Krypto-Millionäre vermehren sich mit einer erstaunlichen, beispiellosen Geschwindigkeit. Daten von New World Wealth zeigen einen Anstieg von 95 % bei Personen, die über 1 Million US-Dollar in Krypto-Vermögenswerten besitzen, was einer Gesamtzahl von 172.300 entspricht.
Die Zahl derjenigen, die Kryptowährungen im Wert von 100 Millionen Dollar oder mehr besitzen – die sogenannten Hundertmillionäre – ist um 79 Prozent gestiegen und liegt nun bei 325. Sogar bei den Superreichen, die Kryptowährungen im Wert von einer Milliarde Dollar oder mehr besitzen, ist die Zahl um 27 Prozent gestiegen und liegt nun bei 28 Personen.
Krypto-Investoren suchen nach neuen Gerichtsbarkeiten
Laut Henley & Partners suchen diese Investoren nach Ländern, die Kryptowährungen gegenüber aufgeschlossen sind und ein regulatorisches Umfeld bieten, das zu ihrem Lebensstil passt.
Besonders attraktiv sind Länder geworden, die die Staatsbürgerschaft durch Investition anbieten. Diese Programme ermöglichen es Investoren, im Austausch für massive Investitionen eine Aufenthaltserlaubnis oder Staatsbürgerschaft zu erhalten.
Davon profitieren beide Seiten: Die Anleger erhalten ein günstiges Umfeld für ihre Vermögenswerte und die Länder ziehen vermögende, innovative Menschen an.
Der Crypto Adoption Index zeigt, dass Singapur die Liste anführt und in den Bereichen Infrastruktur, Innovation und Regulierung führend ist. Hongkong folgt dicht dahinter, dank seiner starken Wirtschaftspolitik und seines günstigen Steuerumfelds.
Die Vereinigten Arabischen Emirate komplettieren die Top drei mit einer null Kapitalertragssteuer und einer wachsenden Wirtschaft. Auch Europa sitzt nicht still. Malta und Zypern rollen Krypto-Investoren den roten Teppich aus und bieten flexible Vorschriften und innovative Ansätze.
Das Schweizer „Crypto Valley“ in Zug bleibt ein Hotspot, der Blockchain-Startups und etablierte Akteure gleichermaßen anzieht. Auch die USA wachen auf, insbesondere nach der Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs. Länder wie Panama brandmarken sich selbst als Krypto-Paradiese und wollen sich ein Stück vom Markt sichern.
Auch die Karibik ist mit von der Partie. Antigua und Barbuda sowie St. Kitts und Nevis haben Gesetze verabschiedet, die darauf abzielen, Krypto-Unternehmer anzulocken.
Indien stellt für Krypto-Investoren jedoch ein anspruchsvolleres Umfeld dar. Strenge Steuervorschriften, darunter eine Quellensteuer von 1 % auf Krypto-Transaktionen und eine pauschale 30-prozentige Steuer auf Gewinne, veranlassen viele vermögende Privatpersonen dazu, sich anderswo umzusehen.
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