Laut Tom Wan, einem ehemaligen Kryptoanalysten bei 21.co, könnte das Abstecken den Investitionsfluss in in den USA gehandelte Ethereum Exchange Traded Funds (ETFs) erheblich steigern.
Am 7. November wies Wan darauf hin, dass die Beteiligung den Fonds helfen könnte, die Verwaltungsgebühren zu senken, den Gesamtbetrag der eingesetzten Ethereum zu erhöhen und größere Anreize für Investoren zu schaffen.
Wan wies darauf hin, dass das Fehlen von Beteiligungen an Ethereum-ETFs derzeit ein Hindernis für deren Erfolg darstellt. Das Abstecken könnte ein „Game Changer“ sein, der es diesen ETFs ermöglicht, effektiver mit Bitcoin-ETFs zu konkurrieren.
Aufgrund regulatorischer Bedenken sind derzeit keine in den USA ansässigen Ethereum-ETFs mit Staking ausgestattet. Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat die Frage aufgeworfen, ob Absteckdienste als nicht registrierte Wertpapierangebote gelten könnten.
Mehrere Analysten haben jedoch angedeutet, dass die ETFs erheblich vom Staking profitieren würden – einem Prozess, der es Anlegern ermöglicht, ihr Ethereum zu sperren, um Transaktionen zu validieren und Belohnungen zu verdienen.
Nach Angaben von SoSoValue verzeichneten die Ethereum-ETFs bis zum 6. November kumulative Nettoabflüsse von mehr als 500 Millionen US-Dollar.
Wie das Abstecken Ethereum-ETFs verändern würde
Wan erklärte, dass der Einsatz von ETH in ETFs die Verwaltungsgebühren von bis zu 2,5 %, wie sie bei Fonds wie Grayscale ETHE üblich sind, auf nahezu Null senken könnte. Die Einsatzrendite liegt im Durchschnitt bei etwa 3,2 %, was bedeutet, dass ETF-Emittenten etwa 25 % ihres Vermögens einsetzen könnten, um die Betriebskosten zu decken, ohne Gebühren an die Anleger weiterzugeben. Diese Gebührensenkung würde Ether-ETFs attraktiver und erschwinglicher machen.
In Europa haben Unternehmen wie CoinShares und Bitwise bereits damit begonnen, neben niedrigeren Gebühren auch Einsatzprämien anzubieten, was die Machbarkeit dieses Ansatzes unter Beweis stellt. Wan wies darauf hin, dass andere Emittenten wie VanEck und 21Shares zwar immer noch Verwaltungsgebühren erheben, ihre Einsatzerträge jedoch oft ausreichen, um die Kosten zu decken.
Wan schätzte, dass der Einsatz innerhalb von ETFs das gesamte Einsatzangebot um 550.000 bis 1,3 Millionen ETH erhöhen könnte, was ihn von der aktuellen Rate von rund 28,9 % auf neue Höchststände bringen könnte. Dieser Anstieg der eingesetzten ETH könnte mehr Investoren anziehen und zur Stabilität des Ethereum-Netzwerks beitragen.
Große ETF-Emittenten wie 21Shares, Bitwise und VanEck sind mit dem Abstecken bestens vertraut, was ihnen einen Vorteil gegenüber Unternehmen mit geringerem AUM verschafft. Wan wies darauf hin, dass kleinere Unternehmen möglicherweise höhere Einsatzrenditen anbieten, um Investoren anzulocken.
Er erklärte:
„Dieser Ansatz könnte Emittenten mit geringerem AUM zugute kommen, da er aggressiver mit höheren Einsatzrenditen agieren kann, um Investoren anzulocken.“
Das Abstecken über ETFs könnte auch die Abstecklandschaft von Ethereum verändern, indem mehr Mittel in Absteckpools und zentralisierte Börsen geleitet werden, was unbeabsichtigt die Liquidität verbessert. Wan schlug vor, dass ETF-Emittenten Lösungen für liquide Einsätze prüfen sollten, wie zum Beispiel den Liquid-Stake-Token stETH von Lido, um Anlegern eine effizientere Abhebung von Geldern zu ermöglichen.
Abschließend erklärte Wan, dass das Abstecken dazu beitragen könnte, dass Ethereum-ETFs ihr volles Potenzial ausschöpfen und effektiver mit Bitcoin-ETFs konkurrieren könnten. Mit einer Verwaltungsgebühr von nahezu 0 % und einer Rendite von etwa 1 % könnten Ether-ETFs zu einer attraktiven Option für Anleger werden und eine solide Alternative im Bereich der Krypto-Investitionen darstellen.
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Quelle: https://cryptoslate.com/staking-could-lower-fees-and-boost-interest-in-ethereum-etfs-analyst-claims/
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