Sonntag, Januar 26, 2025

Nasdaq reicht Vorschlag für Bitcoin-Rücknahmen in Form von Sachleistungen für den ETF von BlackRock ein


  • Nasdaq schlägt eine Sachrücknahme für IBIT vor, um den Betrieb zu rationalisieren und die Transaktionskosten zu senken.
  • Der IBIT ETF von BlackRock erreichte mit Stand Dezember 2024, nur ein Jahr nach seiner Einführung, einen Meilenstein mit einem Bestand von 60 Milliarden US-Dollar.
  • Im Januar 2025 verzeichnete IBIT, der größte US-amerikanische Bitcoin-ETF, innerhalb von drei Tagen Zuflüsse von über 1,1 Milliarden US-Dollar.

Nasdaq hat bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) einen formellen Antrag für BlackRock eingereicht, ein Modell zur Schaffung und Rücknahme von Sachleistungen für den iShares Bitcoin Trust (IBIT) einzuführen. Das vorgeschlagene Modell zielt darauf ab, Teilnehmern, die berechtigt sind, Anteile in Bitcoin statt in Bargeld einzulösen, die Effizienz des ETF zu steigern.

Effizienzsteigerung durch Rücknahmen in Form von Sachleistungen

Das Sachrücknahmemodell ermöglicht es autorisierten Teilnehmern, mit Aktien zu handeln, um Bitcoin zu erhalten, ohne andere Vermögenswerte verkaufen zu müssen, um Bargeld zu erhalten. Bei diesem Ansatz fallen keine Maklergebühren und Geld-Brief-Spannen an, die normalerweise bei Barrücknahmen anfallen. Laut Bloomberg ETF-Analyst James Seyffart soll dieses Modell dazu beitragen, die Effizienz von Bitcoin-ETFs zu steigern und den Prozess für institutionelle Anleger zu vereinfachen.

Dieses Modell steht jedoch nur autorisierten Teilnehmern zur Verfügung, also den Institutionen, die ETF-Anteile erstellen und zurückgeben. Privatanleger werden weiterhin das Bargeldmodell nutzen, da das Sachwertmodell für Einzelanleger ungeeignet ist. Laut Marktexperten wird dieses Modell die Funktionsweise von ETFs verbessern, die Preisverfolgung verbessern und etwaige Ineffizienzen im Fondshandel minimieren.

Die Dominanz von BlackRock auf dem Bitcoin-ETF-Markt

Der IBIT von BlackRock hat seit seiner Einführung im Januar 2024 große Erfolge verzeichnet. Der ETF hat mehr als 60 Milliarden US-Dollar an Investitionen angezogen und ist damit der größte Bitcoin-ETF in den Vereinigten Staaten. Ein Bericht von Farside Investors ergab, dass in den letzten drei Tagen des Januar 2025 mehr als 1,1 Milliarden US-Dollar in das Unternehmen gepumpt wurden. Darüber hinaus erreichte IBIT am 24. Januar ein Handelsvolumen von mehr als 2 Milliarden US-Dollar und etablierte damit seine Marktführerschaft.

Dieser Schritt erfolgt, wenn BlackRock seine globalen Aktivitäten ausweitet, einschließlich der Einführung eines ähnlichen Bitcoin-ETF an der CBOE-Kanada-Börse. Diese Fortschritte unterstreichen den strategischen Fokus von BlackRock auf Bitcoin-ETFs und seine Fähigkeit, Maßstäbe für die Konkurrenz zu setzen. Während der Vorschlag zur Rücknahme von Sachleistungen spezifisch für seinen Bitcoin-ETF ist, hat das Unternehmen keine ähnlichen Anträge für sein Ethereum-ETF-Produkt eingereicht.

Auswirkungen auf den breiteren ETF-Markt

Es wird erwartet, dass die Bemühungen des Unternehmens, auf ein Rücknahmemodell in Form von Sachleistungen umzusteigen, Auswirkungen auf andere Vermögensverwalter haben werden. Ebenso könnten andere Unternehmen auf dem Markt die Einführung ähnlicher Modelle zum Aufbau ihrer ETF-Strategien in Betracht ziehen. Am selben Tag der Nasdaq-Einreichung wurden mehrere Krypto-ETF-Anträge von Firmen wie CoinShares und Grayscale bei der SEC eingereicht. Zu den Einreichungen von Grayscale gehören einzigartige ETF-Ideen wie der Bitcoin Adopters ETF und der Ethereum Premium Income ETF.

Die Entscheidung der SEC zum Vorschlag von BlackRock könnte den Weg für andere ETFs ebnen. Wenn das In-Kind-Modell genehmigt wird, wird es wahrscheinlich weit verbreitet sein und Kryptowährungsanlagen auf traditionellen Finanzmärkten verbessern können.




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