Donnerstag, November 7, 2024

Kommende Wirtschaftsereignisse 7. November 2024


Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 7. November 2024

  1. Australische Handelsbilanz (Sep) (00:30 UTC):
    Verfolgt den Unterschied zwischen Exporten und Importen. Prognose: 5,240 Mrd. A$, bisher: 5,644 Mrd. A$. Ein geringerer Überschuss würde auf eine Verlangsamung der Exportaktivität hindeuten und möglicherweise den AUD belasten.
  2. Baugenehmigungen für Australien (MoM) (00:30 UTC):
    Misst Veränderungen in der Anzahl der Baugenehmigungen. Prognose: 4,4 %, Bisher: -3,9 %. Ein Anstieg signalisiert Stärke im Baugewerbe und unterstützt den AUD.
  3. China-Exporte und -Importe (im Jahresvergleich) (Okt.) (03:00 UTC):
    Exportprognose: 5,0 %, bisher: 2,4 %. Importprognose: -1,5 %, bisher: 0,3 %. Stärkere Exporte deuten auf eine robuste Auslandsnachfrage hin, während schwächere Importe auf einen schwächeren Inlandsverbrauch schließen lassen.
  4. Handelsbilanz China (USD) (Okt.) (03:00 UTC):
    Misst die Differenz zwischen Exporten und Importen in USD. Prognose: 73,50 Mrd. $, bisher: 81,71 Mrd. $. Ein größerer Überschuss würde den CNY stützen, da er auf einen starken Handel hindeutet.
  5. Japan 10-Year JGB Auction (03:35 UTC):
    Verfolgt die Nachfrage nach 10-jährigen japanischen Staatsanleihen. Höhere Renditen deuten auf eine Nachfrage nach höheren Renditen hin, was sich möglicherweise auf den JPY auswirken könnte.
  6. Schnabel- und Elderson-Reden der EZB (08:10 und 10:45 UTC):
    Reden der EZB-Beamten Isabel Schnabel und Frank Elderson könnten Einblicke in die wirtschaftlichen Aussichten der Eurozone geben und den EUR beeinflussen.
  7. Dauer- und Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA (13:30 UTC):
    Verfolgt Anträge auf Arbeitslosenunterstützung. Prognose der Erstschäden: 223.000, Vorherige: 216.000. Höhere Anträge deuten auf eine Abschwächung des Arbeitsmarktes hin, was sich möglicherweise auf den USD auswirken könnte.
  8. US-amerikanische Produktivität außerhalb der Landwirtschaft und Lohnstückkosten (QoQ) (Q3) (13:30 UTC):
    Produktivitätsprognose: 2,6 %, bisher: 2,5 %. Ein höheres Produktivitätswachstum würde die wirtschaftliche Effizienz unterstützen, während steigende Lohnstückkosten (Prognose: 1,1 %) auf potenziellen Lohndruck hinweisen.
  9. US-Einzelhandelsbestände ohne Automobil (Sep.) (15:00 UTC):
    Misst Veränderungen der Lagerbestände im Einzelhandel, ausgenommen Autos. Prognose: 0,1 %, Bisher: 0,5 %. Ein Anstieg der Lagerbestände deutet auf eine mögliche Abschwächung der Verbrauchernachfrage hin.
  10. US-FOMC-Erklärung und Zinsentscheidung (19:00 UTC):
    Prognoserate: 4,75 %, Vorherige: 5,00 %. Jede Abweichung hätte erhebliche Auswirkungen auf den USD. Die Aussage und die Zinsentscheidung werden die Erwartungen an die künftige politische Ausrichtung beeinflussen.
  11. FOMC-Pressekonferenz (19:30 UTC):
    Die Kommentare des Fed-Vorsitzenden während der Pressekonferenz werden weiteren Kontext zur Zinsentscheidung liefern und sich auf die Markterwartungen für Inflation und Wachstum auswirken.
  12. US-Verbraucherkredit (Sep) (20:00 UTC):
    Misst die monatliche Veränderung des Verbraucherkreditniveaus. Prognose: 12,20 Mrd. $, bisher: 8,93 Mrd. $. Die zunehmende Kreditnutzung deutet auf stärkere Verbraucherausgaben hin, was den USD stützt.
  13. Japanische Haushaltsausgaben (im Jahresvergleich und im Monatsvergleich) (Sep.) (23:30 UTC):
    Misst die Verbraucherausgaben in Japan. YoY-Prognose: -1,8 %, bisher: -1,9 %. Sinkende Ausgaben deuten auf eine schwächere Inlandsnachfrage hin, was möglicherweise den JPY belastet.

Marktauswirkungsanalyse

  • Australische Handelsbilanz und Baugenehmigungen:
    Stärkere Baugenehmigungen würden den AUD unterstützen und ein Signal für die Widerstandsfähigkeit des Wohnungsbaus sein. Ein geringerer Handelsbilanzüberschuss würde jedoch auf ein schwächeres Exportwachstum hinweisen und möglicherweise die Währung belasten.
  • China-Handelsdaten:
    Steigende Exporte deuten auf eine stärkere globale Nachfrage hin, was Risikoanlagen unterstützt, während rückläufige Importe auf eine schwächere Inlandsnachfrage hinweisen würden, was sich möglicherweise auf Rohstoffe und risikoempfindliche Währungen auswirken würde.
  • Arbeitslosenansprüche und Arbeitskosten in den USA:
    Steigende Arbeitslosenansprüche oder Lohnstückkosten würden auf eine Abschwächung am Arbeitsmarkt und einen erhöhten Lohndruck hinweisen, was sich auf die politische Haltung der Fed auswirken könnte.
  • FOMC-Erklärung, Zinsentscheidung und Pressekonferenz:
    Sollte die Fed die Zinsen beibehalten oder eine gemäßigtere Haltung signalisieren, könnte dies den USD belasten. Ein restriktiver Ton oder eine Zinserhöhung würden den USD stützen und die Inflationskontrolle betonen.
  • Japanische Haushaltsausgaben:
    Die rückläufigen Ausgaben spiegeln das schwächere Verbrauchervertrauen wider und könnten den JPY abschwächen, da dies auf einen begrenzten Inflationsdruck hindeutet.

Gesamtwirkung

Volatilität:
Hoch, mit Schwerpunkt auf der FOMC-Erklärung, der Zinsentscheidung und der Pressekonferenz. Auch die Handelsdaten Australiens, Chinas und die Arbeitskostenkennzahlen in den USA werden die Marktstimmung beeinflussen, insbesondere im Hinblick auf die Wachstumserwartungen.

Impact-Score: 8/10, da die Leitlinien der Fed und Arbeitsmarktdaten die kurzfristigen Erwartungen für Inflation, Wachstum und Geldpolitik in den großen Volkswirtschaften prägen werden.


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