Dienstag, Oktober 22, 2024

Marshall zieht seine Unterstützung für Warrens Anti-Krypto-Gesetz DAAMLA zurück


Senator Roger Marshall hat inzwischen seine Unterstützung für den Digital Asset Anti-Money Laundering Act (DAAMLA) zurückgezogen.

Dieser Schritt ist besonders bemerkenswert, da Marshall den Gesetzentwurf 2022 gemeinsam mit Elizabeth Warren eingebracht hatte. Nach dem am 24. Juli angekündigten Rückzug hat der umstrittene Gesetzentwurf nun nur noch 18 Unterstützer im Senat.

Ziel des Gesetzentwurfs und gesetzgeberischer Hintergrund

Das DAAMLA, das erstmals im Dezember 2022 eingeführt wurde, zielt darauf ab, den Kryptowährungssektor unter die bestehenden Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu stellen. Die Gesetzgebung zielt darauf ab, verschiedene Krypto-Dienstleister, darunter dezentrale Wallet-Betreiber, Validierer und Miner, als Finanzinstitute zu klassifizieren.

Somit würden diese Unternehmen unter das Bank Secrecy Act fallen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das zu lösen, was Warren als den Handlungsspielraum beschrieb, den Schurkenstaaten, Tyrannen, Drogenkartelle und Menschenhändler genießen, wenn sie illegale Geschäfte über Kryptowährungen abwickeln.

Dennoch gab es viel Widerstand gegen den Gesetzentwurf. Warren brachte ihn im Juli 2023 erneut ein, wobei der Schwerpunkt auf der Bekämpfung des Missbrauchs virtueller Währungen lag.

Der Gesetzesentwurf stieß jedoch auf starken Widerstand aus verschiedenen Bereichen der Kryptoindustrie. Kritiker argumentieren, dass der Gesetzesentwurf die Rolle von Kryptowährungen bei der Förderung von Terrorismus und kriminellen Aktivitäten deutlich übertreibt.

Reaktion der Branche und Auswirkungen

Die Chamber of Digital Commerce, eine bekannte Krypto-Interessengruppe, hat sich lautstark gegen das DAAMLA ausgesprochen. Im Februar forderte die Gruppe den Bankenausschuss des Senats auf, den Gesetzentwurf abzulehnen, und warnte, dass er möglicherweise Hunderte Milliarden Dollar an Wert bei US-Startups vernichten und amerikanische Investoren, die legal Kryptowährungen besitzen, schwer treffen könnte.

Darüber hinaus mangelte es nicht an Widerstand, und 80 ehemalige Militär- und nationale Sicherheitsbeamte bildeten eine Koalition, um sich gegen den Gesetzentwurf zu stellen. Sie waren der Meinung, dass er die Strafverfolgung behindern und die nationale Sicherheit gefährden könnte, indem er den Großteil des mit Kryptowährungen verbundenen Geschäfts aus dem Land verlagert.

In dieser Hinsicht bleibt Senatorin Elizabeth Warren, die voraussichtlich 2024 wiedergewählt wird, während die Debatte weitergeht, eine führende Befürworterin des DAAMLA. Auf der anderen Seite erklärte John Deaton, ein Anwalt, der Kryptowährungen unterstützt, dass er als republikanischer Kandidat gegen Warren antreten werde. Diese Dynamik trägt zur anhaltenden Debatte über die Zukunft der Kryptowährungsregulierung in den Vereinigten Staaten bei.


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