Die Entscheidung von MicroStrategy, von traditionellen Bargeldreserven auf Bitcoin umzusteigen, hat sein Finanzprofil verändert und das Unternehmen als führendes Unternehmen bei der Einführung digitaler Vermögenswerte ins Rampenlicht gerückt.
Diese Transformation fällt mit dem jüngsten Anstieg von Bitcoin auf beispiellose Preisniveaus zusammen, was die Position von MicroStrategy in den Finanzrankings der Unternehmen erheblich steigert.
Bitcoin-fokussierte MicroStrategy übertrifft IBM und Nike bei den Vermögensreserven
Berichten zufolge übersteigt der Bitcoin-Bestand des Unternehmens derzeit etwa 26 Milliarden US-Dollar und übersteigt Berichten zufolge die Barmittel und liquiden Mittel von Giganten wie IBM, Nike und Johnson & Johnson. Zum Vergleich zeigen die Daten von CompaniesMarketCap, dass sich Nikes gemeldete Barmittel und Wertpapiere im August auf insgesamt 10,9 Milliarden US-Dollar beliefen, während IBM 13,7 Milliarden US-Dollar hielt. Die jüngsten Quartalszahlen von Johnson & Johnson beliefen sich auf 20,29 Milliarden US-Dollar.
Diese Finanzlage zeigt, dass der Nischensoftwareanbieter seine Identität neu definiert hat, indem er Bitcoin als zentralen Finanzwert akzeptiert. Doch trotz dieser beeindruckenden Position liegt MicroStrategy in Bezug auf die Unternehmensvermögenswerte immer noch hinter rund 14 Unternehmen zurück, darunter Apple und Alphabet.
Das Unternehmen begann im Jahr 2020 mit dem Erwerb von Bitcoin als Gegenmaßnahme gegen Inflation und rückläufiges Umsatzwachstum. Ursprünglich wurden diese Käufe durch den operativen Cashflow finanziert, dann wurden diese Käufe um Kapital erweitert, das durch Aktienverkäufe und die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen aufgenommen wurde.
Bis heute hat MicroStrategy 279.240 BTC zu durchschnittlichen Anschaffungskosten von 42.888 US-Dollar angehäuft, mit einer Gesamtinvestition von rund 11,9 Milliarden US-Dollar. Damit ist das Unternehmen der größte börsennotierte Bitcoin-Inhaber und kontrolliert rund 1,3 % des Gesamtangebots an Kryptowährungen.
Was zunächst auf Skepsis stieß, hat sich mittlerweile zu einem großen Anziehungspunkt für Anleger entwickelt, die ein indirektes Engagement in Bitcoin anstreben. Der Stimmungsumschwung hat die MicroStrategy-Aktie seit 2020 um über 2.500 % ansteigen lassen. Dies steht im Einklang mit dem bemerkenswerten Preiswachstum von Bitcoin um 700 % im gleichen Zeitraum.
Derzeit beläuft sich der nicht realisierte Gewinn der Bitcoin-Bestände von MicroStrategy auf 13,4 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 112 % entspricht. Die Bitcoin-Rendite des Unternehmens – die das Verhältnis zwischen seinen Bitcoin-Beständen und den ausstehenden Aktien misst – ist seit Jahresbeginn um 26,4 % gestiegen.
Der Vorstandsvorsitzende von MicroStrategy, Michael Saylor, bleibt jedoch standhaft bei der Bitcoin-zentrierten Vision des Unternehmens. Das Unternehmen plant, in den kommenden Jahren 42 Milliarden US-Dollar aufzubringen, um seine Bitcoin-Bestände weiter auszubauen. In der Zwischenzeit strebt MicroStrategy die Umwandlung in eine Billionen-Dollar-Bitcoin-Bank an und festigt damit seine Rolle als Pionier bei der Einführung von Bitcoin in Unternehmen.
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