Mittwoch, Oktober 23, 2024

Krypto-Geldautomaten-Überfall in Deutschland führt zur Beschlagnahmung von 28 Millionen Dollar


Die deutschen Behörden beschlagnahmten 13 Krypto-Geldautomaten und beschlagnahmten an 35 Standorten fast 28 Millionen Dollar in bar.

Es war ein ziemlicher Sommer für Deutschland und Krypto. Die deutschen Behörden wurden für ihre negative Haltung gegenüber Krypto kritisiert, nachdem sie beschlagnahmte Bitcoins (BTC) verkauft hatten. Die jüngsten Razzien vom 20. August zeigen, dass die deutschen Behörden immer noch hart gegen Krypto-Missbrauch vorgehen.

Am 20. August führten die deutschen Behörden eine groß angelegte Aktion zur Bekämpfung der Geldwäsche durch und beschlagnahmten dabei 13 Krypto-Geldautomaten und fast 28 Millionen Dollar in bar an 35 Standorten im ganzen Land, wie Reuters berichtete.

Die von der Finanzaufsicht BaFin in Zusammenarbeit mit der Polizei und der Bundesbank durchgeführten Razzien zielten auf Automaten ab, die ohne die erforderlichen Lizenzen betrieben wurden und somit ein erhebliches Geldwäscherisiko bergen.

Krypto-Geldautomaten sind Automaten, an denen Benutzer Kryptowährungen wie Bitcoin mit Bargeld oder Debitkarten kaufen oder verkaufen können. Sie funktionieren ähnlich wie herkömmliche Geldautomaten, sind jedoch speziell für Kryptowährungstransaktionen konzipiert.

Deutsche Zulassung für Krypto-Geldautomaten

Die BaFin kommt zu dem Schluss, dass der Umtausch von Euro in Kryptowährungen oder umgekehrt eine gewerbliche Tätigkeit darstellt, für die nach dem Kreditwesengesetz eine ausdrückliche Erlaubnis erforderlich ist.

Der nicht lizenzierte Betrieb dieser Geldautomaten weckte angesichts der Anonymität, die mit solchen Transaktionen oft einhergeht, Bedenken hinsichtlich möglicher Verbindungen zu kriminellen Aktivitäten, darunter Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.

Die Aufsichtsbehörde bekräftigte ihre Verpflichtung, die Integrität des deutschen Finanzsystems zu wahren, und betonte, wie wichtig die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zum Schutz der Verbraucher sei.

Laut AML Intelligence drohen Geldautomatenbetreibern nun strafrechtliche Konsequenzen, die mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren verbunden sind.

Quelle: https://crypto.news/crypto-atm-sting-in-germany-leads-to-28m-seizure/


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