Freitag, November 15, 2024

Kommende Wirtschaftsereignisse 14. November 2024


Zusammenfassung der bevorstehenden Wirtschaftsereignisse am 14. November 2024

  1. Beschäftigungsdaten für Australien (Oktober) (00:30 UTC):
  • Beschäftigungswechsel: Prognose: 25,2K, Bisher: 64,1K.
  • Vollständiger Beschäftigungswechsel: Zurück: 51,6K.
  • Arbeitslosenquote: Prognose: 4,1 %, Bisher: 4,1 %.
    Ein starkes Beschäftigungswachstum würde den AUD stützen, indem es einen robusten Arbeitsmarkt signalisiert, während schwächere Daten oder ein Anstieg der Arbeitslosigkeit die Währung belasten könnten.
  1. De Guindos von der EZB spricht (08:30 UTC):
    Bemerkungen von EZB-Vizepräsident Luis de Guindos könnten Einblicke in die wirtschaftlichen Bedingungen und die Geldpolitik der Eurozone geben und möglicherweise den EUR beeinflussen.
  2. IEA-Monatsbericht (10:00 UTC):
    Der monatliche Bericht der Internationalen Energieagentur enthält Aktualisierungen der globalen Energieangebots- und -nachfrageprognosen. Der Bericht kann sich auf die Ölpreise und energiebezogenen Währungen auswirken, basierend auf etwaigen Änderungen der Angebots- und Nachfrageerwartungen.
  3. Eurozone GDP (Q3) (10:00 UTC):
  • Jahresvergleich: Prognose: 0,9 %, Bisher: 0,6 %.
  • QoQ: Prognose: 0,4 %, Bisher: 0,2 %.
    Ein stärker als erwartetes BIP-Wachstum würde den EUR stützen und auf wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit hinweisen, während schwächere Daten die Währung belasten könnten.
  1. Industrieproduktion der Eurozone (MoM) (Sep) (10:00 UTC):
    Prognose: -1,3 %, Bisher: 1,8 %. Ein Rückgang würde eine Verlangsamung der Industrieaktivität signalisieren und möglicherweise den EUR schwächen.
  2. Konten der geldpolitischen Sitzung der EZB (12:30 UTC):
    Das Protokoll der letzten geldpolitischen Sitzung der EZB könnte Einblicke in die Einschätzung der Bank zu Inflation und Wirtschaftswachstum geben und so die Euro-Stimmung beeinflussen.
  3. US-Arbeitslosenanträge und PPI (Okt.) (13:30 UTC):
  • Anhaltende Arbeitslosenansprüche: Prognose: 1.880.000, Vorherige: 1.892.000.
  • Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung: Prognose: 224.000, Vorherige: 221.000.
  • Kern-PPI (MoM): Prognose: 0,3 %, Bisher: 0,2 %.
  • PPI (MoM): Prognose: 0,2 %, Bisher: 0,0 %.
    Steigende Ansprüche könnten auf eine Abschwächung des Arbeitsmarktes hinweisen, während ein Anstieg des PPI auf Inflationsdruck hinweisen würde, der sich möglicherweise auf die Politik der Fed und den USD auswirken würde.
  1. US-Rohölbestände (16:00 UTC):
    Prognose: 1.000 Mio., Bisher: 2.149 Mio. Ein stärker als erwarteter Anstieg der Lagerbestände würde auf eine schwache Nachfrage hinweisen und die Ölpreise belasten, während ein Rückgang auf eine starke Nachfrage hindeutet.
  2. EZB-Reden (Schnabel und Lagarde) (18:30 und 19:00 UTC):
    Äußerungen von EZB-Vertretern könnten die Erwartungen an die Geldpolitik der Eurozone beeinflussen und sich abhängig von ihrer Haltung zu Inflation und Wirtschaftswachstum auf den EUR auswirken.
  3. Fed-Vorsitzender Powell und FOMC-Mitglied Williams Reden (20:00 und 21:15 UTC):
    Die Äußerungen von Powell und Williams könnten wichtige Einblicke in die Aussichten der Fed zu Inflation und Zinssätzen liefern. Restriktive Kommentare würden den USD stützen, während gemäßigte Töne ihn belasten könnten.
  4. Japan GDP (Q3) (23:50 UTC):
    • Jahresvergleich: Bisher: 2,9 %.
    • QoQ: Prognose: 0,2 %, Bisher: 0,7 %.
    • BIP-Preisindex (im Jahresvergleich): Prognose: 2,8 %, Bisher: 3,1 %.
      Ein höheres Wachstum würde den JPY unterstützen, da es auf wirtschaftliche Stärke hinweist, während niedrigere Zahlen auf eine Verlangsamung hinweisen könnten, was möglicherweise zu einer Abschwächung der Währung führen könnte.

Marktauswirkungsanalyse

  • Australische Beschäftigungsdaten:
    Ein starkes Beschäftigungswachstum würde den AUD unterstützen, indem es auf die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes hinweist. Ein Rückgang der Beschäftigung oder eine höhere Arbeitslosigkeit könnten den AUD belasten.
  • BIP und Industrieproduktion der Eurozone:
    Starke BIP- und Produktionsdaten würden die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Eurozone signalisieren und den EUR stützen. Schwache Zahlen könnten den EUR belasten, insbesondere wenn die Industrieaktivität nachlässt.
  • US-Arbeitslosenansprüche und PPI:
    Höhere Arbeitslosenanträge würden auf eine Abschwächung des Arbeitsmarktes hinweisen und möglicherweise die Attraktivität des USD verringern. Ein steigender PPI würde einen anhaltenden Inflationsdruck signalisieren und den USD stützen, da dies eine aggressivere Politik der Fed bedeuten könnte.
  • EZB- und Fed-Reden (Lagarde, Schnabel, Powell, Williams):
    Restriktive Äußerungen von EZB- und Fed-Vertretern würden den EUR bzw. den USD stützen, indem sie die Erwartungen an eine restriktivere Politik verstärken, während gemäßigte Äußerungen die Währungsstärke dämpfen könnten.
  • Japanisches BIP:
    Ein stärker als erwartetes BIP-Wachstum würde auf eine Erholung der Wirtschaft hinweisen und den JPY stützen. Niedrigere Wachstumszahlen würden auf eine Verlangsamung der Konjunktur hinweisen und möglicherweise den JPY schwächen.

Gesamtwirkung

Volatilität:
Hoch, mit bedeutenden Datenveröffentlichungen aus Australien, der Eurozone und den USA sowie wichtigen Reden von EZB- und Fed-Vertretern, die die Stimmung in Bezug auf Wirtschaftswachstum und Geldpolitik beeinflussen werden.

Impact-Score: 8/10, angetrieben durch Arbeitsmarktdaten, BIP-Veröffentlichungen, PPI und Zentralbankprognosen, die die Markterwartungen für die Inflation und die Zinspolitik in den großen Volkswirtschaften prägen werden.


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