- Do Kwon wird wegen des 40-Milliarden-Dollar-Einsturzes der Terra-Luna angeklagt.
- Montenegros Gericht weist Kwons Berufung zurück und genehmigt die Auslieferung.
- Terraform Labs stimmt der Zahlung von 4,47 Milliarden US-Dollar als Vergleich mit der US-Börsenaufsicht SEC zu.
Nach monatelangen Rechtsstreitigkeiten hat Montenegro den Weg für die Auslieferung von Do Kwon an die USA frei gemacht. Der Gründer von Terraform Labs wird im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Terra-Luna-Blockchain im Wert von 40 Milliarden US-Dollar angeklagt.
Machen Sie Kwons Auslieferung
Montenegro hat der Auslieferung von Do Kwon, dem Gründer von Terraform Labs, an die Vereinigten Staaten zugestimmt. Diese Entscheidung erfolgt nach einem monatelangen Rechtsstreit zwischen den USA und Südkorea über Kwons Beteiligung am Zusammenbruch der Terra-Luna-Blockchain. Das Urteil markiert den Abschluss eines langen und komplizierten Rechtsstreits, der nach der Verhaftung von Kwon in Montenegro im März 2023 begann.
Kwon wird im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von TerraUSD und Luna im Wert von 40 Milliarden US-Dollar angeklagt, von dem Investoren auf der ganzen Welt betroffen waren. Ihm wird die Irreführung von Anlegern und die Beteiligung an Finanzbetrug vorgeworfen, was zum Untergang von Terraform Labs geführt hat. Die Entscheidung Montenegros, dem US-Auslieferungsersuchen Vorrang einzuräumen, erfolgte nach einem langwierigen Gerichtsverfahren und mehreren Aufhebungen vor Gericht.
Das montenegrinische Verfassungsgericht wies kürzlich Kwons Berufung zurück und machte damit den Weg für seine Auslieferung frei. Der Justizminister des Landes, Bojan Bozovic, bestätigte, dass das US-Ersuchen die meisten rechtlichen Auslieferungskriterien erfüllte. Die USA hatten starke Argumente gegen Kwon vorgebracht, die zur endgültigen Entscheidung beitrugen.
Auch Südkorea hatte Kwons Auslieferung beantragt, doch Montenegro stellte sich auf die Seite der USA. Die US-Staatsanwälte argumentieren, dass Kwons Handeln beim Einsturz von Terra-Luna erheblichen finanziellen Schaden verursacht habe. Sie äußerten auch Bedenken hinsichtlich Kwons angeblichem Versuch, sein Vermögen zu verbergen und Investoren in die Irre zu führen.
Zusammenbruch der Terraform Labs
Die Auslieferungsentscheidung ist eine entscheidende Entwicklung in der umfassenderen Untersuchung des Zusammenbruchs von Terraform Labs. Kwon war zunächst nach Serbien geflohen, bevor er nach dem Absturz im Jahr 2022 nach Montenegro zog. Allerdings wurden Kwon und seine Mitarbeiter schließlich im März 2023 verhaftet, als Kwon gefälschte Dokumente benutzte, um nach Dubai zu reisen.
Darüber hinaus hat Terraform Labs eine Einigung mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission erzielt und sich bereit erklärt, eine Geldstrafe von 4,47 Milliarden US-Dollar zu zahlen. Terraform Labs hat außerdem in den USA Insolvenzschutz beantragt, und ein Insolvenzrichter hat kürzlich den Verkauf seiner verbleibenden Vermögenswerte genehmigt.
Dieser Fall zeigt die zunehmende Kontrolle und die rechtlichen Herausforderungen, mit denen die Kryptowährungsbranche konfrontiert ist. Kwons Auslieferung könnte ein wichtiger Schritt sein, um Einzelpersonen für betrügerische Aktivitäten im Kryptowährungssektor zur Verantwortung zu ziehen. Die US-Behörden haben die Notwendigkeit betont, rechtliche Normen durchzusetzen und Finanzbetrug im Bereich digitaler Vermögenswerte zu bestrafen.
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