Prominente Persönlichkeiten der Kryptowährungsbranche werfen der Biden-Regierung vor, systemische Anstrengungen zu unternehmen, um Blockchain-Unternehmen zu entlasten, und ziehen Parallelen zur umstrittenen Operation Chokepoint der Obama-Ära. Diese angebliche „Operation Chokepoint 2.0“ hat hitzige Debatten in der gesamten Tech-Community ausgelöst, mit Behauptungen, dass Banken aufgrund von Einschüchterungsversuchen der Regierung unter Druck gesetzt wurden, ihre Beziehungen zu Kryptofirmen abzubrechen.
Vorwürfe der Finanzzensur
Die Kontroverse gewann an Dynamik, nachdem Elon Musk über seine Plattform X fragte: „Wussten Sie, dass 30 Tech-Gründern heimlich ihr Bankkonto entzogen wurde?“ Tyler Winklevoss, Mitbegründer von Gemini, antwortete schnell, bestätigte die Behauptung und erklärte: „Sie haben auch mehrere Banken ermordet, weil sie Krypto-Unternehmen finanzierten.“ Völlig rechtswidriges, böses Verhalten.“
Brian Armstrong, CEO von Coinbase, wiederholte die Bedenken von Winklevoss und behauptete, dass Senatorin Elizabeth Warren und SEC-Vorsitzender Gary Gensler wichtige Architekten der Strategie seien. Armstrong fügte hinzu: „Es war eines der unethischsten und unamerikanischsten Dinge, die in der Biden-Regierung passiert sind.“ Er enthüllte auch, dass Coinbase Dokumente im Rahmen von Anfragen nach dem Freedom of Information Act (FOIA) verfolgt, um das volle Ausmaß der Regierungsbeteiligung aufzudecken.
Historischer Kontext: Das Erbe der Operation Chokepoint
Die 2013 ins Leben gerufene Operation Chokepoint zielte auf Branchen ab, die als „hochriskant“ galten, etwa Zahltagskreditgeber und Waffenhändler, indem Banken unter Druck gesetzt wurden, Dienstleistungen zu verweigern. Kritiker argumentierten, das Programm bestrafe rechtswidrig legitime Unternehmen. Obwohl sie offiziell im Jahr 2017 endete, behaupten Kryptoführer, dass eine ähnliche Kampagne, die auf Blockchain-Unternehmen abzielte, im Jahr 2021 begann, kurz nach dem Amtsantritt von Präsident Biden.
Die realen Auswirkungen von Debanking
Marc Andreessen, ein bekannter Risikokapitalgeber, bezeichnete die Situation während eines Podcast-Auftritts als eklatanten Machtmissbrauch. „Hier geht es um Kontrolle, nicht um Compliance“, sagte er. Andrew Torba, Gründer der Social-Media-Plattform Gab, teilte seine Probleme mit dem Debanking und beschrieb einen unerbittlichen Kreislauf von Kontoschließungen und finanzieller Ausgrenzung. „Ohne ein Bankkonto können Sie kein Bargeld aufbewahren, keine Gehaltsabrechnungen durchführen oder Rechnungen bezahlen. Das ist der Punkt: Unternehmen ersticken, bis sie sterben.“
Aufsehenerregende Fälle und Rechtsstreitigkeiten
Caitlin Long, CEO der Custodia Bank, bestätigte, dass ihr mehrfach die Bank entzogen worden sei und verklagt nun die Federal Reserve. Die mündliche Verhandlung ist für Januar 2025 geplant. Der Krypto-Anwalt John Deaton bezeichnete Longs Fall als einen entscheidenden Kampf und sagte, er sei „wohl der wichtigste“. Kampf gegen nicht gewählte Bürokraten und den tiefen Staat, der den Status quo des Bankensystems schützt.“
Gegenreaktionen der Branche und politische Folgen
Die Debanking-Vorwürfe haben zu Forderungen nach Reformen und Transparenz geführt. Armstrong warnte, dass diese Aktionen zu den Wahlverlusten der Demokraten beitrugen, und forderte die Partei auf, sich von Persönlichkeiten wie Warren zu distanzieren. Andreessen betonte die umfassenderen Implikationen: „Hier geht es nicht nur um Krypto. Es geht um Freiheit und den Missbrauch von Finanzsystemen für politische Zwecke.“
Krypto-Führer fordern Rechenschaftspflicht und fordern ein Ende der Finanzzensur und eine stärkere Aufsicht, um solche Praktiken zu verhindern. „Die Regierung sollte das Bankensystem nicht als politische Waffe einsetzen“, schloss Andreessen.
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