Dienstag, Oktober 22, 2024

KPMG fordert strengere Verwahrungspraktiken, um die Akzeptanz von Bitcoin zu fördern


Das globale Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG ist davon überzeugt, dass strenge Verwahrungspraktiken der Schlüssel zur Förderung der Akzeptanz von Bitcoin (BTC) bei Institutionen und Unternehmen sind.

Laut einem aktuellen Bericht mit dem Titel „Die Bedeutung von Depotbanken für die Einführung und den Besitz von Bitcoin“ spielen Depotbanken eine entscheidende Rolle bei der Sicherung von Bitcoin-Beständen und sind für das Wachstum der Branche von entscheidender Bedeutung.

Weiter hieß es, Depotverwalter müssten sicherstellen, dass sie über solide Rahmenbedingungen verfügen, um mit jeder aufkommenden Bedrohung fertig zu werden, da Sicherheit für die Förderung der Akzeptanz von größter Bedeutung sei.

Entscheidende Rolle der Depotbanken

Der Bericht skizzierte, dass die dezentrale Natur von Bitcoin den Benutzern zwar die Kontrolle über ihre Vermögenswerte ermöglicht, die Verwaltung kryptografischer Schlüssel jedoch für viele eine Herausforderung darstellt.

Laut KPMG:

„Depotbanken haben die Komplexität und das Risiko der Verwaltung von Bitcoin-Beständen reduziert und es neuen Anlegern so leichter gemacht.“

Das Unternehmen betonte, dass die Depotbanken ihre Sicherheitsrahmen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verbessern müssten, um sich vor internen und externen Bedrohungen zu schützen.

KPMG identifizierte sechs kritische Angriffsvektoren, die Depotbanken angehen müssen, darunter Bedrohungen durch Hacker, internen Betrug und Betriebsfehler. Das Unternehmen fügte hinzu, dass Zusammenbrüche wie die von Mt. Gox und FTX auf Schwächen bei der Depotaufsicht zurückzuführen seien, was zu Verlusten in Milliardenhöhe geführt habe.

Der Bericht hob auch die wachsende Bedeutung von Depotbanken bei der Unterstützung des Aufstiegs von Bitcoin-ETFs (Exchange Traded Funds) hervor. Bitcoin-ETFs, die über 59 Milliarden Dollar an verwalteten Vermögenswerten anhäuften, waren auf Depotbanken angewiesen, um die zugrunde liegenden Vermögenswerte sicher zu verwahren.

Transparenz und Compliance

KPMG forderte die Depotbanken dazu auf, transparente Praktiken wie etwa Nachweisberichte über Reserven und eine stärkere betriebliche Zuverlässigkeit einzuführen, um Vertrauen in das System aufzubauen.

Dabei wurde die Bedeutung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, insbesondere der Gesetze zur Geldwäschebekämpfung und der Aufsicht durch Behörden wie die SEC und FinCEN, hervorgehoben.

Der Bericht warnte, dass Depotbanken neuen Bedrohungen, einschließlich der Bedrohungen durch künstliche Intelligenz, immer einen Schritt voraus sein und sich an neue Herausforderungen in der sich entwickelnden Bitcoin-Landschaft anpassen müssen, wie etwa Layer-2-Lösungen und kollaborative Depotmodelle.

Die Empfehlungen von KPMG forderten die Depotbanken dazu auf, Sicherheit, Compliance und Transparenz höchste Priorität einzuräumen, um das Vertrauen der Anleger zu stärken und die Integrität des wachsenden Marktes für digitale Vermögenswerte zu schützen.

In diesem Artikel erwähnt

Quelle: https://cryptoslate.com/kpmg-calls-for-stronger-custodial-practices-to-boost-bitcoin-adoption/


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