Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 18. Dezember 2024
- Inflationsdaten der Eurozone und EZB-Kommentar (09:00–10:00 UTC):
- Lane spricht von der EZB (09:00): Einblicke in die Inflation und die geldpolitischen Aussichten könnten sich auf die EUR-Stimmung auswirken.
- Kern-VPI (im Jahresvergleich) (November): Prognose: 2,7 %, Bisher: 2,7 %.
- VPI (im Jahresvergleich) (November): Prognose: 2,3 %, Bisher: 2,0 %.
- CPI (Monat) (November): Prognose: -0,3 %, Bisher: 0,3 %.
Ein Anstieg der Inflation (VPI) würde den EUR stützen, indem er die vorsichtige Haltung der EZB gegenüber Zinssenkungen verstärkt. Eine niedrigere Inflation könnte den EUR unter Druck setzen.
- US-Wirtschaftsdaten (13:30–15:30 UTC):
- Baugenehmigungen (November): Prognose: 1.430 Mio., Bisher: 1.419 Mio.
- Baubeginn (November): Prognose: 1.350 Mio., Bisher: 1.311 Mio.
- Girokonto (Q3): Prognose: -286,0B, Vorherige: -266,8B.
Die Stärke des Wohnungsbaus und der Genehmigungen würde einen robusten Immobilienmarkt widerspiegeln und den USD stützen. Ein wachsendes Leistungsbilanzdefizit könnte den USD leicht belasten.
- US-Rohölbestände (15:30 UTC):
- Vorhersage: -1.600 Mio., Vorherige: -1.425 Mio.
- Cushing-Rohölvorräte: Zurück: -1,298 Millionen.
Ein stärker als erwarteter Rückgang signalisiert eine stärkere Nachfrage, was die Ölpreise und rohstoffgebundene Währungen (z. B. CAD) stützt. Bauvorhaben würden die Ölpreise unter Druck setzen.
- Wichtige Ereignisse der US-Notenbank (19:00–19:30 UTC):
- Zinsentscheidung der Fed: Prognose: 4,50 %, Bisher: 4,75 %.
- FOMC-Wirtschaftsprognosen: Beinhaltet BIP-Wachstum, Inflation und Zinsprognosen.
- FOMC-Erklärung und Pressekonferenz (19:30): Der Kommentar des Fed-Chefs Powell wird für die USD-Aussichten von entscheidender Bedeutung sein.
Eine restriktive Haltung oder Signale für längerfristig höhere Zinssätze würden den USD stützen. Lockere Äußerungen oder Hinweise auf Zinssenkungen im Jahr 2024 könnten die Währung schwächen.
- Neuseeländisches BIP (QoQ) (Q3) (21:45 UTC):
- Vorhersage: -0,2 %, Vorheriges: -0,2 %.
Ein negatives Wachstum würde auf eine technische Rezession hinweisen und den NZD belasten. Besser als erwartete Daten könnten der Währung etwas Unterstützung geben.
- Vorhersage: -0,2 %, Vorheriges: -0,2 %.
Marktauswirkungsanalyse
- VPI der Eurozone und EZB-Kommentar:
Eine höhere Inflation würde die restriktive Haltung der EZB verstärken und den EUR stützen. Niedrigere Werte könnten die Währung belasten. - US-Wohnungsdaten und Girokonto:
Starke Immobiliendaten stützen den USD und deuten auf die Widerstandsfähigkeit des Immobiliensektors hin. Ein wachsendes Leistungsbilanzdefizit könnte die Gewinne leicht ausgleichen. - US-FOMC-Ereignisse:
- Hawkish-Szenario: Höhere Zinsprognosen oder ein vorsichtiger Ton der Fed würden den USD stärken.
- Zurückhaltendes Szenario: Signale für Zinssenkungen oder niedrigere Konjunkturprognosen würden den USD schwächen und Risikoanlagen begünstigen.
- Rohölvorräte:
Absenkungen würden die Ölpreise in die Höhe treiben und den CAD und andere Rohstoffwährungen unterstützen. Bauvorhaben würden Ölanlagen unter Druck setzen. - Neuseelands BIP:
Ein negatives BIP-Wachstum würde den NZD belasten. Eine überraschende Erweiterung würde etwas Unterstützung bringen.
Gesamtwirkung
Volatilität: Hoch, getrieben durch wichtige US-FOMC-Entscheidungen, Inflationsdaten der Eurozone und das neuseeländische BIP.
Impact-Score: 9/10, mit Fokus auf die Zinsentscheidung der US-NotenbankFOMC-Prognosen und die Inflation in der Eurozone als Haupttreiber für USD-, EUR- und NZD-Bewegungen.
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