Im Bericht von OpenAI heißt es, dass seine Modelle zur Beeinflussung von Wahlen eingesetzt werden. Das Unternehmen gab außerdem an, über 20 Unternehmen zum Erliegen gebracht zu haben, die bei der Durchführung derartiger böswilliger Aktivitäten auf sein KI-Modell angewiesen waren.
Die OpenAI Bericht„Ein Update zur Störung irreführender Nutzung von KI“ betonte auch die Notwendigkeit von Wachsamkeit bei der Auseinandersetzung mit politischen Inhalten.
Das Dokument zeigte einen Trend auf, bei dem die Modelle von OpenAI zu einem wichtigen Instrument zur Störung von Wahlen und zur Verbreitung politischer Fehlinformationen werden. Bösewichte, die oft staatlich gefördert werden, nutzen diese KI-Modelle für verschiedene Aktivitäten, darunter die Generierung von Inhalten für gefälschte Personas in sozialen Medien und das Reverse Engineering von Malware.
Der wachsende Einfluss von OpenAI auf KI-Wahlen und -Politik
Ende August störte OpenAI eine Iranischer Wahlkampf das Social-Media-Inhalte produzierte, um die Meinungen bei US-Wahlen, der venezolanischen Politik, dem Gaza-Konflikt und Israel zu beeinflussen. Es wurde berichtet, dass einige Konten, die später gesperrt wurden, auch über Wahlen in Ruanda posteten.
Es wurde außerdem festgestellt, dass ein israelisches Unternehmen ebenfalls an dem Versuch beteiligt war, Umfrageergebnisse in Indien zu manipulieren.
OpenAI stellte jedoch fest, dass diese Aktivitäten weder viral gegangen sind noch ein großes Publikum erreicht haben. Social-Media-Beiträge im Zusammenhang mit diesen Kampagnen fanden nur minimale Resonanz. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, wie schwierig es ist, die öffentliche Meinung durch KI-gestützte Fehlinformationskampagnen zu beeinflussen.
Historisch gesehen werden politische Kampagnen in der Regel durch Fehlinformationen der kandidierenden Parteien angeheizt. Das Aufkommen der KI stellt jedoch eine andere Bedrohung für die Integrität politischer Systeme dar. Das Weltwirtschaftsforum (WEF) erklärte, dass 2024 ein historisches Jahr für Wahlen sei, da in 50 Ländern Wahlen stattfinden.
LLMs im täglichen Einsatz verfügen bereits über die Fähigkeit, Fehlinformationen schneller und überzeugender zu erstellen und zu verbreiten.
Regulierung und Kooperationsbemühungen
Als Reaktion auf diese potenzielle Bedrohung sagte OpenAI, dass es mit relevanten Interessengruppen zusammenarbeitet, indem es Bedrohungsinformationen austauscht. Sie geht davon aus, dass dieser kollaborative Ansatz ausreicht, um Fehlinformationskanäle zu überwachen und einen ethischen KI-Einsatz zu fördern, insbesondere im politischen Kontext.
OpenAI berichtet: „Ungeachtet des Mangels an sinnvollem Publikumsengagement, das sich aus dieser Operation ergibt, nehmen wir alle Bemühungen ernst, unsere Dienste bei Operationen zur ausländischen Einflussnahme zu nutzen.“
Das KI-Unternehmen betonte außerdem, dass robuste Sicherheitsvorkehrungen aufgebaut werden müssen, um staatlich geförderte Cyber-Angreifer zu verhindern, die KI nutzen, um irreführende und störende Online-Kampagnen zu erstellen.
Das WEF hat auch die Notwendigkeit hervorgehoben, KI-Vorschriften einzuführen, und sagte: „Internationale Vereinbarungen zu interoperablen Standards und grundlegenden Regulierungsanforderungen werden eine wichtige Rolle bei der Ermöglichung von Innovationen und der Verbesserung der KI-Sicherheit spielen.“
Die Entwicklung wirksamer Rahmenbedingungen erfordert strategische Partnerschaften zwischen Technologieunternehmen wie OpenAI, dem öffentlichen Sektor und privaten Interessengruppen, die zur Implementierung ethischer KI-Systeme beitragen.
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