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Krypto-Gründer machen fast die Hälfte der Forbes-Liste der 30 unter 30 für 2025 aus
Gründer im Kryptosektor haben sich eine herausragende Anerkennung auf der prestigeträchtigen Forbes 30 Under 30 Finance List für 2025 gesichert. Die am 4. Dezember veröffentlichte Liste enthält innovative Unternehmer, die die Zukunft des Finanzwesens in ganz Nordamerika gestalten.
Fast die Hälfte der Preisträger in der Kategorie Finanzen kommen aus dem Bereich Kryptowährung und Blockchain, was einen wichtigen Moment für die Branche darstellt. Von den 30 Preisträgern sind 14 Gründer von neun Unternehmen, die an der Spitze dezentraler Technologien stehen.
Zu den Preisträgern gehört Shayne Coplan, die 26-jährige Gründerin von Polymarket, einer Plattform, die für ihren dezentralen Ansatz für Prognosemärkte bekannt ist. Polymarket erlangte während der US-Präsidentschaftswahl Aufmerksamkeit, wo es durch seine innovativen Marktprognosen einzigartiges Wissen lieferte.
Trotz der Herausforderungen, einschließlich der Kontrolle durch Bundesbehörden, zeigen die Beiträge von Coplan die wachsende Bedeutung dezentraler Systeme für die Förderung transparenter und integrativer Finanzinstrumente.
Andere führende Unternehmen im Bereich der dezentralen Börsen (DEX) waren ebenfalls auf der Liste. Die Mitbegründer von Ostium Labs, Kaledora Kiernan-Linn und Marco Antonio Ribeiro, wurden zusammen mit Sunny Aggarwal und Dev Ojha, den Köpfen hinter Osmosis, für ihre Fortschritte bei DEX-Protokollen ausgezeichnet. Unterdessen vertrat auch Cindy Leow von Drift Labs die DEX-Community mit ihren wirkungsvollen Beiträgen.
Krypto-Innovatoren auf der Forbes-Liste treiben Blockchain und KI voran
Zu den diesjährigen Preisträgern zählen auch Pioniere, die Blockchain und künstliche Intelligenz verbinden. Das Gründerteam von Cortex Labs, Soroush Ghodsi Boushehri, Stefan Stokic und Jake Sylvestre, erhielt Anerkennung für seine bahnbrechende Arbeit an KI-gestützten Blockchain-Plattformen.
Tux Pacific, der Erfinder von Entropy, wurde für seine innovativen Bemühungen bei der Entwicklung von On-Chain-KI-Agenten ausgezeichnet. In ähnlicher Weise sicherten sich Austin King und Tyler Tarsi, Mitbegründer von Omni Network, ihren Platz bei der Verbesserung dezentraler Multichain-App-Protokolle.
Weitere Namen auf der Liste sind Jason Zhao von Story, der die Tokenisierung von geistigem Eigentum vorantreibt, und Uma Roy von Succinct, bekannt für ihre Arbeit im Bereich Zero-Knowledge-Proof-Programmierung.
Branchenführer stehen vor Herausforderungen im Bankwesen
Während die Kryptoindustrie ihre aufstrebenden Stars feiert, stehen ihre Führungskräfte auch im traditionellen Finanzwesen vor anhaltenden Herausforderungen. Jüngste Diskussionen haben das allgegenwärtige Problem des „Debanking“ ans Licht gebracht, bei dem Krypto-Unternehmer und -Unternehmen Berichten zufolge aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit den Zugang zu Bankdienstleistungen verlieren.
Prominente Stimmen, darunter Marc Andreessen von Andreessen Horowitz, haben diese Bedenken betont. Während eines Interviews in der Joe Rogan Show enthüllte Andreessen, dass zahlreichen Krypto-Startups die Bankdienstleistungen ohne klare Begründung entzogen wurden. Seine Kommentare lösten eine breite Diskussion aus, in der viele Branchenführer ihre Erfahrungen austauschten.
Jeremy Kauffman, Gründer von LBRY, erzählte, wie sowohl sein Privat- als auch sein Firmenkonto ohne Erklärung gleichzeitig geschlossen wurden. In ähnlicher Weise berichtete Joey Krug vom Founders Fund über Fälle wiederholter Debanking-Transaktionen und wies auf die systemischen Herausforderungen hin, mit denen Kryptounternehmen konfrontiert sind.
Tyler Winklevoss, Mitbegründer von Gemini, stellte fest, dass auch sein Unternehmen betroffen sei, was die umfassenderen Auswirkungen dieser Praktiken auf die Branche verdeutliche. Caitlin Long von der Custodia Bank erläuterte ihren laufenden Rechtsstreit gegen die Federal Reserve und verdeutlichte damit die Schwierigkeiten, mit denen Innovatoren in diesem Bereich konfrontiert sind.
Die Präsenz der Kryptoindustrie auf der Forbes-Liste spiegelt ihren wachsenden Einfluss auf die Gestaltung des modernen Finanzwesens wider. Obwohl die diesjährigen Erfolge die des Jahres 2024 übertreffen, als neun Gründer die Branche vertraten, muss die Branche noch immer den gleichen Stellenwert wie im Jahr 2021 erreichen, als 21 Blockchain-Führungskräfte gefeiert wurden.
Bemerkenswert ist, dass die Liste 2021 mittlerweile umstrittene Persönlichkeiten wie Sam Bankman-Fried und Caroline Ellison umfasste, deren rechtliche Probleme als Erinnerung an die sich entwickelnden regulatorischen Herausforderungen des Sektors dienen. Die Widerstandsfähigkeit der diesjährigen Preisträger zeigt jedoch einen erneuten Fokus auf Innovation und Integrität.
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