- DeFi-Gruppen reichen Klage gegen die erweiterte „Broker“-Regel des IRS ein.
- In der Klage wird behauptet, dass die neue IRS-Regel die Innovation und den Datenschutz von DeFi bedroht.
- Branchenführer warnen vor einer DeFi-Migration aufgrund der IRS-Regulierung.
Es ist ein heftiger juristischer Showdown im Gange, da große Krypto-Gruppen eine Klage gegen das IRS einreichen. Die Herausforderung zielt auf neue Vorschriften ab, die DeFi-Plattformen neu definieren und erhebliche Veränderungen in der digitalen Finanzlandschaft auslösen könnten.
IRS umstrittene neue DeFi-Broker-Regel
Es ist ein Rechtsstreit um neue IRS-Vorschriften entbrannt, die auf dezentrale Finanzplattformen (DeFi) abzielen. Drei bekannte Krypto-Befürwortergruppen haben eine Klage gegen den Internal Revenue Service (IRS) eingereicht. Die Klage zielt darauf ab, die Einstufung dezentraler Börsen (DEXs) und anderer DeFi-Plattformen als „Broker“ durch das IRS anzufechten. Die Gruppen argumentieren, dass die neuen Regeln verfassungsmäßige Rechte verletzen und eine Überschreitung der Befugnisse des IRS darstellen.
Die am 27. Dezember 2024 eingereichte Klage richtet sich gegen die endgültige „Broker“-Regel, die der IRS am selben Tag erlassen hat. Diese Verordnung klassifiziert DeFi-Plattformen, die Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten ermöglichen, als Broker.
Daher müssten diese Plattformen tatsächliche Transaktionsdaten, Bruttoerlöse und Benutzeridentitäten einschließlich Namen und Steueridentifikationsnummern auf Formular 1099-DA melden. Die Regeln sollen im Jahr 2027 in Kraft treten und sollen die Transparenz erhöhen und Steuerhinterziehung im Bereich digitaler Vermögenswerte reduzieren.
Die Crypto Advocacy Groups vs. IRS-Klage
Die DeFi-Gruppen argumentieren jedoch, dass der IRS seine Befugnisse überschritten hat, indem er Plattformen klassifiziert hat, die Transaktionen nicht direkt ausführen. Sie geben an, dass DeFi-Plattformen im Gegensatz zu herkömmlichen Brokern eine Front-End-Schnittstelle bieten, über die Benutzer Transaktionen durchführen können.
Die Gruppen behaupten auch, dass die Regeln den Softwareentwicklern unangemessene Verpflichtungen auferlegen. Sie stellen fest, dass die Entwickler nicht über die relevanten Benutzerdaten verfügen, was Innovationen behindern und Unternehmer dazu drängen könnte, außerhalb der Vereinigten Staaten tätig zu werden.
Die Klage stellt die Maßnahmen des IRS aus mehreren Gründen in Frage, darunter Verstöße gegen den Administrative Procedure Act (APA) und die Verfassung. Die Kläger argumentieren, dass der IRS bei der Regelsetzung die ordnungsgemäßen Verfahren nicht eingehalten und die Privatsphäre der Nutzer verletzt habe.
Darüber hinaus argumentieren sie, dass die Regulierungsüberschreitung des IRS die Prinzipien der dezentralen Technologie untergräbt und zu einer Verringerung der Finanzinnovation führen könnte.
Auswirkungen der neuen IRS-Regel
Auch Branchenführer äußerten ihre Besorgnis über die neuen Regeln und einige bezeichneten sie als direkte Bedrohung für die Zukunft des dezentralen Finanzwesens.
Kritiker warnen, dass die Regulierungen DeFi-Entwickler und -Unternehmer dazu veranlassen könnten, in Regionen mit günstigeren Regulierungsrichtlinien abzuwandern. Der Texas Blockchain Council hat sich dagegen ausgesprochen und erklärt, dass die Regulierungsüberschreitung die Blockchain-Entwicklung auf andere Länder verlagern könnte.
Die rechtliche Herausforderung stellt die zunehmenden Spannungen zwischen der Kryptoindustrie und den Regulierungsbehörden dar. Der Ausgang der Klage könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft des dezentralen Finanzwesens und die Regulierung digitaler Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten haben. Die Krypto-Interessengruppen und der IRS bereiten sich auf einen langen Rechtsstreit über die Zukunft und Regulierung von DeFi vor.
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