transaktionen, gehaltene Gelder und ergriffene Maßnahmen zur Gewährleistung der Konformität.

Die Stärkung der Kryptoregulierung in Europa mit diesen Richtlinien wird ab dem 30. Dezember 2025 in Kraft treten.

Mögliche Verschärfung für nicht MiCA-konforme Stablecoins

Die Verschärfung der neuen regulatorischen Leitlinien, die von der EBA für Krypto-Unternehmen in Europa auferlegt wurden, könnte bald auch den stablecoin-Sektor erreichen.

Bereits im Jahr 2022 hatte die Agentur die direkt Betroffenen auf mögliche neue Verschärfungen der Vorschriften aufmerksam gemacht.

Nach nur wenigen Monaten, mit der Ausarbeitung des MiCA, sind die ersten Regeln in Bezug auf Asset-Referenced Tokens (ARTs) und E-Money Tokens (EMTs) eingetroffen.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Betreiber in Europa gezwungen sein werden, die neuen Richtlinien einzuschließen, die Verbote oder Einschränkungen bei der Verteilung von nicht konformen Stablecoins beinhalten.

Das bedeutet, dass exchange und compagnie crypto sicherstellen müssen, dass ihre stablecoin durch reale Vermögenswerte gedeckt sind und regelmäßigen Prüfungen unterzogen werden.

Münzen wie zum Beispiel Tether (USDT) könnten in den nächsten Monaten ernsthafte Probleme haben, wenn alle den von der EBA skizzierten Vorgaben folgen.

Dies wirft Fragen über ein mögliches Ungleichgewicht des Stablecoin-Marktes auf, da USDT mit einer Kapitalisierung von 127,5 Milliarden Dollar die dominierende Währung im Sektor ist.

In der Zwischenzeit setzen die Fintech-Unternehmen und Investmentbanken in der Union stark auf jene Stablecoin, die an den Wert des Euro gebunden sind.

Erst gestern kam die Nachricht über den Start von EURCV, einem Stablecoin, der von der viertgrößten französischen Bank Société Générale unterstützt wird, innerhalb des XRP Ledgers.

Bereiten wir uns darauf vor, einer Umstrukturierung des aktuellen Stablecoin-Panoramas in Europa entgegenzutreten, obwohl der Weg noch lang zu sein scheint.


Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .

Unser Portal ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. Kryptohandel hat ein großes Handelsrisiko was zum Totalverlust führen kann.

Ähnliche Artikel

- Advertisement -spot_img

Letzten Artikel